Sonntag, 2. Juni 2024

Die Heerschau des „Katholikentages“- Rot-Güne Politiker inspirierten ihre Hilfstruppen

 

Die Heerschau des „Katholikentages“- Rot-Güne Politiker inspirierten ihre Hilfstruppen

Doch Kirchen- und Katholikentage haben ebenso traditionell eine politische Schlagseite: Sozialdemokraten, Grüne und auch Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) waren auf vielen Podien zu Gast. Dass die rechtspopulistische AfD nicht zu den Christentreffen zugelassen wird, ist mittlerweile unumstritten – doch auch die Auftritte von CDU-Funktionären waren in Erfurt spärlich.“ „der Bundesvorsitzende der CDUFriedrich Merz, nahm nur an einem Gottesdienst teil und hielt bei einem Empfang der parteinahen Konrad-Adenauer-Stiftung eine Rede.“ So meldete es die „Rheinische Post am 30.5.2024: „Deutscher Katholikentag in Erfurt eröffnet.“

Es sind halt Wahlzeiten und ein Katholikentag bietet da eine optimale Auftrittsmöglichkeit für Grünen- SPD- und Linkenpolitikern vor ihren Jubelanhängern. Der „SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert lobt das klare Nein der katholischen Bischöfe zur AfD und hofft, dass andere dem Beispiel folgen. Das im Februar veröffentlichte Positionspapier der Bischofskonferenz sei eine "absolut gute und auch notwendige Wortmeldung", sagte Kühnert der KNA. "Das würde ich mir - von den Schützenvereinen bis von mir aus zu den Landfrauen – auch noch viel stärker wünschen." So enthusiasmiert berichtet Kath de am 1.6.2024 über dies Kirchenlob des Generalsekretärs der SPD in dem Artikel: „Viele Appelle gegen Spaltung der Gesellschaft“.

Die Artikelüberschrift beweist das hohe Humorpotential von Kath de. Da ruft der Generalsekretär zur totalen Ausgrenzung Oppositioneller auf und man spricht von einem Appell gegen die „Spaltung der Gesellschaft“. Selbst die so politisch korrekten C-Parteien fanden keine Gnade vor den Gestaltern dieses Kirchentages: nur Rote und Grüne sind da willkommen, aber im Zentrum stand der Feind namens AfD.

Militärbischof Overbeck: Ja zu deutschen Waffen gegen Ziele in Russland.Der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck unterstützt den Kurs der Bundesregierung, der Ukraine zur Verteidigung der Region Charkiw den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele auch auf russischem Gebiet zu erlauben. "Das ist deswegen richtig, weil sie es mit einem Gegner zu tun haben, ähnlich wie es bei Hitler gewesen ist, den sie nicht einschätzen können und der mehr als aggressiv ist und mit allen Mitteln seine Ziele erreichen will", sagte Overbeck am Samstag beim Katholikentag in Erfurt.“ Zitiert nach Kath de vom 1.6. Söding: „Wollen auf "neue Art" katholisch sein mit Papst und Bischöfen.“ So kann man auch den Willen zur Entkatholisierung der Kirche umschreiben,


Aber der Katholikentag kennt noch einen weiteren Feind, den es zu bekämpfen gilt, der Wiedergeburt Hitlers in Putin. War einst der Katholikentag die erste Adresse für jeden Friedensbewegten, und protestierte der Katholikentag noch gegen die Aufrüstungspolitik einer sozialdemokratisch geführten Regierung, so nimmt man jetzt das sozialdemokratische nicht nur das Lob entgegen, auftragsgemäß gegen Rechts zu kämpfen, sondern reiht sich auch ein in das große Heer der Bellizisten, ganz dem Vorbild der „Grünen“ folgend, das Schlachtfeld für den besten Ort der Friedenspolitik anzusehen.

Zu diesem klaren Feindbild gehört es dann auch, daß zu diesem Kirchentag trotz seiner ökumenischen Ausrichtung kein Repräsentant der Russisch-Orthodoxen Kirche eingeladen wurde, die ist ja jetzt zur Feindkirche geworden, aber eine bekopftuchte Muslimin. Kath net publizierte dazu ein aussagekräftiges Bild als eine Illustration ihres Artikels: „Deutscher Katholikentag ODER 'Die Ökumene der Einfallslosigkeit funktioniert!'“ am 30.6.2024. Die Muslimin trug nun demonstrativ ein sog.Palästinensertuch als ein Solidaritätszeichen mit dem Kampf des palästinensischen Volkes gegen den Staat Israel! Zeitgleich wurde in Deutschland ein bekannter Islamkritker von einem afghanischen Asylanten niedergestochen und schwer verletzt, aber der gilt ja als rechts, sodaß dieser „Vorfall“ mit keinem Worte erwähnt wurde auf dem Katholikentag: Man kennt eben nur die AfD und Rußland als Feind.

Siehe dazu den „Junge Freiheit“ Bericht vom 1.6.2024: „Sechs Verletzte Attentat in Mannheim – So geht es den Verletzten.Mehrfach sticht ein afghanischer Attentäter bei einem Anschlag auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger einem Polizisten in Hals und Kopf. Nun wurde der Beamte in ein künstliches Koma versetzt."

Der Kirchentag war so eine durch und durch gut inszenierte Rot-Grüne Wahlkampfveranstaltung, in der das Kirchenvolk auf seinen Kampf gegen Rechts und Rußland eingeschworen wurde.Selbst die C-Parteien wollte man nicht, wie ja auch die CSU Jahr für Jahr trotz aller Anbiederungsversuche von der alljährlichen Homosexparade in München ausgeschlossen wird.

In orientierungslosen Zeiten präsentiert so dieser Kirchentag ein klares Feindbild, den Feind,mit dem man nicht spricht und der überall auszuschließen ist, wie es der Generalsekretär der SPD so wegweisend formulierte.Gerüchteweise soll auch Religiöses oder gar Katholisches im Beiprogramm dieser Rot-Grünen Wahlkampfveranstaltung stattgefunden haben, aber das hatte wohl rein dekorativen Charakter.


Die „Freie Welt“ berichtete nun am 31.6.2024: „Erfurt ist ein Zeugnis des kirchlichen Zerfalls. Katholikentag in Erfurt ebensoviele Teilnehmer wie Traditionelle Wallfahrt.Traditionelle Pilgerfahrt in Frankreich hat so viele Teilnehmer, wie der institutionelle Katholikentag in Deutschland.“ Aber die da wallfahrenden gläubigen Katholiken hätte der Erfurter Katholikentag nicht bei sich sehen wollen, denn das sind ja nicht Rot-Grün Gesinnte! 

Zusatz: "Wir wollen miteinander leben – nicht gegeneinander!"  das sei die Kernbotschaft des jetzigen Katholikentages, erklärt Kathe de am 2.6.2024, aber verschweigt dabei, daß zuerst alle Mißliebigen, politisch Inkorrekten auszuschließen sind und daß man dann unter sich auch miteinander gewillt ist zu leben. Der Wille zum Ausschließen und Bekämpfens des Feindes bestimmt das Klima nicht nur des Kirchentages, schon auf den Plenaritzungen des Synodalen Irrweges wurden Abweichlern die "Rote Karte" gezeigt.






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