Mittwoch, 9. Dezember 2015

"We love Volkstod" oder die Lust am eigenen Untergang

Die linke Demonstration in Frankfurt an der Oder mit der dort beliebten Parole: "We love Volkstod" hat nun noch ein politisch interessantes Nachspiel, da diese Parole von einem Parteimitglied der "Linken"auf der Demonstration eingebracht worden ist und diese Partei mit der SPD zusammen in Brandenburg die Regierung stellt. Die Junge Freiheit berichtete darüber am 8.12. 2015. Nein, diese Parole stelle keine strafbare Volksverhetzung dar, ließ die Rot-Rote-Regierung erklären. Wer also den Tod des Deutschen Volkes will, ja ihn liebt und herbeisehnt, begeht damit keine Volksverhetzung. Wie wollen die linken Vertreter dieses Bekenntnisses denn nun den Tod des Deutschen Volkes erreichen? Erfreulich ehrlich sind sie in diesem Punkte. Alle "Flüchtlinge", die in Deutschland leben wollen, sollen ein Bleiberecht bekommen. Und warum? Damit so das Deutsche Volk untergeht. Das ist nun wirklich eine realpolitische Möglichkeit. Wie genau sich die Fans dieser nun den Tod des Deutschen Volkes durch die Masseneinwanderung vorstellen mögen, kann dieser Parole nicht entnommen werden. Vorstellbar ist die Selbszerstörung des Deutschen Staates, der an der Aufgabe, das Wohlfahrtsamt der ganzen Welt zu sein, scheitert, denn dieser Staat kann eben nicht unbegrenzt viele Menschen mit Sozialhilfe verköstigen. Implodierte der Sozialstaat könnte man sich soziale Verteilungskämfe zwischen Deutschen und "Flüchtlingen" imaginieren, die bürgerkriegsähnliche Zustände annehmen, in denen dann das Deutsche Volk unterging. Im "Kommunistischen Bund" wurde diese linke antideutsche Perspektive schon anläßlich der Wiedervereinigung Deutschlands diskutiert:
"Linke Utopie könne angesichts dieser Perspektive nur in der Zersörung des deutschen Staates und seiner Ersetzung durch einen Velvölkestaat sowie der Auflösung des deutschen Volkes in eine multikulturelle Gesellschaft liege." Steffen, Michael, Geschichten vom Trüffelschwein, Politik und  Organisation des Kommunistische Bundes 1971-1991, S. 325. Das klingt weniger nach einem ethnisch -religiös aufgeladenen  erstrebten Bürgerkrieg, eher nach der Vorstellung, daß die Deutsche Kultur in einer Multikultikultur aufgelöst werden soll. Man begeistert sich an der Vorstellung vom Ende der Deutschen Kultur. Gäbe es die Deutsche Kultur nicht mehr, gäbe es woh noch Menschen mit einem Deutschen Paß, aber sie wären, kulturell entdeutscht keine Deutschen mehr. So könnte man diese Parole der Liebe zum Tod des Deutschen Volkes als eine Weiterführung der Reeducation nach 1945 ansehen, von den USA initiiert, um das Deutsche Volk zu verwestlichen. 
Also, der Wille, das eigene Volk seiner kulturellen Identität zu berauben, damit es kein Deutsches mehr sei, ist keine Hetze gegen das Deutsche Volk. Man darf den Untergang Deutschlands wollen.Dafür steht die Linke. Deshalb begrüßt sie auch die Regierungspolitik der Bundesregierung, weil sie- besser als ihre Apologeten- das wahre Ziel der Willkommenskultur begriffen hat: Deutschland soll untergehen. 
Den Untergang seines eigenen Volkes zu wollen, ihn gar zu lieben, erscheint so pervers, daß man meinen könnte, daß das nie und nimmer so ernsthaft gewollt sein kann!Aber die Linke belehrt uns da des Besseren. Man hat sich ja schon an die Parolen gewöhnt,wie: "Bomber-Harris, please do it again"
(das meint, England, bombardiere noch einmal Dresden- es waren zu wenig Bombenopfer damals), aber auch: "Deutscher Pöbel zwischen Rhein und Spree, Erlösung bringt Enola Gay" (Enola Gay hieß der amerikanische Bomber, der die Hieroshimaatombombe abwarf.) Aber auch: "Deutschland von der Karte streichen- Polen muß bis Frankreich reichen."  Ganz makaber- aber wenn Linke das rufen ist es nicht antisemitisch : " Israel hilf uns doch, Deutschland gibt es immer noch." 
Der Befund ist eindeutig: der Wille zur Auslöschung des eigenen Volkes ist unverkennbar. Dafür steht die radicale Linke. Die Frage nach dem Woher dieses Selbshasses ist nun leicht beantworbar. Es ist die Frucht der Deutschen Vergangenheitsbewältigung, in der das Deutsche Volk zum Pariavolk der Welt wurde, weil der Holocaust nun als die Tat angesehen wird, in der der Deutsche Volkscharakter sich am authentischsten manifestiert hat. Rief früher die traditionelle Linke, daß wer von Hitler rede, nicht über den Kapitalismus schweigen dürfe als dem Nährboden des Faschismus, so wird jetzt der Nährboden im Deutschen gesehen, in der deutschen Kultur. Es ist sozusagen eine linke Variante der Erbsündenlehre, daß jeder Deutsche von Natur aus das Böse ist und daß nur gut sein kann, wer sich ganz von allem Deutschen befreie, indem er Antideutscher wird. Es ist ein moralisch begründeter Wille zur Selbstauslöschung, den die Fans von: "Ich liebe den Volkstod des Deutschen Volkes" beflügelt. Es ist eigentlich keine politische Handlung, sondern eine, die durch Politik die Erlösung der Welt will und die nun im Deutschtum den Urgrund alles Bösen sieht. Setzte man ein anderes Volk in diese Position, daß es der Urgrund allen Bösen ist und deshalb ausgelöscht gehört, selbstverständlich wäre das als Volksverhetzung bestraft worden. Man darf eben im politisch korrekten Deutschland nur die Auslöschung des eigenen Volkes fordern, das gilt dann als moralisch erlaubt, weil der Glaube an den Pariacharakter des Deutschen Volkes kein Vorrecht radical Linker ist!

Corollarium 1
Es ist aber zu beachten, wie sehr die Linke Deutschlands gerade in diesen Parolen die Spätgeburt der amerikanischen Reeducation, der Umerziehung sind. Naive meinen, daß die Selbstliebe das Natürlich-Selbstverständliche ist, daß das Problem eben der Mangel an praktizierter Nächsenliebe ist.
Weit gefehlt: Gerade wo es an der Selbstliebe fehlt, ist das Herz weit geöffnet für die Feindschaft wider den Nächsten, indem im Nächsten man sich selbst ablehnt und verneint.                         
                                              

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