Freitag, 25. März 2016

Der Papst wäscht Muslimen die Füße

"In der traditionellen Gründonnerstagsmesse hat Papst Franziskus zwölf Menschen in einer Asylbewerberunterkunft nahe Rom die Füße gewaschen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche kniete am Vorabend des Karfreitags in der Kleinstadt Castelnuovo di Porto vor elf Asylbewerbern und einer Mitarbeiterin der Einrichtung nieder, wusch und küsste ihnen die Füße. Der 79-Jährige sprach von einer "brüderlichen" Geste im Angesicht von Krieg und Gewalt.
Ausgewählt waren für das Ritual vier Katholiken aus Nigeria, drei Koptinnen aus Eritrea, drei Muslime aus Mali, Pakistan und Syrien, ein Hindu aus Indien sowie eine italienische Mitarbeiterin der Unterkunft." So mußten wir es in der Süddeutschen Zeitung auf deren Internetseite vom 25.3. des Jahres unter der Überschrift: "Papst wäscht geflohenen Muslimen die Füße" lesen!  Daß die Religion der Menschen gleichgültig ist, denn wir sind ja alles Brüder, gehört wohl zur Weltanschauung des Freimaurertumes! Nur, warum macht sich der Papst diese Ideologie zu eigen! Nun erklärte der militante Islam zu Brüssel gerade mal wieder tatkräftig der westlichen Welt den Krieg in Wort und Tat- und was sagt der Papst: Will er so den ach so friedliebenden Islam huldigen, oder ihn per Fußwaschung pazifizieren? 
Und: Wie viele dieser Asylbewerber sind wohl wirklich aus religiösen und politischen Gründen Verfolgte und wie viele schlicht auf der Suche nach einem besseren Leben, daß sie eben einen Anteil haben wollen am europäischen Wohlstand? Wenn ein Student, um in Deutschland den Baföghöchstsatz zu bekommen, seine Unterlagen fälscht, falsche Angaben macht, dann urteilen wir ja auch nicht, daß dies ein Armutsstudent ist, dem man als Christ nun zu mehr Geld verhelfen muß! Warum verdienen dann Asylbetrüger, Menschen, die behaupten, verfolgt geworden zu sein, obgleich das frei erfunden ist,  christliche Unterstützung, wenn sie etwas begehren, was ihnen rechtens nicht zusteht, das sie aber haben wollen wie eben der Student möglichst viel Bafög! In Kath Info "Gehören die Moslems für Papst Franziskus zum Volk Gottes" am 24.3. ist ergänzend über das Asylantenheim, dem die Muslime entnommen wurde zu lesen:

"Im diesem Aufnahmezentrum war es in der Vergangenheit, so 2014 und 2015, zu Revolten gekommen, mit denen Migranten gewaltsam die Anerkennung als Asylanten erzwingen wollten."Belohnt sie der Papst nun für diese Gewaltaktionen mit der Teilnahme an der Fußwaschung?  

Nein, dieser Papst versteht sich auf medienwirksam inszenierte Auftritte, wo er angeblich armen Flüchtlingen hilft, aber die Lehre der Kirche wird dafür von ihm in die Rumpelkammer gesteckt. Denn selbstverständlich ist dies Fußwaschritual auf Christen bezogen, die schon rein sind ob ihrer Taufe und des Empfanges der Sakramente, die aber unter dem Anspruch stehen, ganz rein zu werden, also im Glauben und in den Werken der Liebe zu wachsen! Aber der Papst macht daraus eben eine humanitaristische Verbrüderungsshow,eher dem Freimaurertum angemessen als der Katholischen Kirche!  Das Meßbuch ist in dieser Frage eindeutig:  "Darin heißt es: „Die Altardiener geleiten diejenigen, die aus dem Volk Gottes dazu ausgewählt wurden…“ (zitiert nach Kath info vom 24.3.). Nur wer zum Volke Gottes dazu gehört, darf an diesem Ritual teilnehmen. Aber der Papst mißachtet eben die Lehre der Kirche, wer gehört zum Volke Gottes?, um effektvoller Events vor der Kamera willen!

Corollarium 1
Im Umgang  mit Asylbewbern sollte man sich an den klugen Rat Lenins halten: Vertrauen ist gut,
Kontrolle ist besser!, denn es gibt gute Gründe für die Annahme, daß die allermeisten Asylbewerber völlig unberechtigt ihre Asylanträge stellen! 

Corollarium 2
Es ist geradezu absurd zu meinen, durch Verbrüderungsfußwaschaktionen die Militanz von Religionen aus der Welt zu schaffen. Heilige Gotteskrieger sehen darin nur -zu recht- ein Zeichen der Schwäche, das ihnen sagt: Wir sind auf dem richtigen Weg zum Endsieg!    

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