Freitag, 1. Februar 2019

Ein weiterer Sieg der Homosexlobby

Wer nun erwartet hatte, daß ob des offenkundigen Zusammenhanges zwischen der Homosexualität und den Mißbräuchsfällen in der Kirche die Homosexlobby in Bedrängnis käme, sieht nun, wie erfolgreich eine gut durchgeführte Desinformationskampagne sein kann. 
Der erste Schritt: Es darf kein Zusammenhang zwischen der Homosexualität und den Mißbräuchsfällen ausgesagt werden. Das sei unmoralisch, indem so Homosexuelle diskriminiert würden.

Der zweite Schritt: Ersatztätergruppen werden ausfindig gemacht- die dürfen diskriminiert werden um des Täterschutzes willen: Der Klerikalismus, eine unreife Sexualität und die hierarchische Struktur. So kapriziert sich die Suche nach den Tätern auf klerikal, hierarisch eingesellte Priester. Das linksliberale innerkirchliche Milieu soll so entlastet werden.

Der dritte Schritt-jetzt geht es in die Offensive: Eigentlich sei der Zölibat und die conservative Sexualmorallehre schuld an den sexuellen Übergriffen. Die müsse jetzt modernisiert werden. Dabei steht im Zentrum der Kritik die kirchliche Beurteilung der Homosexualität als widernatürlich. Aus dem Faktum, daß gerade homosexuell Orientierte überdurchschnittlich häufig Täter waren, wird nun die Forderung, daß die Homosexualität nicht mehr als widernatürlich beurteilt werden darf, denn das diskriminiere Homosexuelle. 

Der vierte Schritt:"Der Priesterausbilder des Erzbistums Paderborn machte den Anfang. Jetzt meldet sich auch der Vorsitzende der Deutschen Regentenkonferenz, Hartmut Niehues, zu Wort: Ja, Homosexuelle könnten Priester werden. Der Vatikan müsse sich erklären." Katholisch de am 31.Jänner 2019. "Die Forderung der Kleruskongregation im Vatikan, Männer mit "tief sitzenden homosexuellen Tendenzen" vom Priesteramt auszuschließen, nannte Niehues erklärungsbedürftig." "Erklärungsbedürftig" bedeutet hier, daß sich auch dieser Priesterseminaregens nicht an die Bestimmung der Kleruskongregation halten will: Homosexuelle sollen eben Priester werden, eben noch mehr als jetzt schon. Wer auf dessen nun ein Ansteigen der innerkirchlichen Mißbräuchsfälle erwartet, beweist damit eben nur, daß er Vorurteile gegen Homosexuelle hegt: Es gibt ja gar keine homosexuellen Täter, sondern nur Heterosexuelle, unter dem Zölibat Leidende, die sich dann aber an junge Männer vergreifen, weil es so wenig Frauen in der Kirche gäbe. Das ist der große Erfolg der Homosexlobby.      

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen