Donnerstag, 19. November 2015

Über die zensierte Polizei

Unter der Überschrift:"Kriminalität von Asylbewerbern"  berichtet die Junge Freiheit am 19.11. über die zensierte Darstellung dieser Kriminalität nach den Vorgaben der Politik. Damit die Bevölkerung sich nicht bunruhige, muß die Relität in den Polizeibeichten schöngefärbt werden. So lesen wir da: 
"Hierfür würden Fälle wie blutige Schlägereien heruntergespielt und verharmlost. Zu viele schlechte Nachrichten aus den Asylunterkünften könnten dazu führen, daß die Stimmung kippe und „rechten Schreihälsen“ in die Karten spielen, befürchten die Beamten.
Die Anweisung gelte auch für die Erstellung der polizeilichen Kriminalstatistik. Im Innenministerium würde die Ansicht vertreten, der Bevölkerung könne die Erkenntnis nicht zugemutet werden, daß die Statistik eine Häufung sexueller Gewalt und schwerer Körperverletzungen in und um Flüchtlingszentren bestätige. Deswegen würden „Statistikfilter ein wenig anders gesetzt“, einige Zahlen würden verspätet geliefert und es würde „kaschiert, weggedrückt und umbenannt“.
Es ist ein mehr als erfeuliches Zeichen, daß in Zeiten der weitestgehnend gleichgeschalteten Medien es noch einzelne Rufer in der Wüste gibt, die couragiert genug sind, zu schreiben, wie es wirklich ist! Wir müssen aber trotzdem davon ausgehen, daß wir trotz solcher Dissidentenzeitungen nur die Spitze des Eisberges des wahren Ausmaßes der Kriminalität, verursacht durch Asylanten mitbekommen. Das eigene Volk wird belogen, damit es nicht erfährt, wie schlimm es wirklich um es bestellt ist! 
Dem liegt ein einfacher und nicht unkluger Gedanke zu Grunde. In postmodernen Zeiten gilt, daß nur das, was in den Medien als Ereignis berichtet wird, auch wirklich ein Ereignis ist. Naive Medienkonsumenten imaginieren sich die Medienwelt als in Istrumentarium, das im Idealfall Wirklichkeiten wiedergibt, und zwar so, wie sie nun mal wirklich sind. Das wirkliche Medienalter funktioniert aber anders: das, was wir als Wirklichkeit meinen, ist primär das Produkt der Medien. Wenn nun jemand "trotzköpfig" darauf insistiert, daß seine davon abweichende Wahrnehmung der Realität wirklickeitsgerechter ist als das Bild, das uns die (zensieren) Medien vormalen, dann gilt der als "rechter Schreihals", als unseriös zumindest. Merksatz: es gibt Zeiten, in denen schon das Niederschreiben von dem, wie es wirklich ist, als Verstoß gegen die Staatsraison angesehen wird. 
Die schlichte Wltanschauung des antirassistischen Rassismus fungiert dabei als Geburtshelfer, denn dieser Antirassismus reproduziert in seiner bloßen Verneinung den Rassismus in sich selbst, weil nun statt des Schwarzen (so der Rassist) der Weiße der Böse ist. statt des Fremden der Inländer.  Es werden die Vorzeichen des rassstischen Denkens einfach umgkehrt, sodaß gilt: lese ich in der Zeitung, daß in Amerika ein weißer Polizist einen Farbgen erschoß, ich sofort weiß, daß dies eine Unrechtstat war, weil ein Weißer einem Farbigen gegenüber der Täter war.
Erschösse ein farbiger Polizist einen Weißen, dann ist diese Tat genauso selbstverständlich ganz in Ordnung, denn ein Farbiger ist immer nur ein Opfer von Gewalt, nie aber ein Täter! So das poitisch korrekte Weltbild und in dieses ist die Tatsache, daß Asylanten kriminelle Handlungen begehen nicht integrierbar. Also wird diese Realität wegszensiet und so leben wir in einer heilen Medienwelt, die aber manchmal durch couragierte Schreiber gestört wird. Gott sei es gedankt, daß es die noch gibt!         

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