Montag, 19. September 2016

Ein Gutmensch als Papst

"Vatikanstadt (kath.net/KAP) Eine gastfreundliche Aufnahme von Flüchtlingen in Europa ist nach Ansicht von Papst Franziskus das wirksamste Heilmittel gegen islamistischen Terrorismus."(Kath net vom 19.9. 2016:"Herzliche Aufnahme von Flüchtlingen bester Terrorschutz") Diese Nachricht ist keine "Ente" eines antikatholischen Satiremagazines. Leider nicht, sondern so redet der Papst, wenn er mit seinen Jesuiten  zusammen sitzend Märchenstunde hält!  Das gehört wohl als Fallbeispiel in die Rubrik: gestörte Wirklichkeitswahrnehmung bei Gutmenschen oder daß das Leben ein Wunschkonzert ist, bei dem unangenehme Wirklichkeiten einfach per Fernbedienung weggedrückt werden! 
Wenn einst die Fahne des Propheten über Europa wehen und die letzte Katholische Kirche geschlossen wird und die Herrscharen der Gotteskrieger triumphierend durch Berlin marschieren werden, wird man sich nur noch ganz klammheimlich dieses Papst-Unwortes erinnern dürfen!  

Corollarium 1
Bei welchen Sozialmilieutheoretiker mag Papst Franziskus nur gelesen haben, daß der "islamische Terrorismus" gar kein islamischer ist, sondern nur ein Produkt von Ausgrezungserfahrungen und sonstigen Frusterlebnissen? Wenn also alle zu allen lieb und nett sind, gäbe es keine Gewaltbereiten und keine Terroristen! Das ist Gutmenschentum pur- vergißt aber, daß Adam und Eva sündigten obgleich sie im optimalen Umfeld, dem des Paradiesgartens lebten, als sie sündigten.  Zudem ist der islamische Terrorismus  in erster Linie eine politische Strategie des Kampfes um die Macht, denn was Clausewitz über den Primat der Politik über den Krieg schrieb, gilt genauso für die besondere Form der Kriegsführung, dem Terrorismus. So wie Kriege nicht das Produkt frustrierter Männer sind, so ist der Terrorismus kein sozialpolitisches Problem sondern das einer Kriegsführung gegen uns Kriegführende!   

Corollarium 2
Das Gutmenschentum macht Menschen zum Überleben unfähig, weil es ihnen der Fähigkeit zur Feind-Freund-Unterscheidung  beraubt und sie so zum Opferdasein prädestiniert!  Jesu Christi Wort von der Feindesliebe meint ja mitnichten, daß es keine Feinde gäbe. Und die Feindesliebe meint nicht, daß man nur nett zu seinen Feinden sein bräuchte und dann verwandelten die sich in liebe Freunde. 

1 Kommentar:

  1. Diese Aussage des Papstes hat mich heute sehr schockiert.
    Danke für Ihren Beitrag.

    AntwortenLöschen