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Samstag, 6. Juli 2024

Ein kommunikatives Mißverständnis: Als die Türken Wien belagerten... Islamophobie

 

Ein kommunikatives Mißverständnis: Als die Türken Wien belagerten...


Der christlich – islamische Dialog verlangt eben auch nach einer Neuinterpretation der zwei Angriffe Wiens durch das türkische Heer in den Jahren 1529 und 1683. Muslime zogen gen Wien, angezogen durch die Rede von der sagenhaften Geschmacksqualität der dortigen Sachatorte und statt sie zu Kaffee und Kuchen friedfertig einzuladen,griffen die ausländerfeindlich gesonnen Wiener, erfüllt von einer unbegreiflich irrationalen Islamphobie, zu den Waffen.

Carl Schmitt, politisch völlig inkorrekt schrieb 1932 in seiner Erwägung zur Bedeutung der Feindesliebe noch: „Auch ist in dem tausendjährigen Kampf zwischen Christentum und Islam niemals ein Christ auf den Gedanken gekommen, man müsse aus Liebe zu den Sarazenen oder den Türken Europa,statt es zu verteidigen,dem Islam auszuliefern.“ („Der Begriff des Politischen“, S.29) Wenn Jesus Christus so von der Liebe zum Feind spricht,meinte er damit den Feind in der Privatsphäre, nicht etwa den öffentlichen Feind, etwa den Feind der christlichen Religion,den sonst würde er ja auch zur Liebe zum Teufel aufrufen, denn der ist nun mal der Feind der christlichen Religion überhaupt.

Wenn ein Zentralanliegen der Erörterung über das Eigentümliche des politischen Diskurses seitens Carl Schmitt die Betonung der Bedeutung des Feindes ist, so könnte geurteilt werden, daß in der nachkonziliaren Kirche eine Feindvergessenheit den theologischen Diskurs bestimmte: Weder der kommunistische Atheismus noch der Islam werden seit dem 2.Vaticanum noch als Feinde wahrgenommen sondern stattdessen als Dialog- und mögliche Cooperationspartner für das Projekt der Humanisierung der Welt.

Wir haben keine Feinde mehr!“ Kamen wir so dem Reiche Gottes nicht schon beachtlich näher, wenn man gar anfing,mit dem Freimaurertum, dem Erzfeind der Kirche zu dialogisieren und nun Papst Franziskus seitens des Freimaurertumes mit Komplimenten überschüttet wird?

Jesus Christus sprach zwar viel davon, daß, weil die Welt ihn gehaßt und bekämpft hat, sie auch die Kirche bekämpfen wird, weil sie wie ER zwar in der Welt aber nicht aus ihr ist, aber diese dunklen Zeiten sind nun vorbei. Ganz Progressive könnten gar mutmaßen, daß erst diese Negativeinstellung zur Welt, daß die Christen von ihr nur Schlechtes erwarteten,die Bekämpfung der Kirche durch die Welt hervorgerufen habe. Aber das ist nun vorbei, denn jetzt dialogisieren wir mit den einstigen Feinden, die nie welche waren. Um ein besseres Gesprächsklima zu erwirken, verzichtet ja nun auch die Kirche auf jede Art von Mission und verkündet stattdessen, daß Gott jeden, egal wie er es mit der Religion halte, von Gott ein Bejahter ist, dem so die Menschenwürde und die Menschenrechte zukämen.

Aber was, wenn nun die Feinde das einfach als eine Kapitulation vor ihnen ansehen, daß die Kirche tatsächlich es aufgegeben hat, Europa etwa vor einer Islamisierung beschützen zu wollen! Ja, die Verquerung geht ja so weit, daß die Kräfte, die zur Verteidigung dessen aufrufen, was an Restbeständen des christlichen Abendlandes noch existent ist, aufrufen als die wahren Feinde der Kirche zu bekämpfen.

Haben wir keine Feinde mehr? Was geschähe, wenn morgen irgendein katholischer Theologieprofessor an einer österreichischen oder deutschen Universität einen Vortrag ankündigte: „Gott schuf den Menschen als Mann oder Frau“, oder: „Das Recht auf Leben gilt auch den Kindern im Mutterleibe“ oder gar: „Die christliche Religion, die einzig wahre - deshalb Mission“? Es bedarf keinerlei prophetischer Eingebungen, um voraussagen zu können, daß keine dieser Vorträge stattfinden könnte, da der Vortragende niedergebrüllt würde von politisch korrekten Kämpfern gegen Rechts.

Aber in der Kirche kennt man nun doch wieder einen Feind: alles was rechts ist und selbst Conservatives gilt als nicht mehr hinnehmbar. Die Zeiten der Feindlosigkeit sind nun zu Ende, die Lust auf die Feindschaft ist neu erweckt, aber jetzt läßt sich der theologische Diskurs von der Politik vorschreiben,wer als der Feind anzusehen ist und somit werden die eigenen vergessen.


Mussolini hat versucht, aus Italienern wieder Römer zu machen, so ein neues römisches Reich zu errichten. Er scheiterte, aber das Scheitern dieses Großprojektes war keine Geschichtsnotwendigkeit, der Versuch der heutigen Türkei, ein neues islamisch Osmanische Reich zu gründen, ist so auch nicht von vornherein zum Mißlingen verurteilt,zumal es kaum noch Verteidigungswillige gibt, in Westeuropa zumindest und die Katholische Kirche und der Protestantismus schon längst vor dem Islam kapituliert haben. 

Zusatz:

Solange der Teufel auf  Erden kämpft, wird die Kirche immer von Außen wie auch von Innen bekämpft werden. Die Wölfe im Schafsfeld stellen dabei immer die größere Gefahr dar, sind sie doch schwerer als Feinde recognizierbar. Ein unreflektiertes Gerede von einer zu erstrebenden innerkirchlichen Pluralität verkennt eben, daß gerade die Feinde im Inneren der Kirche sie arglistig und oft erfolgreich bekämpfen. 



Sonntag, 2. Juni 2024

Die Heerschau des „Katholikentages“- Rot-Güne Politiker inspirierten ihre Hilfstruppen

 

Die Heerschau des „Katholikentages“- Rot-Güne Politiker inspirierten ihre Hilfstruppen

Doch Kirchen- und Katholikentage haben ebenso traditionell eine politische Schlagseite: Sozialdemokraten, Grüne und auch Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) waren auf vielen Podien zu Gast. Dass die rechtspopulistische AfD nicht zu den Christentreffen zugelassen wird, ist mittlerweile unumstritten – doch auch die Auftritte von CDU-Funktionären waren in Erfurt spärlich.“ „der Bundesvorsitzende der CDUFriedrich Merz, nahm nur an einem Gottesdienst teil und hielt bei einem Empfang der parteinahen Konrad-Adenauer-Stiftung eine Rede.“ So meldete es die „Rheinische Post am 30.5.2024: „Deutscher Katholikentag in Erfurt eröffnet.“

Es sind halt Wahlzeiten und ein Katholikentag bietet da eine optimale Auftrittsmöglichkeit für Grünen- SPD- und Linkenpolitikern vor ihren Jubelanhängern. Der „SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert lobt das klare Nein der katholischen Bischöfe zur AfD und hofft, dass andere dem Beispiel folgen. Das im Februar veröffentlichte Positionspapier der Bischofskonferenz sei eine "absolut gute und auch notwendige Wortmeldung", sagte Kühnert der KNA. "Das würde ich mir - von den Schützenvereinen bis von mir aus zu den Landfrauen – auch noch viel stärker wünschen." So enthusiasmiert berichtet Kath de am 1.6.2024 über dies Kirchenlob des Generalsekretärs der SPD in dem Artikel: „Viele Appelle gegen Spaltung der Gesellschaft“.

Die Artikelüberschrift beweist das hohe Humorpotential von Kath de. Da ruft der Generalsekretär zur totalen Ausgrenzung Oppositioneller auf und man spricht von einem Appell gegen die „Spaltung der Gesellschaft“. Selbst die so politisch korrekten C-Parteien fanden keine Gnade vor den Gestaltern dieses Kirchentages: nur Rote und Grüne sind da willkommen, aber im Zentrum stand der Feind namens AfD.

Militärbischof Overbeck: Ja zu deutschen Waffen gegen Ziele in Russland.Der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck unterstützt den Kurs der Bundesregierung, der Ukraine zur Verteidigung der Region Charkiw den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele auch auf russischem Gebiet zu erlauben. "Das ist deswegen richtig, weil sie es mit einem Gegner zu tun haben, ähnlich wie es bei Hitler gewesen ist, den sie nicht einschätzen können und der mehr als aggressiv ist und mit allen Mitteln seine Ziele erreichen will", sagte Overbeck am Samstag beim Katholikentag in Erfurt.“ Zitiert nach Kath de vom 1.6. Söding: „Wollen auf "neue Art" katholisch sein mit Papst und Bischöfen.“ So kann man auch den Willen zur Entkatholisierung der Kirche umschreiben,


Aber der Katholikentag kennt noch einen weiteren Feind, den es zu bekämpfen gilt, der Wiedergeburt Hitlers in Putin. War einst der Katholikentag die erste Adresse für jeden Friedensbewegten, und protestierte der Katholikentag noch gegen die Aufrüstungspolitik einer sozialdemokratisch geführten Regierung, so nimmt man jetzt das sozialdemokratische nicht nur das Lob entgegen, auftragsgemäß gegen Rechts zu kämpfen, sondern reiht sich auch ein in das große Heer der Bellizisten, ganz dem Vorbild der „Grünen“ folgend, das Schlachtfeld für den besten Ort der Friedenspolitik anzusehen.

