Samstag, 21. Juli 2018

Auf seine Feinde ist Verlaß

Liebe und Freundschaft sind auf Erden recht Vergängliches- die vorgestern noch geliebte Ehefrau- morgen ist sie schon ein Hindernis für die neue Liebe des Ehemannes und wieviel ewige Freundschaftsschwüre halten nur einen Sommer-aber auf die Feindschaft da ist Verlaß. Das erlebt in diesen Tagen die Katholische Kirche Spaniens!
"Die neue spanische Links-Regierung möchte in Spanien das Pflichtfach Religionsunterricht durch ein Pflichtfach Ethikunterricht ersetzen." 
Kath net am:18 Juli 2018 Spanische Kirche wehrt sich gegen Ethikunterricht.Auch sollen die Schulen in kirchlicher Trägerschaft auf den Prüfstand kommen. Für die "Linksregierung" ist eben die Katholische Kirche und die christliche Religion der Feind schlechthin. Hätte Franco nicht im Bürgerkrieg gesiegt, vielleicht gäbe es dann in Spanien schon keine Kirche mehr. Nur, große Teile der Katholischen Kirche Spaniens wollen von diesem ihren Retter nichts mehr wissen. Die linke Regierung vergißt aber Kämpfer für die Kirche nicht! So führt sie nun auch noch gegen den toten Franco ihren Krieg! 
"Spaniens neue sozialistische Regierung treibt ihre umstrittenen Umbettungspläne für die Gebeine von Diktator Francisco Franco (1892-1975) voran. "Die Entscheidung dieser Regierung steht fest", sagte Ministerpräsident Pedro Sanchez am Dienstag im Parlament. Die Exhumierung in der franquistischen Gedenkstätte "Valle de los Caidos" ("Tal der Gefallenen"), die von Benediktinern betreut wird, werde "in Kürze" stattfinden. " Kath net am 20.7. des Jahres. Der Kampf gegen die Katholische Kirche Spaniens ist so immer auch ein Kampf gegen ihren erfolgreichsten Verteidiger, Franco! 
Selbst auf Wikipedia  im Artikel "Franquismus" liest sich das so:

Der Nationalkatholizismus
Die Herrschaft Francisco Francos gab sich betont katholisch und suchte die Nähe der kirchlichen Institutionen, von denen sie Legitimation beanspruchte und erhielt. So erkannte die Kirche Franco unter anderem ein Gottesgnadentum zu, das Bestandteil seines offiziellen Titels wurde. Dieses besondere Verhältnis zwischen Kirche und Diktator wurde als nacional-catolicismo bezeichnet.
Der nacional-catolicismo hatte bereits während des Bürgerkriegs Gestalt angenommen. Einerseits ging es der spanischen Kirche mit ihrer Parteinahme für die nationalspanische Seite darum, ihre Privilegien zurückzuerhalten, die sie in der antiklerikal geprägten Zweiten Republik verloren hatte. Andererseits lagen dieser Entscheidung aber auch die zahlreichen gewalttätigen Übergriffe gegen Klerus, Laien und Kirchengebäude während der Zweiten Republik und des Bürgerkriegs zugrunde, angesichts derer sich die Kirche in einem Kampf auf Leben und Tod wähnte. 1937 erschien darum ein von allen spanischen Bischöfen bis auf zwei verfasster Hirtenbrief an alle Bischöfe der Welt, in dem der Kampf gegen die Republikaner als „Kreuzzug“ und „nationale Bewegung“ gerechtfertigt wurde. Franco versicherte sich dieses mächtigen Bundesgenossen dadurch, dass er seinen Putsch als einen Kampf für die gesamte Christenheit in Gestalt der westlichen Zivilisation im Allgemeinen und der Hispanität (hispanidad) im Besonderen ausgab und als cruzada („Kreuzzug“) zur Verteidigung der Religion bezeichnete. Dieser Kampf für die Religion wurde zu einem Gründungsmythos des franquistischen Regimes (s. u. im Abschnitt „¡Viva Cristo Rey!“).

Überliest man in diesem Artikel die politisch korrekten Einsprengsel, daß sich Franco betont katholisch gab also es nicht war, er simulierte nur, daß es der Kirche um ihre Privilegien  ging und somit nicht um ihre vom Staat bisher anerkannten Rechte, daß die Kirche sich nur wähnte, in einem Kampf auf Leben und Tod sich zu befinden, es aber gar nicht war, da es doch nur zu Übergriffen wider die Kirche gekommen war und es nicht der Wille der Linken war, die Kirche auszulöschen, dann ergibt selbst dieser Passus ein zutreffendes Bild vom Kirchenkampf, in dem die Kirche dank Franco siegte und den jetzt die neue Linksregierung in neuer Frische wieder aufnimmt! Auf diese Feindschaft ist eben wahrlich Verlaß!  Nur daß die Kirche orientierungslos geworden, nicht mehr weiß, wo ihr Feind steht- nämlich links und wo ihr traditioneller Verbündeter stand und steht.  

Zusatz: Die Linke und die Liebe zum (antichristlichen) Islam
Die spanische Regierung hat neue Richtlinien für den Islamunterricht in Vorschulen, Grundschulen und weiterführenden Schulen veröffentlicht.
Beworben werden sie als ein Weg, muslimische Kinder und Jugendliche davon abzuhalten, in den Terrorismus gezogen zu werden, indem ihnen eine "moderate" Interpretation des Islam nahegebracht wird.
Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die Richtlinien – die von der Islamischen Kommission Spaniens erstellt und vom Bildungsministerium genehmigt wurden – darauf zielen, religiösen Eifer zu schüren und bei jungen Muslimen in Spanien die islamische Identität zu fördern.
Der neue Plan, das ehrgeizigste derartige Vorhaben in ganz Europa, läuft hinaus auf ein von der Regierung gebilligtes Programm zur Schaffung eines kompletten Kurrikulums für islamische Lehre an allen öffentlichen Schulen des Landes – zu einer Zeit, wo offizielle Vollstrecker des Säkularismus überall im Land systematisch christliche religiöse Symbole aus Spaniens öffentlichen Schulen entfernen. Quelle:"Spanien:Islamunterricht an öffentlichen Schulen https://de.gatestoneinstitute.org/7763/spanien-islamunterricht-schulen

 
 

 

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