Samstag, 9. Juli 2016

Immer nur Einzeltäter, die die Religion mißbrauchen

Hasenclecer ist ein Professor für Friedensforschung und internationale Politik. Er erklärt, daß die Pluralität des Islams keinen eindeutigen Zusamenhang zwischen dieser Religion und einer erhöhten Gewaltbereitschaft erkennen ließe. Er sagt aber auch, daß für dreiviertel aller Anschläge 5 islamische Terrororganisationen verantwortlich wären mit insgesamt 18.000 getöteten Menschen.Aber diese heiligen Krieger mißbräuchten doch nur die islamische Friedensreligion! Wenn dieser Professor im gleichen Stile den Kommunismus erforschen würde, käme er zu dem Ergebnis, daß eben Einzeltäter wie Stalin, Mao und Pol Pot die friedliche Ideologie des Kommunismus nur zu ihren diktatorischen Neigungen mißbraucht hätten, daß aber die innerkomunistische Pluralität es nicht erlaube, einen Zusammenhang zu sehen zwischen dieser Weltanschauung und der Gewaltanwendung dieser Männer, die ja nur Einzeltäter waren! Warum aber werden uns solche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Kommunismus vorenthalten und warum gibt es solche Erkenntnisse nur über den Islam?
Es kommt eben auf die Brille des Forschers an, mit der er die Tatsachen sichtet! Die politisch korrekte Brille deutet eben jeden islamischen Terror als nicht durch diese Religion motivierte Tat, weil ihr das Vorurteil als Filter eingeschrieben ist, daß der Islam als Friedensreligion niemals die Ursache von etwas Negativem wie des Terrors sein kann. So wird dann seicht aufklärerisch geurteilt,daß  die Religion für Menschen immer etwas so Nebensächliches ist, daß Handlungen nie aus religiösen Motiven geschehen, sondern daß die religiösen Motive immer nur vorgeschobene sind, die die eigentlichen Motive verberge. (vgl Kath net vom 9.7. 2016 zu diesem Professor). 
Vergleichbares erleben wir in der Berichterstattung über die in Dallas erschossenen Polizisten. Am Anfang war der Protest gegen die Erschießung von zwei Farbigen durch weiße Polizisten. Natürlich waren diese zwei Polizisten keine Einzeltäter, sondern nur die Ausführungsorgane einer rassistischen Polizei.Selbstverständlich ist unseren Medien auch, daß, wenn immer ein weißer Polizist einen Farbigen erschießt, die Motivation zu dieser Tat der weiße Rassismus ist. Wenn nun aber während einer Antirassismusdemonstration 5 weiße Polizisten durch Scharfschützen erschossen werden, dann war das auf jeden Fall eine Tat eines Einzeltäters, der aber auch gar nichts mit rassistischen Motiven zu tuen hat. Wir können stattdessen sicher sein, daß der oder die Einzeltäter psychisch schwer gestört waren und daß ihnen keinerlei rassistische Motive zu Grunde lägen. Warum? Weil die politisch korrekte Brille es als ein Privilegium der Weißen ansieht, rassistisch zu sein, während ein Farbiger, weil er farbig ist, nie rassistisch sein kann. Um Tötungsdelikte kommentieren zu können, brauche ich nur die Hautfarbe des Täters und des Opfers zu kennen, um dann schon genau zu wissen, wie es war:
Immer ist der Weiße in einem Konfliktfall mit einem Farbigen ein Rassist und der Farbige immer ein völlig unschuldiges Opfer! 
In einem linken Satiremagazin kann man eine Zeichnung bewundern: junge Frauen über einem Computer gebeugt, untertitelt mit: Feministin erfinden Vergewaltigung. Solche Sprüche soll man angeblich in ultrareaktionären Herrenclubs hinter verschlossenen Türen gekloppt haben, jetzt reden so Linke! Wie das? Galt der Spruch einst als extrem frauenfeindllich, ist er jetzt politisch korrekt, seitdem in den Medien von Vergewaltigern mit Migrationshintergrund oder einfach von Asylanten berichtet wird. Jetzt ist es ein Akt innovativen Journalismus, wenn die Vergewaltigungen als reine Erfindung von Frauen entlarvt wird. Merke: Nur Deutsche Männer sind Vergewaltiger, Asylanten und Migranten sind dagegen immer nur Opfer von Gewalt. Und so sind auch Islamisten nie Täter, sondern irgendwie sind wir daran schuld, daß die da so "ausrasten" und dann ihre Friedensreligion noch mißbrauchen für ihre Aussetzer (= Terrorangriffe)! 
Wann ist in Deutschen Blätterwelten je eine Religion so hoffiert worden wie der Islam! Und wann entdeckten Universitätsprofessoren je so viel Liebe in ihrem Herzen für eine Religion! Aber wie war das noch mit den Professoren, denen wegen ihrer Islamkritik gekündigt wurde? Ist nicht eine Islamkritik eine Haßbotschaft, die zu verbieten ist?                          

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