Zu diesem klaren Feindbild gehört es dann auch, daß zu diesem Kirchentag trotz seiner ökumenischen Ausrichtung kein Repräsentant der Russisch-Orthodoxen Kirche eingeladen wurde, die ist ja jetzt zur Feindkirche geworden, aber eine bekopftuchte Muslimin. Kath net publizierte dazu ein aussagekräftiges Bild als eine Illustration ihres Artikels: „Deutscher Katholikentag ODER 'Die Ökumene der Einfallslosigkeit funktioniert!'“ am 30.6.2024. Die Muslimin trug nun demonstrativ ein sog.Palästinensertuch als ein Solidaritätszeichen mit dem Kampf des palästinensischen Volkes gegen den Staat Israel! Zeitgleich wurde in Deutschland ein bekannter Islamkritker von einem afghanischen Asylanten niedergestochen und schwer verletzt, aber der gilt ja als rechts, sodaß dieser „Vorfall“ mit keinem Worte erwähnt wurde auf dem Katholikentag: Man kennt eben nur die AfD und Rußland als Feind.

Siehe dazu den „Junge Freiheit“ Bericht vom 1.6.2024: „Sechs Verletzte Attentat in Mannheim – So geht es den Verletzten.Mehrfach sticht ein afghanischer Attentäter bei einem Anschlag auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger einem Polizisten in Hals und Kopf. Nun wurde der Beamte in ein künstliches Koma versetzt."

Der Kirchentag war so eine durch und durch gut inszenierte Rot-Grüne Wahlkampfveranstaltung, in der das Kirchenvolk auf seinen Kampf gegen Rechts und Rußland eingeschworen wurde.Selbst die C-Parteien wollte man nicht, wie ja auch die CSU Jahr für Jahr trotz aller Anbiederungsversuche von der alljährlichen Homosexparade in München ausgeschlossen wird.

In orientierungslosen Zeiten präsentiert so dieser Kirchentag ein klares Feindbild, den Feind,mit dem man nicht spricht und der überall auszuschließen ist, wie es der Generalsekretär der SPD so wegweisend formulierte.Gerüchteweise soll auch Religiöses oder gar Katholisches im Beiprogramm dieser Rot-Grünen Wahlkampfveranstaltung stattgefunden haben, aber das hatte wohl rein dekorativen Charakter.


Die „Freie Welt“ berichtete nun am 31.6.2024: „Erfurt ist ein Zeugnis des kirchlichen Zerfalls. Katholikentag in Erfurt ebensoviele Teilnehmer wie Traditionelle Wallfahrt.Traditionelle Pilgerfahrt in Frankreich hat so viele Teilnehmer, wie der institutionelle Katholikentag in Deutschland.“ Aber die da wallfahrenden gläubigen Katholiken hätte der Erfurter Katholikentag nicht bei sich sehen wollen, denn das sind ja nicht Rot-Grün Gesinnte! 

Zusatz: "Wir wollen miteinander leben – nicht gegeneinander!"  das sei die Kernbotschaft des jetzigen Katholikentages, erklärt Kathe de am 2.6.2024, aber verschweigt dabei, daß zuerst alle Mißliebigen, politisch Inkorrekten auszuschließen sind und daß man dann unter sich auch miteinander gewillt ist zu leben. Der Wille zum Ausschließen und Bekämpfens des Feindes bestimmt das Klima nicht nur des Kirchentages, schon auf den Plenaritzungen des Synodalen Irrweges wurden Abweichlern die "Rote Karte" gezeigt.






Dienstag, 14. Mai 2024

Spricht der Papst wie ein NGO-Vetreter?

 

Spricht der Papst wie ein NGO-Vetreter?



In der Tat gleicht auch die Sprache des Papstes heute jener eines etwas gehobenen NGO-Vertreters“, urteilt Martin Lichtmesz in seinem Werk: „Kann nur ein Gott uns retten“,S.204. Dem kosmopolitischen Universalismus der NGOs stellt nun Lichtmesz das dazu Gesagte von Thomas von Aquin entgegen, das so der politischen Korreltheit widerspricht, das es schwer vorstellbar ist,daß das dazu Gesagte noch in einer Universität zitiert wird.“Thomas von Aquin lehrte in seiner Summa Theologica (1265-1273), daß es die Pflicht des Christen sei,die Tugend der >Hingebung<oder>Pietät<analog zu blutsverwandten Banden auch auf das eigene Vaterland zu erstrecken.“ Der erste Kreis seiner Pflichterfüllung ist somit die Familie, die Verwandtschaft, der zweite dann aber das Vaterland. „Das bedeutet eine Anerkennung unserer Abhängigkeit,der Voraussetzungen unsres Seins.Wenn Gott >die höchste Vollendung und das erste Prinzip unseres Seins und Tuns ist,dann kommen in zweiter Linie >die Eltern und das Vaterland,von denen wir erzeugt und ernährt sind worden. Also nach Gott ist der Mensch am meisten Schuldner den Eltern und dem Vaterlande.“ (S.204f)

Das soll nicht mehr gelten. Die deutschen Bischöfe verdammen dies als einen „völkischen Nationalismus“,es ist einfach politisch unkorrekt,überhaupt noch von seinem Vaterlande zu reden oder gar von unseren Pflichten ihm gegenüber.

Für was engagiert sich dann die auf NGO-Kurs fahrende Kirche? Lichtmesz schreibt dazu: „Zugleich scheint der katholische wie evangelische Klerus fest entschlossen zu sein, der Ausbreitung des Islams freiwillig das Feld zu räumen,ja aktiv alle als unchristlich zu verdammen, die ihr wie die AfD oder die Bürgerbewegung PEGIDA entgegenzutreten.“ (S.385) .

Das Jahr 1999 war sicherlich ein Freudenjahr der Hölle, als der polnische Papst den Koran küßte, das Kußbild ging um die ganze Welt. Auf Kath de erschien dazu ein Jubelkommentar, in dem zu lesen ist: „Als Geste des Respekts küsste Johannes Paul II. den Koran. Das Bild ging um die Welt.“(14.5.2024). Ein Papst zeugt also seinen Respekt vor einem Buch, dessen Hauptansinnen die Verneinung der christlichen Religion ist, in dessen Namen so viel Christen wie sonst noch nie davor in der Geschichte der Christenverfolgung getötet worden sind. Dem Islamexperten stört das nicht, er bejubelt den Dialog mit dem Islam.

Auch dies gehört zur NGO-Ausrichtung der Kirche, daß eben alle Religionen als gleich wahr sich wechselseitig anerkennen und daß deshalb zumindest die Katholische Kirche und die Protestanten auf jegliche Mission verzichten. Stattdessen lassen sie sich von dem politischen Diskurs ihre Agenda vorschreiben, aktuell in Deutschland vor allem den Kampf gegen jeglichen Patriotismus, weil man ja ein Befürworter und Unterstützer des Globalismuses ist, daß eine Einheitswelt zu erwirken ist, in der es keine Vielfalt von Völkern mehr geben darf. Zu diesem Globalismus gehöre nun das“Recht,sich nach Belieben überall dort niederzulassen,wo man will, wogegen die Bürger des Landes,in dem man sich niederlassen will,offenbar kein Einspruchsrecht haben sollen.“ (S.215) Die Schöpfungsordnung der Völker soll so aufgelöst werden zugunsten einer uniformen Einheitswelt durch sie so durchgeführte Vermixung aller Völker. Das ist das Kernanliegen des Projektes der Globalisierung, dem die NGOs und nun auch die Kirche dient, sie spricht deshalb die Sprache der NGOs. 

Zusatz:

„Wenn ich das Evangelium soziologisch betrachte, dann ja, dann bin ich ein Kommunist, und auch Jesus ist einer.“  Papst Franziskus, Kath net am 14.5.2024- morgen Näheres dazu!



Samstag, 4. Mai 2024

„Politikerrufe nach Verbot der Kalifataufrufe werden lauter“ Eine Kritik:Ist die Meinungsfreiheit das Recht, nur das sagen zu dürfen,was den Regierenden gefällt?

 

Politikerrufe nach Verbot der Kalifataufrufe werden lauter“ Eine Kritik



So stand es auf kath net am 3.5.2024 schwarz auf weiß. „CDU-Politiker Christoph de Vries fordert, dass künftig bestraft werden könne, wer in Deutschland öffentlich zur Errichtung eines Kalifats aufrufe - NRW-Ministerpräsident Wüst: „Forderungen nach Kalifat absolut inakzeptabel“. Daß das religiös-politische Konzept eines Kalifates grundgesetzwidrig ist, dürften selbst die Anhänger dieser Forderung nicht bestreiten, sie wollen eben hier eine bessere Ordnung errichten, von der sie glauben,daß sie weit besser ist als unsere jetzige, da die Ordnung des Kalifates allein die sei die dem islamischen Glauben gemäß legitim sei. Daß Christen und Befürworter der westlichen Demokratie das so nicht sehen, ist dann aber auch eine Selbstverständlichkeit.

