Dienstag, 16. Mai 2017

Die Fernstenliebe des BDKJ!

„Die Würde geflüchteter Menschen zu schützen, ihnen Schutz zu gewähren und Perspektiven zu eröffnen ist eine Herausforderung und Verpflichtung für die gesamte Gesellschaft. Eine starke und solidarische Gesellschaft kann diese Aufgabe annehmen, ohne dass Schutz- und Hilfsbedurftige gegeneinander ausgespielt werden“ so die BDKJ-Bundesvorsitzende Lisi Maier. 
Auf den BDKJ können sich die demokratischen Blockparteien verlassen. Rechtzeitig vor der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes proklamiert der BDKJ, wo der Feind steht und wo man als Katholik sein Kreuz nicht machen darf,ls
Beachtenswert ist dabei, daß der BDKJ nur noch ein politisches Thema kennt, das er zu dem einzigen relevanten Entscheidungskriterium hochstilisiert. Hätte der BDKJ etwa die Morallehre der Kirche in Punkto Ehe und Abtreibung, in Punkto Genderideologie ins Auge gefaßt, schwerlich könnte man dann noch zum Kreuzmachen bei den Regierungsparteien aufrufen! Nur,der BDKJ hat mit diesen Morallehren der Kirche wohl auch nichts im Sinne. Sag, wie hältst Du es mit den Flüchtlingen, und ich sage Dir, ob Du ein Christ bist oder nicht!, so könnte das Basiscredo der BDKJ erfaßt werden.
Nun könnte ja gefragt werden, ob denn wirklich jeder Flüchtling einen moralischen Anspruch auf Schutz erheben kann. Gibt es denn nicht auch aus Gefängnissen Geflüchtete, die so eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung sind und es zu recht die Aufgabe der Polizei ist, sie wieder zu inhaftieren?
Ein anderes Beispiel: Denken wir uns einen ausgebildeten Arzt aus einem afrikanischen Staat, der nach Deutschland flüchtet, hoffend hier als Arzt viel mehr Geld verdienen zu können als in seiner Heimat. Schadet er damit nicht seiner Heimat, die ihm diese Ausbildung ermöglichte, damit er dort als Arzt wirkt, wenn er um der besseren Verdienstnöglichkeiten seine Heimat verläßt? Ist es ein wirklicher Akt christlicher Nächstenliebe, ihn in Deutschland als Arzt zuzulassen, wenn er so dann Daheim fehlt?
Warum flüchtet wer?, müßte doch zuerst untersucht werden, um diese Flucht zu bewerten und zu beurteilen können! Das lehnt der BDKJ ab, denn sonst müßte er konzedieren, daß wohl 90-95 Prozent aller Flüchtlinge aus rein ökonomischen Gründen hierher kommen. 
Stellen wir uns Folgendes vor: Ein Armer bricht in die Wohnung eines BDKJ-Vorstandmitgliedes ein und  auf frischer Tat erwischt, erklärte er, daß er, weil er arm sei, einen Anspruch auf Solidarität habe: Der Inhalt des Kühlschrankes und die Hälfte des im Hause vorhandenen Bargeldes will er. Und dazu sei er berechtigt, weil er arm ist und mehr haben will! Gäbe ein BDKJler das Geforderte heraus? Wohl kaum...aber wenn die Flüchtlinge statt von ihnen alles vom Deutschen Staate haben wollen, dann rufen sie aus: Alles, und noch viel mehr für die Flüchtlinge. Ihrer Meinung nach ist dieser Staat eben eine unendlich große Wundertüte, aus der jeder so viel schöpfen kann, wie er nur will. Aber natürlich nicht jeder, sondern zuvörderst die Asylanten. Für Deutsche etwas fordern, das wäre ja rassistisch!   
Wie urteilte wohl die Katholische Morallehre über eine Mutter, die allen Säuglingen in der Nachbarschaft die Brust gäbe, aber zu den eigenen Kindern dann sagen müßte: Für euch ist nichts mehr da? Nicht anders agiert ein Staat, der sich über alle Maßen hinaus für Fremde einsetzt, aber für das eigene Volk dann kaum noch etwas übrig hat. Wie lange konnte man nicht in allen Medien lesen, daß kein Geld für den sozialen Wohnungsbau vorhanden sei, die Mieten in den Großstädten astronomische Höhen erreichen und so ein Familienleben nur noch Besserverdienern möglich ist, jetzt aber Unmengen von Geld vorhanden ist, um Wohnungen für Asylanten da ist! Auf Politically incorrekt konnte man gar lesen, daß eine Tafel (Armenspeisung), die Deutschen darauf hinwies, daß zuerst die Asylanten bedient werden, weil sie nicht alles an Speisen, was die Tafel anbietet, essen möchten ob ihrer kulturellen Besonderheiten, und daß dann das, was sie übriglassen, an die Deutschen verteilt wird!  Das wird jeden Multikultianhänger sicher begeistern. Das ist eben praktizierte Fernstenliebe. Was geht mich Gutmenschen mein Nächster an?
       

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