Donnerstag, 2. Februar 2017

Das Globalisierungsprojekt und die Religionen und die Nationen

"Um die Weltregierung umzusetzen, ist es nötig, Individualität,Loyalität gegenüber Familientraditionen, nationalen Patriotismus und religiösen Dogmen aus den Köpfen der Menschen zu bekommen".Dr. Georg Brock Chisholm, 
der Gründer der Weltgesundheitsorganisation WHO, zitiert nach: (W.Hackert, Antigermanismus, Globalismus, Multikulti, 2015, S.88.) 
Zum Konzept der Neuen Weltordnung gehört konstitutiv die Vorstellung einer einzigen Weltregierung, die um die Welt einheitlich regieren zu können, alle Individualität als nationale und religiöse Kultur zum Verschwinden zu bringen hat. Offiziell wird zwar Multikulti und der Multiethnizismus propagiert, aber das Anliegen ist das der Auflösung aller individuellen Kulturen zugunsten einer Einheitsweltkultur. Und dem sollen auch alle "religiösen Dogmen" zum Opfer fallen. Dahinter steckt die Vorstellung von der Einheit aller Religionen, die nur durch die Mannigfaltigkeit der Dogmen der verschiedenen Religionen verdeckt wird.Gäbe es all diese Dogmen nicht mehr, gäbe es eine Einheitsreligion.
Man kann nicht umhin, daß der Fluchtpunkt der Ökumene wie des interreligiösen Dialoges die dogmenfreie Einheitsreligion ist. Auf dem Wege dahin werden einfach alle Lehrdifferenzen zwischen den christlichen Konfessionen als nebensachlich abgewertet unter der Parole: Hauptsache: Christlich-der Glaube eint, die Dogmen trennen. Im interreligiösen Dialog heißt das dann: Hauptsache: Gottglaube, die Differenzen sind dann nicht so wichtig. 
Im Kampf gegen Patriotismus und Nationalismus ist die Neue-Weltordnungspropaganda schon sehr erfolgreich: Das natürlichste jeder Kultur, die Liebe zur Heimat ist so verteufelt worden, daß man eigentlich nur noch als Verächter des eigenen Volkes ein guter Mensch ist.   
Die sich selbst als Antifa- verstehenden Linken haben dabei die erstaunlichste Mutation vollzogen. Verstanden sie einst den Faschismus und somit auch den Nationalsozialismus als Produkt einer bestimmten Entwicklung der Klassenkämpfe in kapitalistischen Ländern, sodaß die Parole von Bertold Brecht: "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch."1955 auf den Kapitalismus als Boden eines neu erwachenden Faschismus in Deutschland bezogen wurde, so ist ihnen jetzt die Deutsche Kultur und der Deutsche an sich der Nährboden des Nationalsozialismus. Der antifaschistische Kampf muß nun so ein anti-deutscher sein. Damit korrespondieren sie mit den  Eurokraten und Befürwortern der Neuen Weltordnung, die jeden Patriotismus, jede Liebe zum eigenen Volke abschaffen möchten für die zukünftige Einheitswelt.  
Der Kampf gegen Volk und Familie verbindet so die Linke mit den Kämpfern für die Neue Weltordnung. Und die Katholische Kirche Deutschlands wie der Protestantismus stimmen zumindest in das Nein zum eigenen Volk mitein: Auch wir sind Antipatrioten und befürworten so die Politik der offenen Grenzen. 
In der zukünftigen Einheitswelt soll es so, wie es schon John Lennon sang (Imagine) keine Religion und keine Völker mehr geben! Nur noch kleingezüchtete letzte Einheitsformatsmenschen!

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