Denken wir jetzt einmal an die DDR. Nehmen wir einmal an, daß da Bürger Flugblätter verteilten, auf denen zu lesen wäre: Marktwirtschaft her- Planwirtschaft weg- Demokratie wie in Westdeutschland statt der „sozialistischen SED-Diktatur!“ Ein SED- Parteimitglied forderte daraufhin den Verbot dieser Parolen und eine Bestrafung derer, die diese Parolen vertreten.In unseren Westmedien hieße es dann: Die DDR sei eben eine Diktatur, denn sie verbiete ihren Bürgern, eine andere Ordnung als die sozialistische der Planwirtschaft und der SED-Herrschaft zu fordern. Eine Diktatur zeichne sich eben dadurch aus, daß es in ihr verboten sei, eine andere als die jetzt herrschende Ordnung zu fordern.Jeder Bürger mißbräuchte seine Meinungsfreiheit, wenn er einen Systemwechsel einfordere, würde daraufhin die SED-Parteiführung replizieren. Die Forderung nach einer Überwindung des Systemes als einen Mißbrauch der Meinungsfreiheit abzuqualifizieren, das mache eben das Diktatorische des SED-Regimes aus,hieße dann die Erwiderung der Westmedien.

Wenn nun aber in einer westlichen Demokratie Bürger einen Systemwechsel fordern, dann wäre das Verbot so einer Forderung ein Zeichen einer wehrhaften Demokratie,denn in ihr dürfe kein Bürger die Einführung eines anderen politischen Systemes fordern. Gerade in einem demokratischen Staate müsse der Meinungsfreiheit Grenzen gezogen werden zum Schutze der Demokratie vor den Bürgern.

Darf man daraus den Schluß ziehen, daß in einem demokratischen wie in einem nichtdemokratischen Staate die Bürger nicht das Recht haben, eine andere Ordnung, als die bestehende einzufordern, daß also die Meinungsfreiheit in beiden Fällen nur für solche Meinungen gilt, die die jeweilige Staatsordnung bejahen? Würde das Bürgerrecht der Meinungsfreiheit ernst gemeint,müßte ein Staatsbürger doch auch für die Einsetzung einer anderen Staatsordnung als der, in der er lebt,plädieren dürfen. Offenkundig lehnt man das auch im politischen Diskurs demokratisch verfaßter Staaten ab, auch in ihnen dürfen nur die Staatsordnung Bejahende ihre Meinungen vertreten, dies Recht verwirkten aber alle, die für ein anderes politisches System votierten. Wenn aber solche Meinungsäußerungen doch toleriert werden, dann nur,solange nur wenige Bürger sich dieser Meinung anschließen, würden es mehr,gälte es, die zu verbieten!

Offenkundig trauen also auch,zumindest einige Demokraten nicht den Argumenten für die Demokratie zu, Ablehner dieser Ordnung überzeugen zu können und fordern deshalb, daß die Forderung nach einer anderen als der demokratischen Staatsordnung zu verbieten ist! Die Gewährung der Meinungsfreiheit ist eben doch etwas prinzipiell Staatsgefährdendes und muß deshalb genauestens überwacht werden.

Vorbildlich verhält sich in diesem Sinne der Vorsteher der „evangelischen Diakonie“, der erklärte, daß Mitarbeitern der „Diakonie“ zu kündigen sei, wenn sie die AfD wählten,denn so mißbräuchten diese Mitarbeiter ihr Wahlrecht,eine besonders perverse Form des Mißbrauches der Meinungsfreiheit. In einer Demokratie stünde es eben den demokratischen Parteien zu,zu bestimmen,welche Parteien wählbar und welche dann zu verbieten sind! In der antifaschistischen DDR hätte diese Partei erst gar nicht gegründet werden können- zeigt das nun, daß da eine wehrhafte Demokratie gelebt wurde? 

Zusatz:

Wer nun angesichts dieser Parole das Mißlingen der Integration beklagt, muß daran erinnert werden, daß ja eine Integration in eine Leitkultur von der Multikultikonzeption abgelehnt wird sodaß nun sich wechselseitig ausschließende Vorstellungen von dem,was einen guten Staat ausmacht in einer Multikultigesellschaft sich gegenüberstehen.   







Dienstag, 18. Oktober 2022

Ist die Kopftuchpflicht eine religiöse Praxis des Islam?

Ist die Kopftuchpflicht eine religiöse Praxis des Islam?


Die Antwort fällt leicht: Natürlich, Frauen zeigen durch ihr Kopftuch: Eine praktizierende Muslima bin ich. Nicht jede Frau, die ein Kreuz als Anhänger trägt, wird für eine Christin gehalten, manche tragen das Kreuz auch nur als Modeschmuck, aber das getragene Kopftuch, das gilt als eindeutiges Bekenntnis zum Islam. Wenn es also zur Pflicht einer Frau gehört, ihre Zustimmung zur islamischen Religion durch das Tragen eines Kopftuches öffentlich zu zeigen, warum gibt es dann eine solche Pflicht nicht auch für den Mann? Der könnte doch auch durch ein bestimmtes Kleidungsstück seine Religion öffentlich bekennen. Darüber hinaus: Die von Frauen getragenen Kopftücher sind keinesfalls für sich genommen ein klar religiöses Symbol wie etwa ein Kreuz, gar eines mit einem Corpus. Nichts an dem Kopftuch verweist irgendwie auf die islamische Religion. Das islamische Kopftuch wird eben nicht etwa durch ein angebrachtes Zitat aus dem Koran eindeutig islamisch qualifiziert. Zudem: Warum tragen schon Mädchen ungefähr ab ihrer Geschlechtsreife solche „Bekenntnistücher“ und nicht schon viel früher oder erst wenn sie als mündig gelten, selbst ihre Religion bestimmen zu können?


Im Koran steht zu dieser Causa nur, daß Frauen „ihre Reize nicht zur Schau stellen sollen“ (Sure 24,31), Ein expliziertes Kopftuchtragegebot ist das wahrlich nicht und doch bringt uns diese Aussage auf die richtige Spur! In welchen Vorstellungsraum gehört denn die Vorstellung von der Frau, die ihre Reize zur Schau stellt? Es ist eine leicht polemische Verzeichnung des traditionellen Rollenverhaltens der unverheirateten Frau, daß sie sich schön macht, um Männern zu gefallen, damit dann ihr Herz den „Richtigen fürs Leben“ erwählt und daß die Männer, angezogen von der Schönheit ihr den Hof machen, um sie werben, um erhört zu werden.Die Ehe ist hier als Liebesehe vorausgesetzt, romantisch formuliert, wo der Held seine Prinzessin ehelicht, die schönste Frau des ganzen Landes.


Dies Ehekonzept steht nun in einem Widerstreit zu dem, daß die Eltern für ihre Kinder Ehen stiften. Sie wissen ja viel besser als die Kinder, was für sie das Beste ist.Damit ist geradezu der klassische Konflikt vorprogrammiert, daß der Vater seiner Tochter offenbart, den habe sie zu ehelichen und als Tochter habe sie nun zu gehorchen, aber die Tochter ausruft: Den niemals, denn ich liebe einen anderen. Aus diesem Konflikt konnten dramatische Liebesromane gestaltet werden bis sich das Konzept der Liebesehe in der westlichen durchsetzte.


Im islamisch geprägten Ländern verhielt sich dies nicht so. Junge Frauen, für die die Eltern den „Mann für das Leben“ aussuchten, sollten davon abgehalten werden, sich schön zu machen, sodaß aus elterlicher Sicht die Gefahr bestand, daß sich ein Mann in ihre Tochter verliebte und die sich dann in ihn. Wie sollten dann die Eltern noch ihre gestiftete Ehe durchsetzen? Also sobald die Mädchen anfangen, für Männer attraktiv zu werden, sollen die so sich kleiden, daß sie ihre Attraktivität vor den Männeraugen verbergen sollen. Das Haar ist dabei das Schmuckstück einer Frau, darum pflegt es auch jede junge Frau. Eine junge Frau, die ihre „Reize“ nicht zur Schau stellt, ist eine, die sich so unattraktiv kleidet, daß sie kein Wohlgefallen in Männeraugen findet. Denn die Männer sollen ja die vorgesehenen Frauen ehelichen und nicht die, in die sie sich verliebten ob ihrer Schönheit. Die Kopftuchpflicht dient also der Durchsetzung der von den Eltern gestifteten Ehe, die durch das Konzept der Liebesehe gefährdet ist. Die verheiratete Frau darf nun ihre Schönheit nur dem Ehemann zeigen, sie muß sie aber vor allen anderen Männern verbergen, damit die gestiftete Ehe nicht durch Männer,die sich in die so verheiratete Frau verlieben könnten, gefährdet würde, zeigte sie nun ihre Schönheit. Da eine gestiftete Ehe nicht eine der Liebe ist, ist sie ja gerade auch durch die Möglichkeit der Liebe gefährdet, wenn etwa nun die verheiratete Frau íhre Schönheit nicht nur ihrem Manne zeigen dürfte.


Die von den Eltern für ihre Kinder gestiftete Ehe gehört nun nicht konstitutiv zur islamischen Religion. Aber wenn diese Form der Ehe die in einem Kulturkreis vorherrschende sein soll und nicht das Konzept der Liebesehe, dann ist die Kopftuchpficht konsequent. Dann ist es auch klar, warum es für Männer keine vergleichbare Kleidungspflicht gibt, denn die Frau ist es, die sich durch ihr Kleiden attraktiv macht, wohingegen der Mann traditionell mehr durch seine „Stärke“ Frauen für sich gewinnt als durch sein Schönaussehen. Abfällig gemeint ist ja die Äußerung, wenn ein Mann ein Schönling genannt wird.


Im islamischen Kulturkreis hat sich so das paternalistische Konzept der gestifteten Ehe mit der islamischen Religion synthetisiert, wohingegen im Westen sich das Konzept der Liebesehe durchgesetzt hat. Weiter zu fragen wäre aber, ob der christlichen Religion eine Tendenz zum Konzept der Liebesehe innewohnt, und der islamischen eine Tendenz zum Paternalismus, also zur gestifteten Ehe. 

 

Zusatz:

Wenn jetzt feministische Grünenpoliker Sanktionen gegen den Iran verlangen ob der dortigen Kopftuchtragepflicht, dann geht es primär darum, daß aus der Sicht der USA neben Rußland und China der Iran ein "Schurkenstaat" ist, gegen den man jetzt einen Wirtschaftskrieg führen will. Die Grünen, ganz transatlantisch gestimmt, wollen nun auch diesen Wirtschaftskrieg mitmachen, denn es soll am Ende nur eine Weltmacht geben, die USA. 

 

Sonntag, 15. Mai 2022

Der Islam und die Religionsfreiheit in Deutschland

Der Islam und die Religionsfreiheit in Deutschland


Spontan könnte geurteilt werden, daß es doch in einem Rechtsstaat jedem Bürger erlaubt sein müsse, seine eigene Religion privat und öffentlich zu leben. Das sei in unserem Staate auch grundgesetzlich verankert und die Katholische Kirche habe nun ja auch – endlich- dies Grundrecht der Religionsfreiheit im 2.Vaticanum anerkannt. Vordem habe die Kirche sich eben geirrt, aber jetzt ihren Irrtum korrigiert.(Daß in einem rein demokratisch verfaßten Staat ganz demokratisch Grundrechte wieder abgeschafft werden könnten, sei hier nur am Rande erwähnt: Der Staat als Rechtsstaat verhindert diese mögliche Praxis eines rein demokratischen Staates, daß eben 2 Wölfe und ein Lamm demokratisch entscheiden, was es am Sonntag zu essen geben wird: Lammbraten.)

Erdogan, der amtierende Präsident der Türkei sagte: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen,bis wir am Ziel sind.Die Moscheen sind unsere Kasernen,die Minarette unsere Bajonette,die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Diese Aussage kann nun sowohl innenpolitisch auf die Türkei bezogen verstanden werden als auch außenpolitisch auf alle Länder, in denen (türkische)Muslime ihr Recht auf die freie Religionsausübung wahrnehmen. Unter der Demokratie wird dann hier ein Staatswesen verstanden, daß seinen Bürgern dies Grundrecht der freien Religionsausübung gewährt. Mit dem auf den Zug Aufsteigen ist dann wohl gemeint, daß dies Grundrecht so lange in Anspruch genommen werden soll, bis der Zug das Ziel erreicht hat, daß der Islam die Macht in einem demokratischen Staat errungen hat, um dann dies Grundrecht der freien Religionsausübung abzuschaffen. Eine Zwischenstufe ist dabei die, daß der Kirche jede missionarische Tätigkeit vom Staate verboten wird und daß die christliche Religion nur noch privatissimo gelebt werden dürfe.

Die Errichtung der Moscheen dient so also nach dem türkischen Präsidenten dem Ziel der Islamisierung der noch nicht islamischen Staaten. Das in den Demokratien gewährte Grundrecht der freien Religionsausübung soll also dazu instrumentalisiert werden, die Demokratie abzuschaffen, um einen islamischen Staat zu errichten.Es ist wohl keine haltlose Phantasterei, wenn man in den Staatspräsidenten Erdogan nicht einfach einen machtgierigen Politiker sieht, sondern einen gläubigen muslimischen Politiker, der ein großes Ziel vor Augen hat, eine Neuauflage des untergegangenen „Osmanischen Reiches“. Wie einst Mussolinie davon träumte, die Italiener in Römer zurückzuverwandeln und ein neues Römisches Reich zu erschaffen, so träumt ein Erdogan von der Renaissance des „Osmanischen Reiches“. Geschichtsphilosophische Deterministen werden darauf einwenden, daß nichts einmal Untergegangenes revitalisiert werden könne, so wie ein Mensch, alt geworden, nicht mehr zu einem neuen Jüngling werden könne, aber ist es denn wahr, daß es in der Geschichte eine irreversible Weiterentwickelung, einen Fortschritt gibt, der jeden Versuch, etwas Altes zu revitalisieren, verunmöglicht? Vielleicht mußte Mussolinies Versuch einer Neukonstituierung des Römischen Reiches nicht notwendig scheitern, der Versuch scheiterte dann einfach kontingent.

Auch das ergeizige Projekt einer Neuauflage eines „Osmanischen Staates“ nicht so nicht notwendigerweise zu einem Scheitern verurteilt. Es gibt auch keinen zwingenden Grund, ein solches türkische wie auch das italienische Projekt Mussolinies a priori moralisch zu verdammen, es gibt aber gute politische Gründe dafür, daß wir Deutschen nicht als Teilgebiet eines „Osmanischen Reiches“ leben möchten. So ist dies Vorhaben einer Restitution diese Reiches für uns ein politischer Feind, das heißt aber nicht, daß er auch notwendigerweise moralisch unser Feind ist. (Vgl zu dieser Differenz: Carl Schmitt)

So geht es eben aus der Sicht des türkischen Islam bei der Errichtung von Moscheen nicht einfach um eine Förderung des religiösen Lebens sondern darum, eben auch Deutschland zu islamisieren und einem neuem islamisch-türkischen Reich einzugliedern. In dem wird es dann aber keine Religionsfreiheit mehr für Christen geben.Wer jetzt also im Namen der Religionsfreiheit die Inbetriebnahme der Moscheen fordet, schafft die Voraussetzungen dafür, daß es wohl übermorgen hier keine Religiinsfreiheit mehr geben wird.

 

Mittwoch, 11. Mai 2022

Eine kritische Klarstellung: Das Grundrecht auf freie Religionsausübung

Das Grundrecht auf freie Religionsausübung – eine kritische Klarstellung



Es ist bekannt, daß in einer wahrhaft kopernischen Wende die Katholische Kirche sich zu diesem Grundrecht der freien Religionsausübung bekannte. Der Grund für diese Umkehr ist dabei so trivilal, daß es irritieren muß, warum noch über diese Causa debattiert wird: Da totalitäre Staaten im Namen ihrer Wahrheit die Ausübung der christlichen Religion verbieten könnten genau mit dem Argument, mit dem traditionell die Kirche sich selbst gegen dies Grundrecht aussprach: Es gibt kein Recht zum Sündigen, zur Unwahrheit, stimmte sie ein in den Kanon der Bejaher des Grundrechtes auf eine freie Religionsausübung unanhängig davon, ob die Religion wahr oder unwahr sei. Die Kirche fürchtete eben, daß sie sonst im Namen der Wahrheit eines totalitär sich verstehenden Staates verboten würde.

Da nun auch in Deutschland die Anzahl der Muslime kontinuierlich wächst, fordern nun auch diese dies Grundrecht für sich ein und die Katholische Kirche unterstützt dies Vorhaben in der Regel: Der Muezzinruf sei eben genauso legitim wie das Läuten der Kirchenglocken. Vgl Kath de am 10.5.2022: Kölner Stadtdechant Klein befürwortet Muezzin-Projekt.

Wäre auch ein differenzierter Umgang mit dem Muezzinruf seitens der Kirche denkbar? Das Problem soll nun an einem emotional weniger aufgeladenen Thema veranschaulicht werden. Die eheliche Untreue, der sog. „Seitensprung“ ist moraltheologisch geurteilt eine Sünde, strafrechtlich aber keine Ordnungswidrigkeit oder gar . Die katholische Moraltheologie fordert nun nicht vom Staate, daß er den Ehebruch als Straftat verfolge, sie sagt nun aber auch nicht, daß es ein Recht, gar ein Grundrecht auf den Ehebruch gäbe. Die Moraltheologie kann also eine Tat moralisch verurteilen, ohne fordern zu müssen, daß dann diese Tat auch als Delikt in das Strafgesetzbuch aufgenommen werden müsse. Muß man dann gar in dem Annoncenteil einer Zeitung: „Seitensprung- wir vermitteln Chancen“, lesen, käme wohl kein Moraltheologe auf die Idee, auszurufen: Wie wunderbar wird hier das Grundrecht zum Ehebruch beworben! Aus moraltheologischer Sicht beurteilt ist genau-genommen eine falsche Gottesverehrung und das Werben für sie eine größere Sünde als eine Liebesaffaire eines Verheirateten.

Es gibt nun zwar in beiden Fällen Gründe, daß der Staat weder den Seitensprung noch die falsche Gottesverehrung zu unterbinden habe, aber muß deshalb schon ein Grundrecht auf Beides proklamiert werden?

Außerdem: Was würde denn ein uneingeschränkter Befürworter des Menschenrechtes auf die freie Religionsausübung antworten, wenn dann neben der Kirche vor Ort eine Gruppe von Satanisten in ihrer „Kirche“ „schwarze Messen zur Mitternachtszeit“ anböte. Unbezwifelbar ist der Satanismus auch eine Religion, die dann dieses Grundrecht auch für sich rechtens beanspruchen könnte. (In den USA existiert m.W. so eine staatlich anerkannte „Kirche des Satans“.) Nähme man die Bejahung eines Grundrechtes auf die freie Religionsausübung wirklich ernst, müßte diese dann wirklich auch Satanisten zugebilligt werden.

Vorkonzilar tolerierte die Kirche den Mißbrauch der Freiheit zur Götzenverehrung, verlangte so kein Einschreiten des Staates gegen diesen Mißbrauch, aber jetzt erklärt sie den Mißbrauch zu einem Grundrecht des Menschen. Kann wirklich der Mißbrauch der Freiheit ein positives Recht sein? Gott erlaubte dem Teufel, Adam und Eva im Paradiese zu versuchen, aber daß sie dann der Versuchung erlagen, rechnete er ihnen beiden als Sünde an. Für Gott kann es kein Grundrecht zum Sündigen geben aber die nachkonziliare Kirche verkündet ein solches.



