Freitag, 28. September 2018

Die Jugend schreibt an den Papst! Zur Vorbereitung auf die Jugendsynode

Der BDKJ rief: Schreib dem Papst, was Du von der Jugendsynode Dir erhoffst und zwar nicht alle schrieben aber es wurde das Richtige geschrieben. Nicht nur der BDKJ sondern auch Katholisch de waren von dem folgenden Brief einer 14 Jährigen so enthusiasmiert, daß er am 27.9. auf Katholisch de verewigt wurde: "Lieber Papst Franziskus…"  "Die Gottesdienste sollten lockerer und fröhlicher werden. Außerdem sollten Pfarrer heiraten dürfen, auch Frauen sollten Pfarrer werden", schieb etwa Lina (14). Dies Zitat bildet den Höhepunkt des Artikels: Petition an Papst: "Keine Ausgrenzung am Tisch des Herrn!" 
Der Bundesvorsitzende des BDKJ, Herr Andonie hat diese Petition natürlich auch unterschrieben, geht es doch darum, dem großen Endziel: "Eucharistie für jeden, der einen Keks will"  einen Schritt näher zu kommen, ist nun auch "Auditor" auf der Jugendsynode. Er weiß schon, wozu ihn die Jugend  beauftragt hat,wo er sich einzubringen hat:
"häufig sei etwa der Wunsch nach einem anderen Umgang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften geäußert worden." Das ist die authentische Stimme des BDKJ, der Jugend.  Weg mit dem Zölibat,  Ja zum Frauenpriestertum und zum Homosex,- seltsam, haben das nicht die mittlerweile in die Tage gekommenden 68er nicht genauso gefordert und dann als Neuaufguß "Wir sind Kirche"? Und: Warum tritt der BDKJ mit seinen Funktionären nicht einfach aus der Kirche aus um sich der EKD anzuschließen, wo da doch schon alle Jugendwünsche erfüllt sind?
Nein, der BDKJ hat größere Ziele: Statt in die EKD auszuwandern will man die Katholische Kirche protestantisieren.
Bewunderswert ist da doch diese Musterjugendliche, die so prägnant das Anliegen aller antikatholischen Modernisten auf den Punkt bringt: Weg mit dem Zöliat und die Einsetzung des Frauenpriesterumes. Aber auch eine wunderbare Idee zur Umgestaltung der hl.Messe hat sie: Die Gottesdienste sollen "lockerer und fröhlicher" werden. 
Der Unterhaltungswert einer Messe läßt doch sehr zu wünschen übrig. Daß ein Dienst locker und fröhlich sein kann, ist sicher eine etwas befremdliche Vorstellung, aber das Problem läßt sich leicht beheben, indem die Kirche ihre Sonntagsveranstaltung eben umbennnt, vielleicht: Sonntagsabhängtreff mit vielen Überraschungen, Eventleiter DJ Pater
High.
Es bedarf keinerlei prophetischer Begabung, um sicher zu sein, daß diese Synode der berühmt-berüchtigten Räubersynode zu Ephesus 449  Konkurrenz machen wird, daß auch hier das Evangelium unter Räuber fallen wird.Interessant ist eigentlich nur eine Frage: Hat Papst Franziskus das Ergebnis der Synode schon fixiert, wird er es als postsynodales Schreiben herausgeben, das dann die einzig gültige Interpretation der Ergebnisse der Synode darlegt? Wird der Papst hier schon den Zölibat den Krieg erklären und wird die Homosexualität endlich von der Kirche gebührend gewürdigt?, das sind wohl die Fragen, die der Papst schon geklärt hat, aber die Klärung wird er erst nach dem Synodenspektakel der Welt offenbaren!
Schade nur, daß kein offizieller Jugedlicher der Synode den Schneid besitzen wird, offenherzig zu erklären, daß Gott bei Jugendichen nicht mehr ankommt, daß deshalb die Kirche auf Gott verzichten solle um eben mit Woody Allen über: "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" zu reden.

 zu reden!

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