Sonntag, 16. November 2025

Von der „Brandmauer“ in der Kirche und der Politik – die Tradition des „antifaschistischen Schutzwalles

 

Von der „Brandmauer“ in der Kirche und der Politik – die Tradition des „antifaschistischen Schutzwalles



Im Jahre 1980 setzte sich innerhalb der C-Parteien Franz Josef Strauß als Kanzlerkandidat durch, nachdem er vorher mit der Ausdehnung der CSU der Schwesterpartei gedroht hatte als der conservativen Ergänzung zu der CDU, um so getrennt marschierend gemeinsam zu siegen. Der „Kampf gegen Rechts“ wurde in der bundesweiten Anti-Strauß- Kampagne präfiguriert: Der Kanzlerkndidat wurde als Hitler 2 perhorresziert, eine antifaschistische Kampfgemeinschaft von der SPD bis hin zu kommunistischen Organisationen führte diese Kampgne: Rettet Deutschland vor einem neuen Faschismus! Der CSU-Kandidat scheiterte, es war der erste und der letzte Versuch der CSU,selbst den Kandidaten der C-Parteien zu stellen, denn seit dem gilt ein CSUler als bundesweit nicht durchsetzbarer Kantlerkandidat. Als zu effektiv erwies sich die Kampgne, die CSU in den Geruch einer kryptofaschistischen Partei zu bringen.

Ein Blick retour in die Anfänge des Antifaschismus nach 1945. Die Kürzel „SED“ ist wohlbekannt, schon weniger,daß diese 3 Buchstaben für die „Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“ stand. Wir erklärt sich nun diese programatische Namensgbung: Ihr lag das Narrativ zugrunde, daß der „Hitlerfaschismus“ nur hätte siegen können, weil die SPD und die KPD, statt Seit an Seit den Nationalozialismus zu bekämpfen, widereinander standen. „Nie wieder Hitler“ hießeurch deshalb, daß sich deshalb die Sozialdemokraten und Kommunisten zu einer antifaschistischen Einheitspartei zusammen zu schließen hätten. In Ostdeutschland setzte sich dieses Narrativ in der SPD und der KPD durch, die Kommunisten verzichten darauf, wieder eine kommunistische Partei, die Sozialdemokraten darauf, eine sozialdemokratische Partei zu gründen, man einigte sich auf die Kompromißformel: „sozialistisch“, selbstredend auch ob des maßgebenden Einflusses der russischen Besatzungsmacht. In Westdeutschland setzte sich dieses Narrativ nicht durch in der SPD und auch hier war dafür der Einfluß der westlichen Siegermächtig ausschlaggebend.

Eingedenk der Parole des französischen Revolutionsführers Robespierre: „Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit“ legitimierte die SED- Regierung dann die massive Einschränlung der Meinungsfreiheit mit dieser Maxime: „Wer gegen uns ist, ist eben ein Faschist und deswegen ein Feind der Freiheit!“ Der „antifaschistische Schutzwall“, so die offizielle Bezeichnung der „Mauer“ sollte so die antifaschitische sozialistische Demokratie vor der kryptofaschistischen BRD beschützen. Diese „Mauer“ kann so als das Vorbild der „Brandmauer“ gegen Rechts angesehen werden.

Die Studentenbewegung 1968 ff veränderte grundlegend den politischen Diskurs in Westdeutschland. Hier soll nur auf einen Aspeckt dieser Veänderung geschaut werden, auf die „Brandmauer“ in den sog. Studenparlamenten an den westdeutschen Universitäten: Hochschulolitische Organisationen kandidieren für diese Parlamente. Die SPD nahe Vereinigung bezeichnet sich bis heute als „Jungsozialisten“, „Jusos“ abgekürzt, die der neugegründeten DKP als „Marxistischer Spartakusbund“, „MSB“ abgekürzt und der „RCDS“= Ring christdemokratischer Studenten“ als die Studentenpartei der C-Parteien. In den Studentenpalamenten wurde nun bis 1989 eine Politik der „Brandmauer“ durch die „Jusos“ und dem „MSB“ gegen denas als rechts(lastig) diffamierten „RCDS“ praktiziert: Keine Zusammenarbeit mit dieser rechten Vereinigung. Linke Bündnisse stellen seit dem in der Regel die Regierung der Studenparlamente, gern von den „Jusos“ und dem „MSB“ getragende. Denn diese zwei verband vieles in ihrem gemeinsamen Nein zu allem, was „rechts“ sei. Nach 1989 löste sich der „MSB“ auf, die „Jusos“ halten aber bis jetzt an der „Brandmauer“ gegen die Studentenorganisation der C-Parteien und der FDP fest: Keine Cooppertion mit allen, die nicht „links“, das ist: nicht antifaschistisch sind.

Die Ausgrenzungspolitik gegen die AfD steht nun in dieser linken Antifaschismustradition, nur daß jetzt die sich nach links entickelte CDU/CSU nun als ein Bündnispartner akzeptiert wird, sofern sie sich eindeutig von allem, was irgendwie „rechts“ oder „conservativ“ ist, distanziert, gilt doch der politische Conseratismus als williger Helfer der Machtübernahme durch den Hitlerfaschismus, wie es just auch die CDU- Organisation: „Kompaß Mitte“ bestätigte in ihrem Kampfaufruf gegen eine conservativere Ausrichtung der CDU!

Daß nun die SPD Seit an Seit mit der Nachfolgeorganisation der SED, der Partei: „Die Linke“ das Verbot der AfD fordert, steht nun ganz in dieser antifachistischen Tradition: „Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit!“ Robespierres. „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda“, brüllen so ja Feministin im Bund mit Sozialdemokraten und Kommunisten, wenn Bürger für das Lebensrecht der Kinder im Mutterleibe demonstrieren. Die antifaschistische Einheitsfront steht. 

Auch im Sport wird dieser Brandmauer praktiziert: Das Mitglied der Olympiamnnschaft die Ruderin Frau Drygallas mußte im Jahre 2012 die Olympiamannschaft verlassen, nachdem der Leitung der Olympiamannschaft deren Freundschaft zu einrm NPD-Parteimitglied bekannt gemacht wurde. Daß sie selbst rechts gesinnt gewesen sei, wurde m.W nirgends behauptet, es reichte der unerlaubte Kontakt zu einem Rechten!

  

Daß sowohl die Katholische Kirche Deutschlands als auch der organisierte Protestantismus die „Brandmauer“ gegen Rechts praktiziert, ist unübersehbar, ja die katholischen Verbände mit ihren Unvereinbarkeitsbeschlüssen übernehmen da geradezu eine Avantgardfunktion. Warum das so ist, dafür gibt es viele Gründe. Hier möchte ich nur drei direkt ansprechen.

Erstens haben fast alle Führungskräfte der Kirche einmal an einer Universität studiert. Die Studenschaft aber inzwischen auch die Professorenschaft in den Geisteswissenschaften ist so links ausgerichtet, daß jeder conservativ oder gar rechts sich verstehende Student dort den Status eines Aussaätzigen inne hat und gewiß keine Karriere an der Universität machen kann. Eine linke Gesinnung ist faktisch eine conditio sine qua non für eine gelingende Promotion.

Zweitens steht die Kirche seit der Coronakrise unter dem Generalverdacht, nicht systemrelevant zu sein. Durch ihren emsigen Kampf gegen Rechts will die Kirche so ihre Systemrelevanz beweisen!

Drittens: Kirchenpolitisch war und ist die politische Linke und der politische Liberalismus stets kirchenfeindlich, nicht nur wegen der marxistischen Religionskritik, die Religion sei Opium für das Volk. Schon die Französische Revolution führte einen harten Kampf gegen die katholische Christen.1 Die Kirchengeschichte muß nun umgeschrieben werden, um zu zeigen, daß der Feind der Kirche immer nur rechts stand und das obschon General Franco die Kirche Spaniens vor dem Bolschewismus gerettet hatte. Theologisch gelingt das, indem Gott reduziert wird auf den Schöpfer aller Menschen, sodaß die Menschenrechte den Verkündigungsgehalt der Kirche auszumachen habe und Rechte gegen diese seien, Linke sie dagegen erkämpfen wollten!2


1Der Artikel: „Wie könnte man sie vergessen? Die Märtyrer von Vandee“ („Der Fels“, November 2025, S.326) zeigt die Radicalität dieses Kampfes gegen die Katholiken Frnkreichs:“General estermann,der sich den Namen >Schlächer< >verdiente<, erstattete danach diesen Rapport: >Auf Befehl habe ich Kinder unter den Hufen der Pferde zertreten, Frauen abgeschlachtet....Ich habe keinen einzigen Gefangenen gemacht...Ich habe sie alle ermorder.“

2So heißt es ja in der „Internationale:“Völker, hört die Signale!
Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.“

Samstag, 15. November 2025

Smartphone – Internet – und die „sexualisierte Kindheit“: Technik und Sex alles ein einziges Übel?

 

SmartphoneInternet – und die „sexualisierte Kindheit“: Technik und Sex alles ein einziges Übel?



Eine Technikphobie ist nicht nur unter zivilisationsfeindlichen Grünen zu finden, auch in sich sehr christlich wähnenden Vereinigungen. Einst war alles so ganz natürlich und gut, bis daß dann alles vertechnisiert und verkünstlicht wurde.Daß Gott dem Menschen den Auftrag gab, sich zu vermehren, um sich die Natur unterzuordnen, die Vulgata übersetzt mit dem Verb: „subjecere“, wie es uns das erste Buch der Bibel verkündet und daß die Technik das Mittel zu der Erfüllung dieser Aufgabe ist, hört man so ungern in solchen Milieus, die sich sonst doch gern als die die Bibel noch Ernstnehmenden inszenieren.

Ein gediegenes Anschauungsbeisiel für so eine solche exzessive Technikphobie ist nun die Broschüre: „Digitale Kindheit- Digitaler Albtraum“, einer „Aufklärungsbroschüre der Aktion DemoFürAlledes Jahres 2025. Die Technik bedrohe unsere Kinder! Sie telephonieren zu viel, nutzen Smartphones extensiv und surfen im Internet! Man stellt somit fest, daß schon Kinder kommunizieren und dabei die technischen Kommunikationsmedien des 21. Jahrhundertes verwenden. Gegen Kommunikation ist nun wirklich nichts einzuwenden, der Mensch ist nun mal ein auf die zwischenmenschliche Kommuniktion ausgerichtetes Wesen, es sei denn man erachtete das klösterliche Schweigen und das Meditieren fernöstlicher Religionen für die wahre Existenzweise des Menschen.Gegen das Kommunizieren wird der Autor dieser Broschüre wohl nichts einzuwenden haben, aber gegen die technisierte. Nur, er ließ selbst diese Broschüre drucken und so entstand ein technisch hergestelltes Produkt- warum limitiert sich der Autor nicht auf den mündlichen Vortrag in der Anwesenheit eines ihm zuhörenden Publikums?

Aber die Broschüre entdeckt nun in all den Medien nur eines: überall nur Sex! Auch wenn das die Leserschaft dieser Broschüre nicht gern hören werden: Grenzt das nicht an eine Paranoia, wenn man überall nur noch Sex wahrnimmt? Es bedarf keiner großen Kommunikationsfrschung, um die These aufzustellen, daß wohl schon unsere Vorfahren der Steinzeit an den Lagerfeuern, wenn sie denn schon gelernt hatten, Feuer zu erzeugen, über Sex and Crime redeten und die Buben und Madels mit roten Ohren (heimlich) mitlauschten. Jetzt verfügen wir über Telephone und Fernsehgeräte und Internetanschlüsse, aber zu allen Zeiten dürfte: Was hat der Bub mit dem Madel im Stroh gemacht?, mehr interessieren als theologische, philosophische und sonstige geistvolle Unterhaltungen. Auf dem Schulhof wurden schon schlüpfrige Witze erzählt, lang bevor irgendwer ein Mobiltelephon besaß!

Aber bei allem Liebe zu Heraklits: „Alles fließt!“, sollten Christen doch als eine notwendige Korrektur immer Salomons Weisheit: „Nichts Neues gibt es unter der Sonne“ im Ohr haben. Da heißt es doch tatsächlich: „Vor allem Mädchen neigen dazu,ihren Stellenwert an ihre sexuelle Attraktivität zu koppeln.“ (S.13). Das dürfte sicher so schon unter den Töchtern Evas und Adams sich so abgespielt haben! Spätestens wenn ein Mädchen geschlechtsreif geworden ist, findet sie Gefallen daran, schön zu sein und sich aufzuschönen. Das ist so natürlich, daß sich eine Mutter, verhielte sich ihre Tochter nicht so, Sorgen machen müßte.

Aber es gehört zu den bitteren Wahrheiten, daß einige Mädchen und junge Frauen erkennen müssen, daß sie mit den Anderen nicht mithalten können, daß eben die Anderen schöner sind als sie. Aber kluge Mädchen und Frauen kompensieren dann dies Manko durch ihr Sozialverhalten, sie sind halt „netter“ und erklären, daß es doch mehr auf die „inneren Werte“ ankäme als auf das Äußere. Aber auch der Neid und das Ressentiment gegen die Schönen und scheinbar von Fortuna Bevorzugten gehört zum Standardrepertoire der Reaktionsmöglichkeiten auf diese Erfahrung: Die Anderen sind schöner als ich – ich kann nicht mithalten!

Keine Festivität an einem Hofe, kein Besuch in einem Theater, ohne daß die dortige Damenwelt die Frage sich stellt: „Spieglein, Spielglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Dazu bedarf es keines Internets, keines Mobiltelphones, denn das ist die ewige Natur der Frau! Und die Männer möchten dann gerne Helden sein, um das Herz der Schönsten für sich zu erobern. So ist es auch kein Zufall, daß in den Liebesfilmen nur schöne Frauen die Hauptrollen spielen und die Männer dazu passend attraktiv sind.

Die Bedeutung der Technik wird so maßlos überbewertet, denn was kommuniziert wird, das darf als eine Konstante angesehen werden, nur das wie mit welchen Kommunikationsmitteln ändert sich. Aber zur Daimonisierung der Technik gehört es wohl auch, überall etwas Sexuelles zu sehen, als gäbe es die Sexualität erst, seit es die Medien gab.

Als die Rettung empfiehlt dann die Broschüre: „Zurück zur Natur“ (S.23),aber was tun, wenn da unsere Bubens und Madels zugucken, wie der Rüde eine Hündin bespringt? Die Natur ist nicht sexualfrei! Und die Kunst schon gar nicht! Goethes Faust wird doch recht intim mit seinem Gretchen und die Amoren des Göttervaters Zeus erst! 

Merksatz:

Man hüte sich vor dem Neid und dem Ressentiment verkleidet in einem Moralmantel!  Das Ressentiment  ist der Widerwille gegen das Vornehme, Schöne, Gesund und Kraftvolle- so Nietzsche.







Freitag, 14. November 2025

Wen warum die Kolpingfamilie ausschließen will oder wie wenig das mit dem christlichen Glauben etwas zu tuen hat

Wen warum die Kolpingfamilie ausschließen will oder wie wenig das mit dem christlichen Glauben etwas zu tuen hat



Nun wurde endlich ein Beschluß gegen Rechts, konkreter gegen die AfD gefaßt, daß eine Mitgliedschaft in dieser Partei unvereinbar sei mit einer Mitgliedschaft. Damit will die Kolpingfamilie extremistischer gegen ihr unliebsame politische Meinungen vorgehen als es der Radicalenerlaß zur Sicherstellung des Berufsbeamtentumes vorsah, daß eine Mitgliedschaft in einer vom Verfassungsschutz observierten Organisation noch nicht allein ein Grund zur Nichtzulassung in ein Beamtenverhältnis sei, sondern daß noch eine Einzelfallprüfung vorzunehmen sei. Aber man hat vom Radicalenerlaß gelernt und will nun in diesem Sinne die Famillie von unliebsamen Mitgliedern säubern, bzw ihren Eintritt verhindern.

Das war so zu erwarten und wird auch keinen irritieren. Aber die Begründung für diesen Unvereinbarkeitsbeschluß irritiert nun doch. Als erster und damit wohl besonders hervorgehobener Anklagepunkt wird in diesem Beschluß deketiert: „Rückwärtsgewandtes Gesellschaftsbild: Die AfD bezieht sich in ihrem Grundsatzprogramm explizit auf >traditionelle Rollenbilder< und betont ein Familienbild, das moderne Gleichstellungs- und Gleichberechtigungskonzepte infrage stellt. Die Forderung nach einer „Wiederherstellung der natürlichen Geschlechterordnung“ steht im Gegensatz zu der Haltung von Kolping Deutschland, das sich schon in der Nachkriegszeit für die Gleichberechtigung von Frauen stark gemacht hat.“1

Seit wann widerspricht die traditionelle Vorstellung von der Ordnung der Familie und die natürliche Geschlechterordnung der Lehre der Kirche? Eine Familie, in der der Mann arbeitet und die Frau eine Ehefrau ist und die Erziehung der Kinder übernimmt, statt berufstätig zu sein und ihre Kinde zur Kita und dann zur Kindertagesstätte bringt widerspricht also den Grundsätzen von Kolping! Diese Ordnung sei rückwärtsgewand! Ob die Beschließer mal nachgedacht haben, ob nicht gerade diese Ordnung für die Kinder die beste ist und daß so viele Frauen statt sich der Famillie zu widmen, arbeiten gehen, weil das Gehalt des Mannes nicht ausreicht?

Das Urgestein des Feminismus, Simone de Beauvoir bringt das zeitgemäße Rollenverständnis der Frau so auf den Punkt: „Keine Frau sollte berechtigt sein, zu Hause zu bleiben und ihre Kinder zu erziehen. Die Gesellschaft sollte anders sein. Frauen sollten diese Wahl nicht haben, gerade weil, wenn es eine solche Wahl gibt, zu viele Frauen diese Wahl treffen werden.“2

Diese Wahl haben nun viele Frauen nicht mehr, weil das Lohnniveau entsprechend gesenkt worden ist, daß die Frauen arbeiten müssen, obzwar sie nach dem Urteil dieser Feministin lieber traditionell leben möchten.Die „Gleichnerechtigung“ der Frau bedeutet so nichts anderes als daß auch sie primär der Wirtschaft als einer Arbeitskraft zur Verfügung zu stehen habe wie der Mann und ihr das Familienleben nur etwas Sekundäres sein dürfe.

Nicht geht es so der Kolpingorganisation um das Wohl des Kinder oder das der Frauen sondern in erster Linie um das Interesse der Wirtschaft, auch über die Frau als Arbeitskraft verfügen zu können: Der Mensch ist eben für die Wirtschaft da.

Als zweiten Punkt führt nun der Unvereinbarkeitsbeschluß aus: „Nationalismus und Ausgrenzung statt Solidarität und Inklusion.Die AfD forciert in ihrem Programm ein stark nationalistisches Gesellschaftsbild, das kulturelle Vielfalt nicht als Bereicherung, sondern als Bedrohung begreift.Kolping Deutschland steht hingegen für internationale Solidarität, interkulturelle Zusammenarbeit und ein christlich motiviertes Bekenntnis zur Nächstenliebe über nationale Grenzen hinweg.“

Es verundert nun niemanden, daß die Kolpingfamilie nicht nur die Ordnung der Familie ablehnt sondern auch die des Volkes,sind beides doch Schöpfungsordnungen Gottes und die gelten nun mal als etwas Rückgewandtes. Daß für die Praktizierung der christlichen Nächstenliebe der Ordo amoris zuständig ist, wird hier geflissentlich verdrängt und so aus der Nächstenliebe ein kosmopolitischer Universalismus, der die Ordnung des Sozialstaates zerstört, indem nun die ganze Welt zum Betreuungs- und Versorgungsobjekt des deutschen Sozialstaates werden soll: Jeder Mensch, der in Deutschland leben möchte,wo immer er auch beheimatet ist, hätte auch das Recht dazu, voll vom deutschen Staat versorgt zu werden, auch wenn das zu Lasten der eigenen Staatsbürger ginge. Daß die kulturelle Vielfalt zu einer Bedrohung der Einheimischen geworden ist, beweist nun jede Kriminalitätsstatistik, wenn sie nicht politisch korrekt zensiert wird, aber Sorge zu tragen für Deutsche ist ja praktizierter Nationalismus. So sündigt ja auch eine Mutter, sorgt sie in erster Linie für ihre eigenen Kinder, statt sich um die in Afrika zu sorgen. Zudem: Ob die Flucht aus der eigenen Heimat nun selbst mit dem Gebot zur Nächstenliebe vereinbar ist, wird nicht reflektiert!

Als dritter Grund wird nun angeführt: „Der Landesvorsitzende der AfD Thüringen, Björn Höcke, beispielsweise wurde 2024 rechtskräftig wegen der Verwendung einer NS-Parole verurteilt (§ 86a StGB). Dennoch wurde er nicht von führenden Parteivertreter*innen kritisiert oder ausgeschlossen. Im Gegenteil: Er bleibt nicht nur Mitglied, sondern prägt die Partei programmatisch maßgeblich mit.“ Der Landesvorsitzende wurde wegen der Äußerung: „Alles für Deutschland“ verurteilt.Damit ist selbstredend gemeint: Alles Gute für Deutschland! Daß diese Aufforderung bei uns krininalisiert wird, dagegen; „Deutschland verrecke“ der Gruppe „Feine Sahne, Fischfilet“ als politisch korrekte nicht beanstandet wird, sagt viel über unser Land aus. Die Kolpingfamilie stellt damit in wohltuenender Klarheit fest: Wer alles Gute unserer Heimat wünscht, kann nicht ein Mitglied der Kolpingfamilie sein. Damit stellt sich diese katholishe Organisation in die Tradition der „vaterlandslosen Gesellen“, so Bismarck über die SPD und in die der jetzigen „Antideutschen“, das ist ihre Eigenbezeichnung. die sich ja aus Protest wider die Wiedervereinigung gründeten.

Bedauerlicherweise steht nun im jetzt gültigen Katechismus: „Die Heimatliebe und der Einsatz für das Vaterland sind Dankespflichten und entsprechen der Ordnung der Liebe.“ 2239. Aber diese Aussage gehört sicher auch zum Rückwärtsgewandten und smit Inakzeptablen des Katholischen Glaubens.

Wer also die Ordnung der Ehe und Familie bejaht und die daß die Menschheit in Völker aufgegliedert ist, die so als Volkstümer zu bewahren sind, kann kein Mitglied von Kolping sein!







1Zitier wie auch alle weiteren Zitate nach der Interntseite von Kolping: Kolping Deutschland – Bundesversammlung Beschluss – Die Mitgliedschaft bei Kolping ist unvereinbar mit einer Mitgliedschaft in der Alternative für Deutschland

2Zitiert nach: „Tagespost“ : Männer sind anders, 8.3.2025.


Donnerstag, 13. November 2025

Bischof „Bätzing spaltet politisch!“ - oder ein Bischof wird verkannt.

 

Bischof „Bätzing spaltet politisch!“ - oder ein Bischof wird verkannt.



Am 12.11.2025 titelte Kath net: „Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!“ Die Kirche hätte doch eine Integrationsaufgabe zu erfüllen, stattdessen führe sie einen Kampf gegen Rechts: „Peter Hoeres, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg, übt scharfe Kritik an Marx, Kampf der Kirchen gegen "rechts" und Bischof Bätzing - Bätzing habe in den vergangenen drei Jahren keinen einzigen Priester mehr geweiht.“

Diese Kritik beruht auf der antithetischen Gegenüberstellung von dem integrativen Auftrag der Kirche und der Praxis der Spaltung der Gesellschaft durch den Ratsvorsitzenden der deutschen Herrn Bischöfe Bätzing. Das Weglassen seines Bischofstitels in der Überschrift suggeriert dabei, daß dies Spaltungsvorhaben eine Privatvorliebe des Herrn Bätzing wäre und verkennt so völlig, daß er hier als eine Amtsperson agiert.

Geradezu naiv ist nun die Antithetik von dem Ziel der Integration und dem der Spaltung, als wären das zwei nicht miteinander verträgliche Zielvorgaben. Bischof Bätzing ist eben ein geschulter Dialektiker, der eben weiß, daß eine Integration nur durch eine Spaltung möglich ist. Die Summe aller geraden Zahlen existiert nur durch den Ausschluß aller ungeraden Zahlen. Jede gerade Zahl wird so in die Menge der geraden integriert dadurch daß sie nicht ungerade ist. Denn alle ungeraden Zahlen werden von der Menge der geraden abgespalten und so erst konstituiert sich die Menge der geraden Zahlen, eingedenk der Wahrheit: Omnes determinatio est negatio.

In eine Gesellschaft kann nur ein Element integriert werden, wenn sie selbst eine allen Elementen gemeinsame Eigenschaft aufweist, die auch das zu integrierende Element aufweist. Klassisch ist das Gemeinsame die Volkszugehörigkeit oder eine gemeinsame Religion oder als der Ersatz für die gemeinsame Religion eine gemeinsame Kultur.Das Projekt der Multiethnisierung und Multikultivierung löst nun politisch intendiert diese Homogenitäten auf und verwandelt so die Gesellschaft in eine Anzahl von atomisierten Einzelelementen, die durch keine ethnische oder kulturelle Gemeinsamkeit mehr verbunden sind.

Die Antwort auf diese Entvergemeinschaftungstndenz der Gesellschaft ist nun die Proklamation des Feindes als dem neuen(?) Zentralbegriff des politischen Diskurses. Innenpolitisch wird der Feind klar markiert: alles, was rechts von der politischen Position der CDU-Regierung unter der Kanzlerin Merkel verortbar ist. Wer dort sich positioniert oder positioniert wird, wird zum „Paria“ im politischen Diskurs, über den man nur noch redet, aber nicht mit ihm und wenn, dann nur, wenn der auf die Anklagebank positioniert wird, um ihn als Feind zu entlarven! Durch diese Ausschlußpraxis wird nun jeder Antirechte in die Gemeinschaft der Gutmenschen integriert, denn deren Gemeinsamkeit ist ihr „Nein“ zu allem, was so als „rechts“ bezeichnet wird.

Die Katholische Kirche wie auch die EKD praktizieren diese Ausschlußpraxis gerade zu mustergültig. Gerade erst hat die Kolpingfamilie ihren Unvereinbarkeitsbeschluß gegen die AfD und alle sonstigen politisch Rechtsdenkenden verabschiedet.

Bundespräsident Steinmeier rief ja in seiner großen Rede am 9.11.2025 alle Gutmenschen zum Kampf wider die Dunkeldeutschen auf und praktizierte so das Konzept der Integration durch das der Spaltung, des Ausschließens aller politisch inkorrekten Deutschen. Was hier der Bundespräsident im Großen praktiziert, praktiziert die Katholische Kirche im Kleinen:Auch in ihr soll alle politisch Inkorrekten aus der Kirche ausgeschlossen werden, allerdings möchte man sie als die Kirchensteuer Zahlenden behalten, nur soll ihnen jede weitere innerkirchliche Mitwirkung verwehrt werden.

Der Verlust der ethnischen bzw religiösen oder kulturellen Homogenität soll so durch eine rein politische surrogiert werden. Dazu bedarf es der Proklamation des inneren Feindes, die aber ergänzt wird durch die des äußeren Feindes, in erster Linie: Putin und Trump, nun aber auch Netanjahu. Die Personalisierung unterstützt dabei die Effektivität dieser Feindbildpropaganda. So paßt es dazu, daß auch die Kirche jeden Kontakt zur Russisch- Orthodoxen Kirche abgebrochen hat, da diese nun zur Feindkirche geworden ist1 und daß die Bischöfe Amerikas primär daran gemessen werden, wie energisch sie sich gegen den Feind Trump in Stellung bringen2. Ein schon im Kampf gegen die einstige Friedensbewegung bewährtes Mittel, den inneren Feind als Agenten des äußeren zu diffamieren,wird nun auch wieder angewandt: Die Rechten seien Agenten Moskaus und evtl auch Chinas und sympathisieren mit Trump!

Die Bischöfe verurteilen nun energisch das Konzept der ethnischen Homogenität, das wird als völkisch perhorresziert und das der religiösen Homogenität, man wolle das sog. „christliche Abendland“ nicht gegen den einströmenden Islam verteidigen sondern unterstützt stattdessen die Islamisierung Deutschlands, auch das Konzept einer Leitkultur wird im Namen der Ideologie des Multikulturalismus reprobiert, sodaß nur noch das politische Konzept der Homogenisierung übrig bleibt, das des Kampfes gegen den politischen Feind,der auszugrenzen ist, sozusagen zu pariasieren ist, Für Parias ist eben kein Platz in der Kirche wie auch nicht im öffentlichen Leben.



1Vorbildlich agiert da die „Tagespost“ in ihren Haßartikeln gegen die Russisch-OrthodoxeOrthodoxe :“Spaltung und Verlogenheit.Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. ist ein Brandstifter, der sich als Feuerwehrmann präsentiert.“

am 3.6.2025. Sonst dem liberalen Kurs der deutschen Bischöfe kritisch gegenüberstehnd,kämpft sie hier couragiert gegen den politischen Feind Rußland und gegen die russische Kirche. Vgl dazu auch den polemischen Artikel: „Russland – Ein Beispiel für eine politische Religion“ Kath net vom 18.10.2025.Dabei galten die Orthodoxen Kirchen Kardinal Ratzinger noch die der Katholischen Kirche am Nähe stehendsten.





2Vgl dazu den Kath de Artikel: „Konservativer Erzbischof neuer Chef der Bischofskonferenz. Theologe Dahlke: US-Bischöfe zeigen mit Vorsitzwahl Nähe zu Trump“ 12.11.2025.



Mittwoch, 12. November 2025

Kath de offenbart: Was macht das Theologiestudium aus und warum qualifiziert dies Studium für den Arbeitsmarkt?

 

Kath de offenbart: Was macht das Theologiestudium aus und warum qualifiziert dies Studium für den Arbeitsmarkt?


Kath de treibt die große Sorge um, was denn aus den katholischen und wohl auch aus den evangelischen Fakultäten werden soll, wenn immer weniger Theologie studieren wollen, gälten diese Fakultäten doch auch als Hochburgen der politischen Korrektheit,in denen sich eine wagemutige Professorenschaft samt ihrem Gefolge den braunen Fluten entgegenstemmen. Der Standpunktkommentar vom 12.11.2025 gibt uns nun die wohl etwas irritierende Antwort, daß dieser Studiengang optimal seine Absolventen für den Arbeitsmarkt qualifiziere! Damit meint der Kommentar aber nicht, daß einem ausgebildeten Theologen ein Arbeitsplatz in der Kirche sicher wäre, würde er Pfarrer werden wollen, sondern daß seine Marktchancen in vielfältigsten Hinsichten sehr gut wären, gerade außerhalb der Kirche eine Anstellung zu finden.

Studierende der Theologie lernen, philosophisch, historisch, ethisch, juristisch, sozialwissenschaftlich, ästhetisch, pädagogisch und sprachwissenschaftlich zu denken – und mit den Unterschieden dieser Zugänge zur Wirklichkeit zurechtzukommen. Vielleicht ist das alte Studienfach Theologie das modernste der Welt: weil es nicht für den Trend der nächsten fünf Jahre ausbildet, sondern die Kompetenzen schult, mit den Trends der nächsten fünfzig Jahre umzugehen.“

Damit soll das Theologiestudium beworben werden! Wozu befähigt dies Studium also? Mit der Wirklichkeit zurechtzukommen? So ist das hier nicht gemeint, sondern mit den Unterschieden der Zugänge zur Wirklichkeit zurechtzukommen! Weniger klausuliert formuliert hieße das: Was die Wirklichkeit ausmache, dazu existieren verschiedene Theorien, die sich auch aus der Vielzahl der wissenschaftlichen Perspektiven ergäben. Das Theologiestudium befähige also zu einem Umgang mit diesem multiperspektivischen Pluralismus. Dem liegt eine Krisendiagnose der Gegenwart zugrunde, daß uns die Wirklichkeit, so wie sie an sich ist, nicht (mehr)zugänglich ist, daß wir stattdessen eine schwer überschaubare Pluralität von Wirklichkeitsdeutungen vor uns haben, sodaß das die Frage aufwirft: Wie damit umgehen? Das Theologiestudium befähige so zu dem Umgang mit dieser Pluralität!

Der Gegenstand der Theologie: Gott, bzw alles in seiner Relation von,in und zu Gott, wird hier völlig aufgegeben. Es existieren für dies Studium nur noch Weltdeutungen, die (auch) aus den Differenzen der verschiedenen Wissenschaften resultierten und es nun gälte,mit diesem Pluralismus angemessen umgehen zu lernen. Die vulgärste Umgangsweise ist wohl die, zu deklarieren, daß niemand sich anmaßen dürfe,über die allein wahre Wirklichkeitserkenntnis zu verfügen und daß deswegen die Pluralität der Wirklichkeitsdeutungen eine unhintergehbares Faktum der Gegenwart sei, der Postmoderne eben.

Lernen,mit dieser unhintergehbaren Pluralität umzugehen,heißt dann, daß a) der Konsument frei sich die ihm gefallendste Deutung zu eigen macht, aber respektiert, daß die anderen andere sich erwählen oder daß b) der Konsument keine der angebotenen Weltdeutungen sich erwählt und in einer ironischen Distanz allen gegenüber verharrt. Warum soll nun ein Theologiestudium in besonderer Weise pluralitätsfähig machen? Weil die Theologie durch den ökumenischen und interreligiösen Dialog gelernt hat,auf jegliche Wahrheitsansprüche verzichtend alle Religionen und Confessionen als gleich-gültig zu verstehen.Das ist nun nicht ein Resultat vertiefter Gotteserkenntnis sondern nur ein Postulat des interreligiösen Dialoges:Erachte alle als gleich wahr und gleichgültig, damit es in diesem Dialog zu keinen Konflikten kommt. Eingeforderte Wahrheitsansprüche gefährden halt den Frieden.