 

Dienstag, 25. Mai 2021

Jerusalem sei "Haus des Gebets für alle Völker" Oder Irrwege zum Frieden: die Vergleichgültigung der christlichen Religion!


Dieses Zitat aus Jesaja 56,7 legt nun der italienischer Franziskaner, der Patriarch Pierbattista Pizzaballa anläßlich der sich aktuell zuspitzenden Konflikte in Jerusalem so aus: (Kath de am 24.5.2021“Jerusalemer Patriarch: Waffenruhe löst Konflikt nicht“ :

Pizzaballa wies auf die biblischen Beschreibungen Jerusalems als "Haus des Gebets für alle Völker" hin, die den Charakter der heiligen Stadt ausmachten. Jerusalem sammle alle Seelen der Welt. "Das Läuten der Glocken, die Rufe des Muezzins, der Ton des Schofars ... das ist ihre Stimme. Die Momente des jüdischen, christlichen und muslimischen Gebets markieren ihre Zeit."


Hier wird uns also als Kontrast zur jerusalemischen Wirklichkeit die Utopie eines harmonischen Neben- und Miteinanders der drei in dieser Stadt präsenten monotheistischen Religionen skizziert. Die jetzige Waffenruhe schaffe noch nicht solch ein harmonisches Miteinander, das der Prophet Jesaja uns verkündet. Wäre Jesaja genauer zitiert worden, käme der futurisch verheißende Charakter dieses Prophetenwortes der Intention dieses Franziskaners noch entgegen, denn es heißt dort:

quia domus mea domus orationis vocabitur cunctis populis“= denn mein Haus wird ein Haus des Gebetes genannt werden für alle Völker.“

Meint damit der Prophet, daß Vertreter aller zu seiner Zeit bekannten Religionen und vielleicht noch Gläubige noch nicht bekannter in Jerusalem zusammen kommen werden, um da dann jeweils ihren Gott anzubeten? Es bedarf keinerlei Spezialkenntnisse, um diese Zukunftserwartung als mit den sonstigen Aussagen des Alten wie des Neuen Testamentes inkompatibel zu beurteilen. Aber es reichte schon, den näheren Kontext dieser Verheißung zu lesen:

Und die Söhne der Fremdlinge, die dem Herrn anhängen, um ihm zu dienen und seinen Namen lieben, und seine Knechte zu sein, alle, die den Sabbat halten,daß sie ihn nicht entweihen, und an meinem Bunde festhalten“. (56,6) Die werden dann Gott ihre Brandopfer und Schlachtopfer Gott wohlgefällig „auf meinem Altare“ (56,7) darbringen.

Das Ausgesagte ist erst mal klar: Nicht nur die frommen Juden, sondern auch Heiden, die sich zum Jahweglauben bekennen, werden in dem jüdischen Tempel Gott verehren durch Opfer und Gebet. Der Jahweglauben entnationalisiert sich, weil er so auch als eine Option für die Heiden wird. Nicht mehr die ethnische Herkunft soll das Bestimmende sein, daß nur Juden im völkischen Sinne Verehrer des wahren Gottess sein können, sondern Menschen aus allen Völkern werden Gott in Jerusalem verehren. Der so in Aussicht gestellten ethnischen Pluralisierung der Gläubigen, aus dem Volke Israel und aus allen Heidenvölkern steht so die Homogenisierung in einer gemeinsamen Gottesverehrung gegenüber.

Das ist genau das Gegenteil von der Utopie dieses Franziskaners. Diskussionswürdig ist nun die Frage, wie diese Verheißung im Urchristentum sich erfüllte. Unter der Prämisse, daß in Jesus Christus sich die Verheißungen des Alten Bundes erfüllt haben oder sich noch erst erfüllen werden bei seiner Christi Wiederkunft zu richten die Lebenden und die Toten, um dann sein ewiges Reich zu errichten, kann gesagt werden, daß in der Katholischen Kirche sich diese jesanische Verheißung erfüllt, denn in ihr beten Juden und Nichtjuden gemeinsam den wahren Gott an und bringen auf Gottes Altar das ihm wohlgefällige Meßopfer dar und heiligen den Sonntag. Die anderen monotheistischen Religionen bringen dagegen Gott keine Opfer dar, die jüdische wie die islamische Religion kennen keinen Opferkult und in ihnen wird auch nicht Gott verehrt, Denn Jesus belehrt uns: „Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht“. (Joh 5,23) So eindeutig ist Jesu Christi Belehrung des Verhältnisses der vielen Religionen zu der einen christlichen.

Aber von all dem will dieser Franziskaner nichts wissen. Das ist des Pudels Kern des gegenwärtigen Niederganges des Christentumes und der Katholischen Kirche. Deutlich erkennbar ist in diesem Votum aber die Perspektivenverschiebung. Frägt Jesus nach der wahren Gottesverehrung und gibt darauf eine klare Antwort, so frägt der Franziskaner in Jerusalem nach den Ermöglichungsbedingungen eines weltlichen Friedens in Jerusalem. Ganz im Geiste des freimaurerisch inspirierten „Theologen“ Hans Küng des Weltethosprojektes urteilt er: kein Friede in Jerusalem ohne einen Frieden der Religionen untereinander in Jerusalem. Dazu sei dann es eine unbedingte Notwendigkeit, daß alle Religionen sich wechselseitig als gleich wahr, als gleichgültig anerkennen. Wenn John Lennon in seinem Lied „Imagine“ urteilt, daß um des Weltfriedens alle Religionen abzuschaffen seien, offeriert dieser Jerusalemer Patriach die Utopie der sich wechselseitig als gleichgültig anerkennenden drei monotheistischen Religionen an.

Daß in Deutschland muslimische Palästinenser skandieren: „Hamas, Hamas, Israel ins Gas!“ überhört dieser Franziskaner dann eben geflissentlich, paßt es doch nicht in sein Weltbild des harmonischen Zusammenlebens von allen Menschen aller Religionen. Nur verkennt er damit auch völlig die Notwendigkeit der jüdischen Staatsführung, um des Überlebens des jüdischen Volkes willen, Härte und Verteidigungsbereitschaft gegen die Feinde des jüdischen Volkes zu demonstrieren.

 

Freitag, 5. Februar 2021

Papst Franziskus- ein Mann mit klarem Feindbild


Papst Franziskus zur Lage der Katholischen Kirche in den USA:Die Kirche in den Vereinigten Staaten >ist sehr lebendig, sehr sehr lebendig. Vielleicht gibt es traditionalistische Gruppen, aber wir haben sie auch hier im Vatikan. Das kann geheilt werden.<.“Das ist eine klare Kampfansage. Traditionalistisch eingestellte Katholiken sind für diesen Menschen „Kranke“.

Es ist nicht klar, wen genau der Papst damit meint, welche Gruppen. Aber vielleicht wird es deutlicher, wenn wir unser Augenmerk richten auf die Katholiken, die dieser Papst lobt:

Sie heißt Einwanderer willkommen. Was die Kirche für Einwanderer tut, ist riesig, oder? Sie ist großzügig, weil die Kirche in den Vereinigten Staaten viele wirtschaftliche Möglichkeiten hat und großzügig hilft.“(kath info 3.2.2021)

Die „Kranken“ sind also die, die sich der Auflösung der USA durch eine Politik der Multiethnisierung und Multikultivierung widersetzen,also im Prinzip alle Katholiken, die den Ex-Präsidenten Trump in der letzten Wahl gewählt haben, wohingegen die guten Katholiken dann die Demokratenwähler sind.

Für diesen Papst sind eben im Prinzip alle Religionen gleich gut, aber alle leiden dann alle auch an kranken Rändern, den fundamentalistischen und traditionalistischen Strömungen in ihnen. Die gilt es zu therapieren. Denn wer so denkt ist eben krank.

So liberal und tolerant der Papst sich sonst auch gerne inszeniert, vom Charakter her ist er ein König Ludwig IVX Anhänger : Die Kirche bin ich!; woraus sich auch die Spannungen zum Deutschen Episkopat zum Teil erklären, denn Kardinal Marx war und ist nun mal ein Franz-Josef Strauß Schüler: Mir ist es egal, wer unter mir Bundeskanzler (Papst) ist. 

Dies klare Feindbild dient nun aber auch dazu, den Islam in ein gutes Licht zu setzen, indem nun alles Negative zuerst den Fundamentalisten zugeschrieben wird und indem dann, wenn dieser Fundamentalismus kritisiert wird, diese Kritik auf den Fundamentalismus und Traditionalismus in der eigenen Kirche umgelenkt wird, daß doch zuerst vor der eigenen Türe zu kehren sei, bevor andere kritisiert werden.  



