Donnerstag, 7. März 2019

Die letze Chance für die Katholische Kirche- oder eine Falschmeldung entlarvt

"Auch die Protestanten in Deutschland haben Pfarrermangel. Dies berichtet die FAS (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). Demnach geht bei den Protestanten die Zahl der Pfarrer schneller zurück als die Zahl der Kirchenmitglieder. Laut dem Bericht müssen sich immer mehr Gemeinden einen Pfarrer teilen. Sechzehn der zwanzig evangelischen Landeskirchen gaben bekannt, dass sie den Bedarf an Pfarrstellen bis 2030 nicht mehr decken können." kath net 4.3.
Lieber Leser, sie werden mit mir darüber eins sein, daß dies eine Falschmeldung sein muß. Der unwiderlegbare Beweis: Täglich enthüllen uns katholische Reformer, daß der Priestermangel in der Katholischen Kirche auf den Zölibat, der Nichtzulassung der Frauen zur Priesterweihe und die reaktionäre Sexualmorallehre der Kirche zurückzuführen sei. Im Protestantismus dagegen müßte der Pfarrerberuf als Traumjob angesehen werden, denn 
a) dürfen evangelische Pfarrer und Pfarrerin verheiratet, unverheiratet, gleichgeschlechtlich und traditionell als Mann und Frau zusammenleben, sie dürfen 
b) sich scheiden lassen und können sich wiederverheiraten, so oft sie es wollen und können 
c) jede dogmatische Lehre als nicht mehr zeitgemäß reprobieren, sind in ihrem Lebenswandel moralisch nur der Politischen Korrekheit verpflichtet und 
d) da ihre Gottesdienste oft wegen Überfüllung fast abgebrochen werden müßten, denn die Menschen strömen zu Hauf dahin, weil hier das Christentum hunderprozentig zeitgeistkonform verkündigt wird, sind sie immer zufriedene Pastoren. 
Nur weil die Katholische Kirche von diesem Idealzustand im Protestantismus noch so weit entfernt ist, hat sie solche Nachwuchsprobleme, die aber sehr leicht zu beheben wären, würde sich die Kirche nur protestantiseren, alles genuin Katholische hinter sich lassend als Muff von 2000 Jahren.

Zusatz: Vielleicht sollte auch der allzu katholische Jesus durch Mahatma Gandhi und Robin Hood ersetzt werden- die kommen besser an!        

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen