Donnerstag, 14. Juni 2018

Der kleine Mann zahlt die Zeche- Folgen der Politik der offenen Grenzen

"Wagenknecht bezeichnete es Journalisten gegenüber als weltfremd, dass alle kommen könnten, die dies wollten. Arbeitsmigration mache die Länder, aus denen diese Menschen kommen, noch ärmer, denn es sei immer die Mittelschicht, die abwandere. Und Arbeitsmigration führe hier in Deutschland zu sozialen Verwerfungen, weil sich dadurch der Lohndruck gerade im Niedriglohnsektor verschärfe und noch mehr Menschen um Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohnraum und soziale Leistungen konkurrieren."
 So die freie welt 11.6. 2018. Die Linken Parteipolitikerin S. Wagenknecht kritisierte so die bisherige und jetzt durch den Parteitag konfirmierte Position der "Linken" zur Politik der offenen Grenzen. Frau Merkel hätte auf diesem "Linkenparteitag" sicher  mehr Beifall bekommen als Frau Wagenknecht, die ja teilweise ob ihrer Position von der eigenen Partei ausgepfiffen wurde.
In der Sache kann ihr kein vernünftig Denkender widersprechen. Couragiert stellt sie fest, daß gegenüber dem Mythos von den Ärmsten der Armen, die bei uns als "Flüchtlinge" eine Rettung suchen, faktisch Menschen aus der Mittelschicht das Groß der Flüchtlinge stellt. Das entspricht den Ergebnissen sozialwissenschaftlicher Studien über schichtenspezifisches Verhalten, daß gerade die Mittelschicht dazu neigt, nach einem sozialen Aufstieg zu streben. Arme können sich zudem die hohen Kosten der Schlepperorganisationen schwerlich leisten.
Aus armen Ländern wandern so die Arbeitskräfte aus, die dort gebraucht werden, hoffend, daß sie hier zu gutem Geld kommen. Der Erstgeschädigte ist so das Land, aus dem ausgewandert wird. Daß das auch ein zutiefst unsolidarisches Verhalten der eigenen Heimat gegenüber ist, sollte dabei aber nicht übersehen werden.
Daß dann der "Kleine Mann" in Deutschland die Zeche für die  Politik der offenen Grenzen bezahlen muß, wird von Frau Wagenknecht dann treffend in den Mittelpunkt gestellt.Gerade die beiden Parteien. die sich gern als Partei der "Kleinen" profilieren wollen, die SPD und die "Linke" nehmen hier keinerlei Rücksicht auf den sonst so vielbeschworenen "Kleinen Mann". 
Die asoziale Ausrichtung der Politik der jetzigen Bundesregierung, an der ja die SPD maßgeblich beteiligt ist, zeigt so, wofür die Regierungspolitik nicht steht: Sie ist nicht nur antinational sondern genauso antisozial. 
Und was ist nun zu Frau Wagenknecht zu sagen? Eine kluge Politikern aber leider in der falschen Partei!  Wenn doch die Deutschen Bischöfe so klar das Problem der Arbeitsmigration sähen wie Frau Wagenknecht!           

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