 

Freitag, 27. November 2020

Der islamische Terror- die vornehmste Aufgabe der Kirche: die Apologie des Islam



Angesichts des islamischen Terrrors produzierten nun Kath de und Missio Deutschland ein Kurzvideo, um so den katholischen Standpunkt zu dieser Causa klar zustellen. Missio Deutschland mischte mit, denn es liegt ja nahe, daß die Missionsorganisation der Katholischen Kirche dafür mitzuständig ist, geht es dabei nun auch um eine Beziehung zu einer anderen Religion. Vorkonziliar wurde diese Beziehung ja als Mission begriffen im Sinne der Bekehrung der Menschen zum christlichen Glauben,

Dem Video, betitelt mit: „Kurz erklärt: Das Verhältnis von Religion und Gewalt“ (24.11.2020) ist ein Kurztext beigefügt, der die Kernbotschaft schon enthält: „Die Kernbotschaften vieler Religionen sind Frieden und Gewaltlosigkeit. Dennoch wird im Namen von Religion immer wieder Gewalt ausgeübt. Wie kann es soweit kommen? Der gemeinsame Film von missio und katholisch.de gibt Antworten.“

Die Botschaft der Religion des Christentumes wie des Islam ist Frieden und Gewaltlosigkeit. Auf eine Prüfung des Realitätsgehaltes dieser Aussage wird wohlweislich verzichtet. Also hat die im Namen dieser Religionen ausgeübte Gewalt nichts mit den beiden Religionen zu tuen! Damit ist schon mal die wichtigste Aufgabe dieser Apologetik des Islams vollzogen, daß er ganz unschuldig an dem Terror, dem Heiligen Krieg, besser gesagt ist. Zu einer Apologetik des Islam fühlen sich angesichts des islamischen Terrors sowohl Kath de wie auch Missio Deutschland aufgerufen- darum wurde dies Video produziert.

Der Anfang des Videos ist brillant: Die Kreuzzüge eröffnen dies Kurzvido. Der pure Machtwille der Kirche verursachte die Kreuzzüge. Nicht die christliche Religion sondern der Machtwille der Kirche sei für dies Grauenhafte verantwortlich. Was ist damit geleistet: Das Augenmerk wird auf die gewalttätige Katholische Kirche gelenkt, um von dem Thema des islamischen Terrors abzulenken. Wenn von Gewalt im Namen der Religion ausgeübt die Rede ist, dann muß zuvörderst von der christlichen Religion die Rede sein und nicht von des Propheten Mohammeds Gewalt gegen Andersgläubige.

Dann wird die Gegenwart ins Auge gefaßt. In Afrika gäbe es soziale Spannungen und Konflikte, in denen sich Muslime und Christen gegenüberstünden, meinend, daß sie jeweils von den Anderen diskriminiert und benachteiligt würden. Daraus entspringen dann Gewaltaktivitäten gegeneinander. Der friedlich und gewaltfrei gesonnene Islam würde so in soziale Konflikte hineingezogen. Teile von ihr radicalisierten sich hin zu einer gänzlichen Ablehnung der westlichen Werte, die dann auch militant werden.

Der Aufmerksame kann hier eine grobschlächtige Differenzierung wahrnehmen: Die Gewalt im Namen des Islam ist ein Produkt der Diskriminierung und Unterdrückung der islamischen Länder durch den Westen, durch Europa und die USA, während die Gewalt im Namen der Katholischen Kirche aus dem Machtwillen der Kirche entstammt. So stehen sich genau genommen bei den Konflikten zwischen Christen und Muslimen Unterdrücker und Unterdrückte gegenüber.


Was tuen?, frug schon Lenin. Das Video gibt klare Antworten:


1.Die sozialen Probleme müssen gelöst werden.

2.Der interreligiöse Dialog muß gefördert werden, damit man sich wechselseitig kennen und schätzen lernt.Interreligiöse Feiern sollten angestrebt werden.


Darf hier nun die Kritik des Großinquisitors an Jesu Christi Nein zum wahrhaft humanistischen Projektes des Verführers erinnert werden, daß er zuvörderst doch die natürlichen Bedürfnisse der Menschen befriedigen solle: Gib der Welt Brot! , statt ihr ein jenseitiges Himmelreich zu verkündigen?Alle Not entspringt doch dem Mangel an Brot; ist der Mensch erst satuiert, wird er schon von selbst friedlich und gewaltfrei. (vgl: Dostojewskij, Der Großinquisitor)


 

Sonntag, 15. November 2020

Österreichs Bischöfe angesichts des islamischen Terrors

(Auch ein kleiner Versuch zu einer Morphologie des Krieges- eine noch zuleistende Arbeit: Der Gestaltwandel des Krieges in der Gegenwart- die Wiederkehr des Religionskrieges)



In fast schon bewundernswerter Ausblendung aller Realität proklamieren sie ihren unerschütterlichen Glauben an die Friedfertigkeit aller Religionen, an den Dialog: „Lasset uns doch über alles friedlich miteinander reden“. „Christen sollen "weiterhin Weg der respektvollen Begegnung und des ehrlichen Dialogs mit dem Islam gehen" - Zugleich redlicher Diskurs über politisch instrumentalisierte Religion und Islamismus“. Kath de am 14.11.2020.

Fein säuberlich wird dabei zwischen dem an sich guten Islam und seiner Instrumentalisierung zu politischen Zwecken distinguiert. Nur ungeklärt bleiben dabei die Fragen, wer denn, wenn nicht selbst gläubige Muslime instrumentalisieren denn so die islamische Religion und warum kann diese Religion politisch instrumentalisiert werden. Wenn diese Religion nur zu etwas mißbraucht werden würde, dann müßten die Ziele, wozu sie mißbraucht werden, ja Ziele sein, die selbst nicht Ziele des Islam sind. Wären die Ziele, wozu diese Religion mißbraucht würde, selbst Ziele der Religion, dann läge ja kein Mißbrauch vor. So mißbrauche ich ein Brotmesser, wenn ich damit einen Mitmenschen töte, nicht aber, wenn ich damit Brot schneide.

Was sollen das also für Ziele sein, für die diese Religion instrumentalisiert werden? Der Terror ist erstmal nun niemals etwas Selbstzweckliches sondern ist eine bestimmte Gestalt der Kriegsführung. Sie wird angewandt, wenn der anzugreifende Feind für den Angreifer zu stark ist, als daß er „konventionell“ gegen ihn Krieg führen könnte. Er setzt zweitens ein Feindverständnis voraus, daß nicht zwischen den feindlichen Militärtruppen und der Zivilbevölkerung unterscheidet, sodaß der Krieg gegen das feindliche Militär geführt wird und nicht gegen die Zivilbevölkerung. Seit dem 2.Weltkrieg mit den alliierten Bombenangriffen auf deutsche Städte mit dem Ziel, so viel an der Zivilbevölkerung wie möglich zu töten und dem Atombombeneinsatz gegen Japan wird diese Differenzierung ja nicht mehr praktiziert.

Daran knüpft die Kriegsführungsgestalt des Terrors an. Sie kapriziert den Krieg auf das schwächste und leicht angreifbare Teil des Feindes, auf die faktisch nicht vor Terrorangriffen beschützbare Zivilbevölkerung. Das Ziel ist natürlich die Unterwerfung des Feindes, aller Ungläubigen unter dem Islam. Seit Mohammed praktiziert diese Religion auch den Krieg als ein Mittel zur Welteroberung. Das „Osmanische Reich“ ist eben nicht nur durch Missionserfolge sondern primär durch erfolgreich geführte Kriege zu seiner einstigen Größe gelangt. Dieser militanten Praxis folgend agiert heute auch der islamische Terror.

Das Neue ist nun, daß dieser Krieg nicht von einem Staat geführt wird sondern von „Privatpersonen“, die ihn ihm Namen ihrer Religion führen. Man könnte so von einer Weltbürgerkriegspartei sprechen, die sich in und durch ihre Religion zu diesem Krieg verpflichtet fühlt. Es ist eben kein politischer sondern ein heiliger Krieg, die radicalste Gestalt des Weltanschauungskrieges. Dieser Krieg lebt von dem Glauben an den „Feind“, den „letzten Feind“, den es zu vernichten gilt, um die Welt zu erlösen. Dieser Krieg kennt keinen politischen Konkurrenten, dem man sich durch einen Krieg Vorteile verschaffen will, indem man ihm Gebiete raubt oder ihn ausplündert und eventuell Teile seiner Bevölkerung versklavt, um sie als Arbeitskräfte auszunutzen. Gerade weil an den „letzten Feind“ geglaubt wird, von dem alle Übel der Welt herstammen, kann das Ziel nur die Vernichtung des Feindes sein. Dafür ist der jetzt praktizierte islamische Terror ein adäquates Mittel. Auch wenn die „Protokolle vom Zion“ wohl eine Fälschung sind, auch da wurde gewußt, daß der Terror ein effektives Mittel zur Erlangung der Weltherrschaft ist.

Corollarium 1

Eine der größten Selbsttäuschungen der Aufklärung: daß Religionen nicht Gründe für Gewalt und Krieg sein können, sodaß nur noch von einem Mißbrauchtwerden der Religionen die Rede ist. 

 

 

Samstag, 7. November 2020

„Realitätsverweigerung der katholischen Bischöfe in der Auseinandersetzung mit dem Islam“

Realitätsverweigerung der katholischen Bischöfe in der Auseinandersetzung mit dem Islam“


So betitelt Kath net am 5.11.2020 den gediegenen Kommentar des Ministerpräsidenten Münch a.D zum Verhalten der Katholischen Bischöfe zum islamischen Terror.Dass betende Katholiken in katholischen Kirchen geköpft werden, muss höchste Alarmstufe auslösen.“ Aber stattdessen? Man traut sich kaum, die Täter namentlich zu machen, man (v)erklärt mal wieder den Islam zu einer Friedensreligion, bekundet: Weiter so mit dem Dialog der Religionen, denn wir glauben ja alle an den selben Gott und haben uns alle lieb!

Nietzsche: „Nur Barbaren können sich verteidigen“. Dies Votum ist zwar so nicht in Nietzsches Werken zu finden, aber gewiß fände es die Zustimmung dieses Philosophen.

