Mittwoch, 7. Januar 2015

Ökomenische Erklärung zu die alle anständigen Bürger beunruhigenden Demonstrationen in Deutschen Städten

In den letzten Tagen finden in diversen Deutschen Städte antikommunistische Demonstrationen statt, mit vielen Teilnehmern. In christlicher Verantwortung erklären dazu die Oberen der christlichen Kirchen, daß kein Christenmensch sic an diesen antikommunistischen Kundgebungen beteiligen darf, da sie rassistisch und zutiefst menschenverachtend sind. Extremistische Einzeltäter wie Stalin, Mao und Pol Pot werden herbeizitiert, um alle redlichen und anständigen Kommunisten zu diffamieren! Gerade wir Christen, die in den Aufgaben der Welt an so vielen Brennpunkten Seit an Seit mit Kommunisten stehen, wenn es um Frieden, Gerechtigkeit und die Humanisierung der Welt geht, lassen und dürfen es nicht dulden, daß pauschaliter gegen Kommunisten gehetzt wird. Sie gehören zu unserer pluralistiscen Gesellscaft und sind in vielem unsere legitimer Dialogpartner. Wie viel positive Früchte trägt doch schon der christlich-kommunistische Dialog.
Wenn jetzt Rechtsradicale und Ewiggestrige hier verängstigte Bürger verführen, indem sie extremistische Einzeltäter, wie etwa Mao und Stalin und Pol Pot dazu mißbrauchen,das wahrhaft humanistische Anliegen der kommunistischen Weltanschauung zu verteufeln, sagen wir dazu: Nein!
Abscheulich ist es geradezu, wenn der Antikommunismus sic als Retter des christlichen Abendlandes vor dem Bolschewismus aufführt. Solche Retter bedarf  das Abendland nicht!Der Kommunismus gehört nämlich zu Deutschland und ist ein legitimer Teil von ihm.

Liebe Mitchristen; lasset Euch nicht verführen zu einem rassistischen, menschenverachtenden Antikommunismus! Erkennt gerade in ihnen eine wahrhafte Bereicherung unser pluralistischen Gesellschaft. Christen grenzen nicht aus sondern sagen ja zur Buntheit und Vielfalt des Lebens. Ein Christ darf deshalb kein Antikommunist sein. Er vertraue auf den offenherzigen und freimütigen Dialog der Oberen der Kirchen mit den wahrhaft humanen Kommunisten, darauf, daß uns mehr verbindet als trennt in dem einen gemeinsamen Glauben an die Aufgabe der Humanisierung der Welt. Und in einer solch pluralistischen Welt ist eben kein Platz für Antikomunisten, Rechte und Ewiggestrige ! Deshalb ist es die oberste Staatsbürgerpflict, die Ruhe zu bewahren und Alles getrost in die Hände der Obrigkeit zu legen, die es schon gut richten wird.

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