Samstag, 10. September 2016

Der Affe und der Mensch Lesefrüchte

"Über die Fabel, wonach der Mensch vom Affen abstammt bzw. Mensch und Affe sich getrennt aus einem gemeinsamen Vorfahren entwickelt haben, brauchen wir nicht allzu viele Worte zu verlieren.Zum Beleg für diese These wird oft die Tatsache ins feld geführt, daß der Mensch 96 bis 98% seiner Gene  mit dem Schimpansen gemeinsam hat. Das beweist jedoch lediglich, daß der gewaltige Unterschied in den restlichen 2 bis 4 % liegt. Um sich davon zu überzeugen, wie unüberbrückbar dieser Unterschied ist, reicht es, sich die gotischen Kathedralen des Mittelalters und die Gemälde der Renaissance-Künstler anzusehen, die Odysse, den "Macbeth" und den "Faust" zu lesen, sich Beethovens Sechste Symphonie, Wagners "Waldwerben" und Tschaikowskis "Schwanensee" anzuhören. Wer nicht erkennt, daß solche Werke ohne göttlichen Funken nicht geschaffen werden können, ist aufrichtig zu bedauern." Jürgen Graf, Der geplante Volkstod, 3. erweiterte Auflage, 2016, S.100f

Zusatz: Den wesentlichen Unterschied machen aber nicht die 2-4Prozent Unterschiede in den Genen aus, sondern daß der Mensch eben nicht nur ein körperliches Wesen ist, sondern Seele ist. Die Kulturleistungen des Menschen sind die Hervorbrimgungen seiner Seele, so sehr er auch zur Realisierung seinen Körper und Werkzeuge dazu benutzt!  Die Seelenvergessenheit ist das größte Problem der heutigen Anthropologie!

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