Sonntag, 4. November 2018

"Migration ist kein Menschenrecht"

 Aber mit dem "Globale Pakt" soll das anders werden!: "Wann immer Menschen sich in einer „schwierigen“ Lage befinden, könnten sie nach Europa kommen. Dies wäre nach der UN ihr Menschenrecht. Das können Schwierigkeiten wie Ernährungsunsicherheit, Armut oder Opfer der „Folgen des Klimawandels“ sein. Das heißt: Wirtschaftsmigranten werden dann wie Flüchtlinge behandelt." Freie Welt, Beatrix von Storch am 20.Juli 2018.
"Klar ist und bleibt aber: Migration, also das Umsiedeln in ein anderes Land, ist kein Menschenrecht. Kein Mensch ist illegal. Aber Hunderttausende sind illegal hier. Gegen das, was die UN mit ihrem „Globalen Migrationspakt“ planen, ist alles, was Merkel und Co. in Sachen illegale Massenmigration bisher getan haben nichts weiter als eine Lappalie."
"Je nach rechtlicher Auslegung könnten dann sogar illegale Grenzübertritte nicht mehr kriminalisiert werden." (a.a.O.)
Es wundert Niemanden, daß die Bundesregierung diesen "Pakt" unterschreiben will, im Gegensatz zu den Regierungen Österreichs, Kroatiens, Polens und der der USA. Wenn ein Staat nicht mehr ent-scheiden darf, wenn er in sein Land aufnehmen will und wen nicht, dann hört er auf, ein souveräner Staat zu sein. Er wird zu einem Filialbetrieb der UNO herabdegradiert, in dem der Filialleiter vor Ort fast nichts mehr selbst entscheiden kann, denn alles bestimmt die Zentrale ganz oben! Ein Volk, daß jeden aufnimmt, bloß weil er da leben möchte, löst sich so selbst aus, wie auch die Ordnung der Familie sich auflöste, könnte jeder Beliebige, bloß weil er dazugehören will,auch ein Familienmitglied sein! Die "schwierige Lage" reduziert sich dann auf die Vermutung des Umsiedlers auf die Hoffnung, daß er in der "neuen Heimat", in Deutschland also insbesondere besser leben wird als in seiner Heimat. 
Ins Unrecht gesetzt wird so die Heimat des Migranten, daß sie kein Recht auf ihn hat,daß er, der in und durch seine Heimat das geworden ist, was er nun ist, auch Pflichten seiner Heimat gegenüber hat, etwa die,  seinen erlernten Beruf  in den Dienst für seine Heimat einzusetzen, sich für seine Heimat einzusetzen, der er so viel verdankt, nämlich sein bestimmtes Leben als Teilhaber der heimatlichen Kultur.
Ins Unrecht gesetzt wird so aber auch das Land, in das der Migrant sich niederlassen will, weil dem in diesem Lande beheimateten Volk das Recht abgesprochen wird, selbst zu bestimmen, wen es aufnehmen will und wen nicht. 
Ins Unrecht gesetzt wird aber schlußendlich auch der Migrant selbst, weil ihm das Recht auf seine Heimat so verlustig geht als das Recht und nicht nur die Pflicht, in seiner Heimat zu leben. Wie ein heimatloser postmoderner Nomade soll er von einem guten Lebensort zu einem anderen guten ziehen, heute hier, morgen dort ohne eine wirkliche Heimat.Denn für den Menschen ist die Heimat nicht ein willkürlich wählbarer Ort zum Leben, sondern sie ist ihm schicksalshaft vorgegeben durch seine Geburt. Nur Gott kommt die vollkomme Freiheit zu (vgl Wilhelm von Ockems Gotteslehre), der Mensch als sich nicht selbst Hervorbringender findet sich immer schon als zu etwas Bestimmter vor, bevor er dann in dem ihm vorgegebenen Lebensraum sein Leben gestaltet. Er wird als Mann oder als Frau und Glied eines bestimmten Volkes geboren; das sind die schicksalshaft ihm vorgegebenen Realitäten, die ihm Rahmenbedingungen für sein freies Leben sind. 
Was ist das Ziel dieses Migrationsglobalpaktes? Es ist offenkundig die Auflösung der einst souveränen Nationalstaaten um sie zu Ausführungsorganen einer UNO-Weltregierung herabzustufen und den Völkern das Recht auf ihre Selbstbestimmug zu nehmen. Versimplifiziert dargesellt könnten die Migrationsströme mit dem trojanischen Pferd verglichen werden, das ja zum Untergang Trojas führte nachdem vordem die Festung Troja sich als uneinnehmbar erwies, bis dann dieses heimtückische Geschenk das Ende dieser Stadt einleitete.  

Corollarium 1
Zur Rebellion gegen das Leben gehört auch das Nichtakzeptierenwollen des Schicksalhaften des menschlichen Lebens, daß es nicht reduzierbar ist auf die Vorstellung, nur das Produkt von Selbstbestimmungsakten zu sein.      

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