Freitag, 20. Juli 2018

'Europa hat dreimal Nein zu seiner eigenen Zukunft gesagt'

„Ich möchte euch eine Sache sagen, die ich im Herzen trage. Ich denke, es ist ein Wort des Heiligen Geistes, das ich sagen muss. Welche ist die Schuld Europas? Die Schuld Europas, die Hauptschuld, ist das Nein zum Leben. Vor einigen Tagen habe ich im österreichischen Fernsehen auf die Frage eines Journalisten geantwortet: „Europa hat dreimal Nein zu seiner eigenen Zukunft gesagt“. Das erste Mal im Jahre 1968, wir feiern jetzt 40 Jahre, durch das Ablehnen von Humanae vitae. Das zweite Mal im Jahre 1975, als die Abtreibungsgesetze Europa überschwemmt haben. Das dritte Mal zur Zukunft und zum Leben. Gerade gestern habe ich aus Österreich die Nachricht bekommen, dass die Regierung der homosexuellen Ehe zugestimmt hat, auch in Österreich: das ist das dritte Nein. 
Und dies ist nicht zuerst eine moralische Sache, sondern eine Frage der Gegebenheiten, der Fakten: Europa ist im Begriff zu sterben, da es Nein zum Leben gesagt hat.“ Dies hatte hat der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, am 27. März 2008 im Abendmahlssaal in Jerusalem bei der Gemeinschaftstagung der Bischöfe Europas „Domus Galilaeae“ in seiner bemerkenswerte Predigt gesagt." 
kath net 19.7.2018- Dem wäre nichts hinzuzufügen, gäbe es nicht die Politik der offenen Grenzen, vehement durch Papst Franziskus und dem Protesantismus befürwortet, durch die der 4.Akt zum Tode Europas eingeleitet wird.

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