Montag, 20. August 2018

Ein einfacher Mord- mitnichten- einer voller politischer Tücken

Der Sachverhalt ist simpel: Ein Arzt wird ermordet, eine Assistentin schwer verletzt. Die Tatwaffe:ein Messer. Aber nun beginnen die Tücken, denn der Täter wird gefaßt. Ein 26 Jahre alter Asylbewerber aus Somalia. "Der seit November 2015 in Deutschland lebende Somali war bereits polizeibekannt." Junge Freiheit am 19.8.2018. Der Chefredakteur der "Tagesschau" rechtfertigte dann die Nichtberichterstattung mit der zu "geringen gesellschaftlichen Relevanz"  dieser Tat. Zudem,da Asylbewerber nicht überdurchschnittlich an Tötungedelikten beteiligt seien, sei dieser Vorfall auch nicht rapportiert worden.
Dem widerspricht nun aber der sehr couragierte Grünen Politiker Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer , der die Nichtberichterstattung kritisierte: "Daß Asylbewerber bei schweren Gewalttaten überrepräsentiert seien, könne mittlerweile als gesichert angesehen werden. „Bei Mord und Totschlag sind rund 40 Prozent der Tatverdächtigen nicht deutsch“, so der Grünen-Politiker. Gleichzeitig würden die Angriffe mit Messern zunehmen, wofür „Asylbewerber wesentlich verantwortlich sind“. (Junge Freiheit am 19.8.2018)
Es bedarf keiner tiefschürfenden Analyse, um hier Klarheit zu schaffen. "Die Tagesschau" entschied sich gegen eine Berichterstattung über diesen Mord, weil der Täter ein Asylant und das Opfer Deutsche sind. Wie eine gute Gouvernante erwog die Redaktion der "Tagesschau", was den Zuschauern zuträglich und was ihnen nicht zuträglich ist. Eine Information, die nicht der politischen Korrektheit entspricht, schadet natürlich und deshalb wird sie nicht ausgesandt. Denn die wichtigste Aufgabe der erzieherisch wirken sollenden "Tagesschau" ist ja die Vermittelung der politischen Korrektheitsideologie. Selbstverständlich hatte die "Tagesschau" in überfließender Betroffenheit über diese Arzttötung berichtet, wenn das Opfer ein ausländischer Arzt und der Täter ein Deutscher gewesen wäre. Zudem hätte dann noch ein Experte  über den vermutlichen rechtsradicalen Hintergrund des Deutschen sich ausspekuliert, aber es war eben leider der falsche Täter.
Als nun die AfD vor Ort eine Mahnwache für den Getöteten abhalten wollte, protestierte die Jugendabteilung der "Linken" dagegen. Die Linkenparole dafür lautet eben, daß es keine Deutschen Opfer gibt, weil die Deutschen ein Tätervolk seien.
Also: Die politisch korrekte "Tagesschau" berichtet nicht über diese Arzttötung, weil der Täter ein Asylant ist  und die Jugend der SED-Nachfolgepartei protestiert dagegen, daß die AfD um diesen Getöteten öffentlich trauert, denn um Deutsche trauert ein politisch Korrekter nicht. Des Trauerns würdig sind eben nur Nichtdeutsche!
Es sei hier  erinnert an: "Die Bundessprecherin der Linksjugend solid, Sarah Rambatz (24)," suchte per Internet nach Filmempfehlungen, in der sie Deutsche sterben sehen könne. Solche Filme bevorzuge sie. Da sie nun aber zu freimütig die antideutsche Position des Linkennachwuchses ausgeplaudert hat, mußte sie ihren Vorstandsposten räumen!(Junge Freiheit vom 7. September 2017)Aber antideutsch bleibt man in der Linken.
Also für unsere Gutmenschen: Nur über einen Mord entsetzt sein, wenn a) der Täter ein Deutscher und b) das Opfer kein Deutscher ist, am besten ein Asylant. Und für die Medien: Politisch nicht korrekte Verbrechen nicht in Nachrichtensendungen erwähnen, damit das Zuschauervolk nicht durch solche Berichte irritiert wird am Glauben an die Ideologie der politischen Korrektheit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen