Samstag, 18. August 2018

Mit Papst Franziskus beginnt ‚neue Phase’ für die Kirche

"Franziskus bricht mit katholischen Traditionen, wann immer er will, weil er frei von ungeordneten Anhänglichkeiten ist’, schreibt P. Thomas Rosica. " (Kath net am 16.8.2018)Pater Rosica ist nun nicht irgend ein Hinterweltler sondern ein hochdekorierter Amtsträger-der Päpstliche Ehrenordens Pro Ecclesia et Pontifice wurde ihm verliehen. (kath net am 31.Juli 2018).Erteilen wir also diesem Ordensträger weiter das Wort:
„Mit der Ankunft des ersten Jesuitenpapstes wird sie (die Kirche, Anm.) von einem Individuum regiert und nicht von der Autorität der Schrift allein oder von ihren eigenen Diktaten der Tradition und der Schrift“, schreibt er wörtlich in einem Eintrag vom 31. Juli auf seinem Blog auf der Internetseite von „salt + light media“. Das ist von bewundernswerter Klarheit. Seine historische Entsprechung findet das wohl in dem Ausspruch Ludwig XIV, der sagte: "Ich bin der Staat!", der damit seinen absolutistischen Machtanspruch zum Ausdruck brachte. Der Papst steht so über der hl. Schrift und der Lehre der Kirche, denn nun regiert Papst Franziskus absolutistisch. Papst Franziskus befreie  die Kirche von den Diktaten der Lehre der Kirche und der hl Schrift.
Die Wahrheit der hl. Schrift und der Lehre der Kirche sind also für diesen Papst Medien der Unterdrückung, unfrei machende Diktate!
Pater Rosica dürfte dabei selbst insbesondere die Aussagen der hl. Schrift und der Kirche zur Causa der Homosexualität vor Augen haben, die nun als nichtig erklärt werden sollen! "Der kanadische Priester hat bei einer Zusammenfassung einer Pressekonferenz unter anderem angemerkt, dass die Kirche die Realität bei "sündigen Beziehungen" akzeptieren müsse" Kath net am 12.Oktober 2015. "Pater Thomas Rosica CSB ist ein Mitarbeiter des Vatikanischen Presseamtes – Katholische Pfarrei in Toronto bietet einer Gruppe eine Heimat, die LGTB-Katholiken „vollen Zugang zu den Sakramenten“ anbietet" kath net 31.Juli 2018
Katholisch info bietet dazu ergänzend als Hintergrundinformation: "Laut Beobachtern findet in der katholischen Kirche derzeit hinter den Kulissen ein gigantischer Kampf zur Homosexualität statt. Eine homophile Parteiung unter hohen und höchsten Kirchenvertretern versuche mit massivem Engagement die Anerkennung der Homosexualität durch die Kirche zu erreichen. Ihr Aktionismus sei dabei völlig ungeniert. In diesem Zusammenhang werden eine Reihe von Personen genannt, die eines gemeinsam haben: Alle wurden von Papst Franziskus zu hohen und höchsten Ehren befördert." (16.8.2018). Es wird gemutmaßt, daß es Papst Franziskus gar nicht in erster Linie um die Zulassung Geschieden-Wiederverheirateter zum Empfang der hl. Kommunion ginge sondern um Homosexualität Praktizierende.
Aber verkaprizierte man sich auf die Frage der Zulaßbarkeit zum Empfang der hl. Kommunion, verkennt man die Radicalität dieser neuen Phase der Kirche. Der Papst stellt sich über die hl. Schrift und die verbindliche Lehre der Kirche, denn ab jetzt soll gelten, daß der Papst die Kirche ist, er allein absolutistisch dekretiert, was zu glauben ist und was nicht. Und so bricht der Papst mit der Bibel und der Tradition der Kirche, wie es ihm beliebt, weil er der Alleinregierer der Kirche ist. Das sei nun das Neue und Wunderbare an diesem Papst!
2 Anliegen bewegen dabei Papst Franziskus besonders: a) sein Kampf gegen das Herrengebet, weil ihm das Gottesbild mißfällt, daß Gott in Versuchung führen könnte und b) sein Kampf gegen die Todesstrafe, die er verurteilen will wider das Zeugnis der Schrift und der Lehre der Kirche. Wie wichtig dem Papst sein Kampf wider die kirchliche Lehre von der Hölle ist, ist noch nicht klar erkennbar. Er möchte ja gern eine leere Hölle predigen, indem er lehrt, daß die Seelen, die nicht ins Reich Gottes eingehen, einfach verlöschen und so nicht von Gott ewig  gestraft werden. (Das meinen auch die Zeugen Jehovas, für die es auch keine Hölle gibt.)
Nur eines bleibt unklar. Ob Gott sich auch von Papst Franziskus diktieren läßt,was er zu tuen hat und was nicht! 

Zusatz: Der Papst und die Homosexualität und das Weltfamilientreffen in Dublin:
"Daniel O’Donnell soll beim Weltfamilientreffen in Dublin vor Papst Franziskus und bis zu 75.000 Besuchern auftreten. 2015 hat er sich öffentlich für die Einführung der ‚Homo-Ehe’ in Irland ausgesprochen." Kath net am 18.8.2018

 

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