Es spricht einiges für dies Nietzsche Votum:

Seit dem Erleiden des innerchristlichen Religionskrieges, des 30 Jährigen, ist die christliche Religion so domestiziert worden, daß es für das aufklärerische Denken unvorstellbar geworden ist, daß Religionen Ursache für Kriege sein könnten. Das Christentum in seiner pazifizierten Gestalt wird so nun gleichgesetzt mit dem Wesen jeder Religion, daß jeder Religion der Friede das höchste Gut sei, daß es absurd sei,Religionsdifferenzen so ernst zu nehmen, daß über sie ernsthaft gestritten werden könnten.So kann es keine militante Religion geben, nur Religionen, die zu einer Gewaltanwendungslegitimation mißbraucht würden.

Seit Hitler das Abendland gegen den Bolschewismus zu verteidigen versuchte durch den Präventivkrieg gegen Stalin 1941, gilt für die politisch korrekte Geschichtsschreibung, daß die Vorstellung einer Verteidigung des Abendlandes moralisch diskreditiert ist. Stattdessen wird die Geschichte des Abendlandes, Europas und Amerikas primär als eine Schuldgeschichte gedeutet, die des Imperialismus, der „Ausbeutung“ der 3.Welt, des Kolonialismus und Rassismus, der Unterdrückung der Frau und der Zerstörung der Umwelt....beliebig ergänzbar. Das so Diskreditierte kann moralisch legitim nicht mehr verteidigt werden.

Nietzsches „Barbaren“ ist das „Eigene“, schlicht weil es das „Seinige“ ist, erhaltenswert und er kämpft so für sich und seine Kultur. Der Zivilisierte, der Nichtbarbar braucht moralische Gründe, um das „Eigene“ gegen Fremde zu verteidigen.Wird ihm die eigene Kultur zu etwas moralisch Anfechtbarem, etwas Bezweifelbarem, erlahmt seine Verteidigungsbereitschaft: Ist denn das „Unserige“ wert, verteidigt zu werden? Ist es nicht etwas moralisch so Negatives, daß es nun rechtens bekämpft und vertilgt wird? Nur „Barbaren“ können so ohne Selbstzweifel für das Ihrige streiten, dem Zivilisierten ist alles so relativ und bezweifelbar geworden, daß er nicht mehr um das Fortleben seiner Kultur kämpfen kann; er kapituliert.

Wenn alle Religionen gleich wahr sind,warum sollte sich dann der Christ für die seinige einsetzen, zumal die christliche Religion so sehr eingebunden ist in die Geschichte des westlichen Imperialismus und Kolonialismus und Rassismus, daß sie schon fast unmoralisch geworden ist. Dieser moralischer Schuldkomplex verunmöglicht so letztendlich ein beherztes Verteidigen des Eigenen.

So nur ist erklärbar, daß etwa die „Identitäre Bewegung“ als rechtsextremistisch bekämpft wird durch den Staat, während die Herabwürdigung des deutschen Volkes zu einer „Köterrasse“ politisch korrekt gutgeheißen wird, daß eine deutsche Musikgruppe, die singt: „Wir lieben unsere Heimat“ mit Auftrittsverboten rechnen muß, „Deutschland, du verdammtes Stück Scheiße“ dagegen sogar vom Bundespräsidenten gelobt wird. Die Verachtung des Eigenen verunmöglicht so den regierenden Politikern und den Kirchenoberen die Verteidigung der eigenen Kultur und den Kampf wider ihre Feinde.


Zusatz:

Die Katholische Kirche und der islamische Terror- oder wie man Kritiker erledigt: Ein Schuldirektor postete nach nach dem Terroranschlag in Wien: 'Terror in Wien! Refugees welcome!' - Daraufhin wurde dieser Direktor sofort von der Diözese Eisenstadt gefeuert! (Kath net am 5.11.2020) Was tuen, wenn es brennt? Natürlich, den Boten: „Es brennt!“ verhaften und schon brennt es nicht mehr!



 

Mittwoch, 4. November 2020

Anmerkungen zum islamischen Terror

 

Anmerkungen zum islamischen Terror


So titelt die „Freie Welt“ am 3.11.2020: „Islamisierung Deutschlands:Lehrer kuschen vor islamistischer Gewalt“. Immer mehr Lehrer weigern sich, kritisch mit dem Islam umzugehen. Sie haben Angst und werden alleine gelassen.“


Nachdem kürzlich der Deutsche Lehrerverband vor einem »Klima der Einschüchterung« an deutschen Schulen mit einem hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund gewarnt hatte, bestätigte auch die Verbandssprecherin diese Einschätzung: »Natürlich haben manche Lehrer Ängste«, sagte sie. Allerdings schränkte sie ein: »Die Verengung der Problematik auf muslimische Jungs ist mir aber zu unterkomplex.« Wer noch ein Problem sei, verriet Fleischmann nicht.“


Unterkomplex“ ist also, wenn gesagt wird, von wem die Bedrohung ausgeht! Aber genau darin zeigt sich der Erfolg des islamistischen Terrors. So sehr man auch von „sinnloser Gewalt“, einem rein irrationalistischen Tuen vernebelnd schreiben mag, die Wirklichkeit ist offenkundig. Die real ausgeübte Gewalt erzeugt Angst. Der islamische Terror zeigt, daß er das Gewaltmonopol des Staates nicht anerkennt und so selbst die Gewalt als ein Mittel zur Etablierung seiner Herrschaft einsetzt.

Die Bürger Frankreichs, jetzt aber auch Österreiches erleben, daß der Staat sie nicht mehr hinreichend schützen kann. So beginnen die Bürger sich selbst zu schützen, indem sie anfangen, sich der zukünftigen Herrschaft des Islam in Europa zu unterwerfen. Das beginnt damit, daß man sich scheut, den Feind bei seinem Namen zu nennen! Man faselt höchstens noch davon, sich gegen jede Art von Extremismus zu wenden, um dann wie üblich zum Kampf gegen Rechts aufzurufen.


Erzbischof Schick übertrieb nun aber doch den vorauseilenden Gehorsam gegenüber dem Islam, als er verlauten ließ: „Auf Twitter und Facebook meinte Schick vergangen Woche noch wörtlich: "#Nizza hat diesen Satz erneut auf furchtbare Weise bestätigt: 'Ohne Religionsfreiheit wird menschliches Leben fundamental beschädigt‘. Auch die Religionen müssen sich Freiheit & Toleranz gewähren. Beleidigungen von Religionen sind auszuschließen. Den Opfern in Nizza Trost & Mitgefühl." „ (zitiert nach Kath net am 3.11.2020). Zu offensichtlich verwandelte dieser Erzbischof die terroristischen Täter in die Opfer einer angeblich Nichttoleranz der islamischen Religion gegenüber. Faktisch will so dieser Erzbischof dem militantem Islamismus mit mehr Toleranz und unter Verzicht einer Kritik dieser Religion entgegentreten. Erzbischof Schick korrigierte sich so nach der massiven Kritik an diesem Exculpationsversuch des Islamismus.


Die Ideologie des Multikulturalismus bildet den fruchtbaren Boden für den militanten Islam, da statt einer von allen zu akzeptierenden Kultur die Beliebigkeit der Kulturen, einer Leitkultur, die ja aufs heftigste von allen Liebhabern des unbegrenzten Pluralismus bekämpft wurde, hofferiert wird. Wenn es aber keine gemeinsame von allen bejahte Leitkultur mehr gibt, dann kann es nur noch eine Pluralität von verschiedenen Kulturen geben, die über kein von allen anerkanntes Regelsystem kennt, das ein Mit- und Nebeneinander der Kulturen ermöglicht. Das ist der Emergenzpunkt dafür, daß nun Gewalt angewendet wird, um so die neue Vorherrschaft einer Kultur über die anderen durchzusetzen, nachdem der Pluralismus das Eingeständnis ist, daß die einst vorherrschende Kultur ihre Hegemonie verloren hat. Ein Machtvakuum evoziert den Willen zur Macht, jetzt selbst vorherrschen zu wollen. Der militante Islam hat diesen Kampf um die Vorherrschaft eröffnet. Sind wir ihm gewachsen?


Aktuelle Zusätze:


1.In Graz , der zweitgrößten Stadt Österreichs, ist es am vergangenen Samstag zu einem Vorfall gekommen, bei dem eine 76-jährige Ordensschwester in einem Bus brutal geschlagen wurde. Als Verdächtiger wurde vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) jetzt ein 19-jähriger Afghane festgenommen. Kath net am 3.11.2020.



2 a.In Wien gab es heute gegen 20.00 Uhr einen Terroranschlag, der nach wie im Gange ist.  Die Wiener Polizei hat bis jetzt folgendes Fakten auf Twitter bestätigt: "Gegen 20:00 Uhr Schüsse ausgehend vom Bereich Seitenstettengasse *Mehrere Täter mit Langwaffen (Gewehr) *dzt. insg. 6 Tatorte * 1 Todesopfer, mehrere schwer Verletzte, darunter ein Polizist *1 Täter von Polizei erschossen." Ein Terrorexperte hat auf "oe24" erklärt, dass es sich hier vermutlich um einen islamistischen Anschlag handeln dürfte. Kath net am 2.11.2020.



