Freitag, 15. März 2019

Der synodale Weg: Großangriff auf die Katholische Kirche- oder: Kardinal Marx kämpft!

"Deutsche Bischofskonferenz beschließt "synodalen Weg» zu Sexualmoral und Zölibat" - Marx behauptet, dass die personale Bedeutung der Sexualität bislang keine hinreichende Beachtung findet." Kath net am 15.3.2019: "Soll in Deutschland die katholische Sexualmoral abgeschafft werden? Insbesondere soll dieser synodale Weg sich auf den Kampf wider den Zölibat kaprizieren: "So möchte Marx klären, inwieweit der Zölibat immer zum Zeugnis des Priesters gehören müsse."
Es bedarf keinerlei prophetischer Begabung, um jetzt schon die Ergebnisse dieses synodalen Irrweges vorauszusagen:
a) es wird empfohlen, daß der Zölibat nur noch freiwillig sein soll, oder, was aber aufs selbe hinausläuft: daß im Prinzip es beim "Pflichtzölibat" bleibt, daß es aber Ausnahmen geben kann, wenn in einem seelsorglichen Gespräch der Bischof die Geeignetheit des Kandidaten erkennt, der aber aus Gewissensgründen ein zölibatäres Leben für sich als nicht möglich erachtet.  
Daß der Zölibat schuld an den Mißbräuchsfällen sein soll, ist dabei als ein beachtlicher Erfolg der Desinformationskampagne der Homoselobby anzusehen, die so effektiv ihr Anliegen des Täterschutzes durchsetzte.
b) es wird empfohlen, entweder die Sexuamorallehre zu modernisieren, das heißt, sie zu ersetzen durch das, was man heute für moralisch erlaubt hält im Bereich gelebter Sexualität und das ist faktisch eine Vertragsmoral, daß Alles erlaubt ist, sofern alle daran aktiv Beteiligten dem freiwillig zustimmen. Das ist für den Maso-Sado-Bereich sehr wichtig  oder
aber, es wird empfohlen, die Sexualmorallehre so zu belassen, wie sie ist, aber jedem Katholiken zuzubilligen, daß wenn sein Gewissensurteil  anders lautet als diese Lehre, daß jeder dann seinem Gewissen folgen darf. Das ist nur eine feine Umschreibung der Abschaffung der Sexualmorallehre der Kirche.  
c) es wird empfohlen, den Klerikalismus zu überwinden, indem er durch eine Service-orentierung ersetzt wird: Der Kunde hat immer recht.
d) wahrscheinlich wird empfohlen, das Frauendiakonat einzuführen, wenn gemutmaßt wird, daß das Frauenpriestertum nicht sofort realisierbar ist.

Genaugenommen könnte sich die Katholische Kirche Deutschlands den ganzen synodalen Weg ersparen, denn das Resultat steht zu 90 % schon fest, bevor die erste Synodenrede gehalten worden sein wird. 
Das Resümee: Warum so aufwendig und kompliziert:  Einfacher wäre es doch, löste sich die Katholische Kirche auf und schlösse sich der EKD an, denn dort ist schon längst alles Realität geworden, wovon dieser Synodenweg nur zu träumen wagt. 

Zusatz: Warum hat nur der Gründer der Kirche, Jesus Christus zu seinen Lebzeiten auf Erden keine Synoden abgehalten, ja stattdessen autokratisch 12 Apostel ernannt und Petrus zum Hirten seiner ganzen Herde eingesetzt?    
        

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