2b. Und am 3.11. hieß es dann (Kath de): „Die Anzahl der Toten nach den Anschlägen von Wien am Montagabend ist inzwischen auf 5 gestiegen. Für die Ermittler steht ein islamistischer Hintergrund fest.“

3. Österreichs Bundeskanzler Kurz verplapperte sich angesichts so vieler Klarheit

Aber es muss uns stets bewusst sein, dass dies keine Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen oder zwischen Österreichern und Migranten ist. Dies ist ein Kampf zwischen den vielen Menschen, die an den Frieden glauben, und jenen wenigen, die sich den Krieg wünschen.“


Sonntag, 1. November 2020

Ein Phantom geht um: der Terrorismus oder das Verschwinden der Täter

Ein Phantom geht um: der Terrorismus oder das Verschwinden der Täter



Der Krieg tötet Menschen, der Terrorismus tötet- so selbstverständlich akzeptieren wir solche Formulierungen und fragen so nicht, wer denn da im Kriege tötet oder wer als Terrorist tötet.

In Frankreich wurde nun ein Lehrer auf offener Straße enthauptet, er hatte vordem sich über religiöse Toleranz und dem Recht ausgesprochen, auch die islamische Religion kritisieren zu dürfen. Dafür wurde er enthauptet von einem Muslim, der als „Flüchtling“ nach Europa gekommen war. Kurz darauf schlugen islamische Terroristen wieder in Frankreich zu und töteten 3 Menschen. Die Sachverhalte sind klar und allen bekannt.

Aber wie reagieren nun Vertreter der Kirche darauf?

Einige Stunden nach dem islamistischen Attentat, bei dem am 29. Oktober in der Basilika Notre-Dame in Nizza drei Menschen ermordet wurden, äußerte die französische Bischofskonferenz in einer Erklärung ihr tiefes Bedauern und bekräftigte, dass „die Katholiken sich trotz des Schmerzes weigern, sich von der Angst überwältigen zu lassen“.Weiter heißt es: „Unsere Gedanken und Gebete gelten den Opfern, den Verwundeten, ihren Familien und Angehörigen. Diese Menschen wurden angegriffen und getötet, weil sie sich in der Basilika aufhielten. Sie waren Symbol für etwas, das bekämpft werden soll.“ (Christliches Forum, 31.10.2020) Schöne gutgemeinte Worte, aber kein Wort über die Täter, ihre religiöse Motivation aus dem Islam und kein Wort über ihr Ziel, Europa dem Islam zu unterwerfen!

Stattdessen lesen wir da weiter: „Dieser Terrorismus zielt darauf ab, Angst in unserer gesamten Gesellschaft zu erzeugen. Es ist dringend erforderlich, dieses Krebsgeschwür zu stoppen, genauso wie es notwendig ist, sich um die unverzichtbare Geschwisterlichkeit zu bemühen, die uns alle angesichts dieser Bedrohungen vereint“. Hier sprechen die Bischöfe Frankreichs von einem „Krebsgeschwür“, nur um nicht von den Tätern und ihren religiös-politischen Absichten zu reden.

Wären in Frankreich aber Muslime getötet worden, ganz gewiß sprächen die Bischöfe dann von rechtsradicalem Terror und verlangten ein entschiedenes Vorgehen gegen alle, die politisch rechts stehen.

In Deutschland sieht die bischöfliche Reaktion nicht anders aus: So meinte Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, wörtlich: „Erneut wird bei unseren französischen Nachbarn offensichtlich Hass zwischen den Religionen geschürt. Gemeinsam müssen wir in Europa der Ideologie der Gewalttäter und ihrem Versuch der gesellschaftlichen Destabilisierung widerstehen.“ Den Islam erwähnt Bätzing übrigens mit keinem einzigen Wort“ (Kath net 27.10.2020).

Die Intention ist klar: Während Teile des Islam Europa den Krieg erklärt haben, um so Europa dem Islam zu unterwerfen, träumt Bischof Bätzing von den friedliebenden Religionen, die alle doch nur Frieden wollen? Wer sind dann aber die Terroristen? Wesen vom Mars?-Wenigstens haben sie nichts mit der islamischen Friedensreligion gemein.

Und der EKD- Ratsvorsitzende und aktive Unterstützer der „Seenotretter“:

Was sagt eigentlich der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm dazu, der mit seinem „Flüchtlingsboot“ dazu mithilft, dass auch solche Menschen zu uns kommen? Immerhin gestand der EKD-Vorsitzende in einer Aussendung ein, dass ein „islamistischer Hintergrund“ vorliegt. Dann meint er: „Der feige Anschlag in einer Kirche trifft alle Religionen ins Mark, die sich für ein friedliches Zusammenleben einsetzen.“ Wie bitte? Setzen sich wirklich alle Religionen für ein „friedliches Zusammenleben“ ein oder ist es nicht eher so, dass in fast allen Ländern, wo eine gewisse Religion die Mehrheit hat, die anderen Religionen mehr oder weniger unterdrückt werden? Schluß mit netten Worten Kath net am: 30.10.2020



Nur die „Jüdische Allgemeine“ fand am 29.10.2020 den Mut zur Wahrheit: „Arye Sharuz Shalicar fordert, die Gefahr durch radikale Islamisten in Europa klar zu benennen: Europa befindet sich im Kampf gegen den islamistischen Terror. Und das seit geraumer Zeit. Doch das ganze Ausmaß der Gefahr will man nicht wahrhaben. Nicht nur das – man traut sich nicht einmal, sie zu thematisieren. Stattdessen zieht man es vor, die Augen vor ihr zu verschließen oder von »Einzelfällen« zu sprechen.“

Die Wahrheit ist offensichtlich, aber genauso offensichtlich ist die Weigerung der Katholischen Kirche und der EKD, die Wahrheit zur Kenntnis zu nehmen.Mit geschlossenen Augen träumen sie von einem Frieden zwischen allen Religionen und fördern zugleich durch ihre bedingungslose Unterstützung der Politik der offenen Grenzen die unkontrollierte Einwanderung von Islamisten. So wird der Religionskrieg vorprogrammiert, von dem wir jetzt erst die ersten Anfänge erleiden.



Vom „Verschwinden der Täter“ schrieb ich in der Überschrift. Aber in dieser Formulierung steckt auch ein vorschnelles spontanes Urteilen und somit etwas Unrichtiges. Der „Täter“ ist nämlich nicht einfach eine Person, die aus bestimmten bekannten und nicht erhellbaren Gründen so gehandelt hat, wie sie gehandelt hat, sondern ein Mitglied einer sozialen Gemeinschaft, aus der heraus er agiert. Zur Veranschaulichung dieses wohl etwas unklar Formulierten: In jeder Fußballmannschaft muß es einen Torwart geben, und so wird auch immer einer gefunden, der den Torwart spielt. In bestimmten politischen Kampfsituationen ist der Terror ein nützliches Mittel für diesen Kampf und darum finden sich dann auch Terroristen für diesen so geführten Kampf. Terroristen sind so wenig Einzeltäter wie Stürmer einer Fußballmannschaft Einzeltäter sind, sie finden sich, sie werden auch gefunden, weil der islamische Kampf um Europa sie braucht.

Daß sich Kirchenvertreter schon nicht mehr trauen, die Täter bei ihrem Namen zu nennen, demonstriert so schon, wie stark und mächtig der Islam in Europa geworden ist. Schwache greifen die Bischöfe an, die Rechtspopulisten und sonstigen Rechten, vor dem Islam legen sie lieber ihre Kreuze ab aus Furcht vor der Macht des Islam.



 

Donnerstag, 2. Januar 2020

Verhöhnung Jesu Christi- so viel Blasphemie auf einmal im Namen der Kunstfreiheit

"Ausgerechnet in der Adventszeit, der Zeit eines der höchsten christlichen Feste, hat die Streaming-Plattform Netflix einen äußerst anstößigen und blasphemischenWeihnachts-Special“-Film veröffentlicht, in dem Jesus als Homosexueller und die seligste Jungfrau Maria als Ehebrecherin dargestellt werden. Verteidigen wir jetzt gemeinsam unseren christlichen Glauben gegen diesen ungeheuerlichen und gotteslästerlichen Angriff von Netfilx!
Der Film heißt „The First Temptation of Christ“ (deutsch: „Die erste Versuchung Christi“) und wurde von der brasilianischen Youtube-Gruppe „Porta dos Fundus produziert. Netflix zeigt den Film weltweit als „Weihnachts-Special“ auf Portugiesisch mit Untertiteln, auch deutschen. In dem Film wird die heilige Familie als Chaos-Truppe verspottet. Jesus Christus wird als drogenkonsumierender Schwuler dargestellt, seine Jünger als ungezügelte Alkoholiker, die Muttergottes als ehebrecherisches Flittchen, das Sex mit Gott-Vater habe. Den Teufel, Luzifer, machen die Filmproduzenten zum schwulen Lover Jesu und lassen ihn Lieder singen, wie beispielsweise: „Gott ist so gut. Er schuf die Welt in sieben Tagen. Und nach kurzer Zeit ertränkte er seine Schöpfung.“ PatriotPettition.org-Wir sind das Volk.

Die Petition gegen diesen Film kann bei

PatriotPetition.org – Wir sind das Volk!

unterschrieben werden!  Es ist bezeichnend für den Stand der westlichen Kultur,daß jede Verhöhnung des christlichen Glaubens als Kunstwerk gefeiert wird, während eine Kritik des Islams oder der Homosexualität sofort den Vorwurf der Haßrede evoziert und zu befürchten ist, daß solche Texte etwa der Facebookzensur zum Opfer fallen. Ein so gearteter Film wider Mohammed ist unvorstellbar; die heutigen Religionskritiker kämpfen nur noch gegen die christliche Religion. Wollen sie damit einen Beitrag zur Islamisierung der Welt leisten?