Zu beachten ist dabei, daß die Wirklichkeit, die doch eigentlich durch ihre Deutung begriffen werden solle als unerkennbar präsumiert wird, daß stattdessen es nur noch die Wirklichkeit der Mannigfaltigkeit der Weltdeutungen gibt und daß es deshalb nur noch darauf ankommt,diese Pluralität zu bejahen und sozialverträglich das Neben- und auch Miteinander der Deutungen zu gestalten.

Die Zugänge zur Wirklichkeit sind so genaugenommen gar keine Wege, die den auf ihnen Wandernden in die Wirklichkeit ankommen lassen sondern eher Kreisbewegungen,wobei die Mitte des Kreises nie erreicht werden kann, da jeder einnehmbare Standpunkt des Kreises von der zu erkennenden Wirklichkeit gleich nah und gleich fern ist.

Warum soll das nun aber Theologiestudenten besonders für den Arbeitsmarkt qualifizieren? Nun ja, da alle westeuropäischen Länder multiethnisch und multikulturell sich formierende Gesellschaften sind, sind für diesen Pluralismus Ausgebildete überall in der Arbeitswelt gesuchte Arbeitskräfte.


1.Corollarium


Die Gegenstandsbestimmung der Wissenschaften als die Wirklichkeit ist nun selbst auch schon eine defizitäre, denn das Ganze, die Totalität beinhaltet auch das Nichtrealisierte aber Mögliche, das sich im konjunktivischen Denken erschließt,und auch das, was sein soll und das sind nicht deskriptive Aussagen über moralische und sittliche Vorstellungen, die es in der Wirklichkeit gibt, sondern präskriptive: Was sein soll. Das Ganze, wird es auf die Wirklichkeit reduziert wäre eine ohne moralische Aussagen, was denn sein soll, und ohne Freiheit und Kontingenz,da die konjunktivischen Aussagen keiner Wirklichkeit in der Wirklichkeit entsprechen. 

2.Corollarium

Das Land Niedersachsen hat den traditionellen Religionsunterricht an den Schulen 2025 abgeschafft und durch ein neues Konzept ersetzt. Die "TAZ" jubelte darüber am 17.8.2025:"Religiöse Bildung für alle". Da heißt es dann: "Das ist ein gelungener Neustart, bei dem nicht mehr die Systematik katholischer und evangelischer Theologie im Mittelpunkt steht. Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lebenswelt in Form einer multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft sind konsequent ins Zentrum gerückt. Die fünf Bereiche, für die erwartete Kompetenzen formuliert wurden, sind nunmehr Identität, Gemeinschaft, Sinn und Glaube, Handeln sowie Freiheit und Zukunft. Die „anderen“ Religionen und Weltanschauungen, explizit auch säkulare, sind nicht nur Appendix, sondern durchgehende Bezugsgrößen. Sie machen das neue Fach attraktiv für all jene, die keiner oder einer anderen Religionsgemeinschaft angehören". 

Das Ziel dieses Religionsunterrichtes ist also wie in dem Kath de Artikel die Befähigung zum Zurechtkommen in einer pluralistischen Gesellschaft mit einem großen Angebot an religiösen und säkularen Weltdeutungsangeboten, also eine Konsumentenschulung. Daß eine Religion wahr sein könnte und daß gar Glaubensinhalte vermittelt werden solltendas sind Vorstellungen,die hier nichts mehr zu suchen haben.Dem hat die Katholische Kirche Niedersachsens zugestimmt. Das Konzept stammt von einer Grünenpolitikerin!

 



Dienstag, 11. November 2025

Über die Macht des Ressentiments- oder über die Völker- die Stammes- und die Geschlechtergerechtigkeit Gottes: Wo bleibt da Gottes Liebe?

 

Über die Macht des Ressentiments- oder über die Völker- die Stammes- und die Geschlechtergerechtigkeit Gottes: Wo bleibt da Gottes Liebe?



Einfach wird nun angefangen, komplexer wird es von selbst: Ist die Liebe subsumierbar unter den Begriff der Liebe, sodaß die Liebe der Norm der Gerechtigkeit zu entsprechen habe? Ein Mann steht vor zwei Frauen, Gundula und Manuela. Gundula hat er gerade bekannt: „Dich liebe ich! Möchtest Du meine Frau werden?“ Da ist Manuela hinzugetreten: „Mit welchem Recht liebst Du meine Schwester und nicht mich? Ich liebe Dich, ich möchte Dich heiraten!“ Dann fügt sie noch hinzu, daß sie ja zwei eineiige Zwillinge wären, sodaß selbst ihre eigene Mutter es Schwierigkeiten bereitet, sie beide zu unterscheiden. „Mit welchem Recht willst Du mich unglücklch machen, indem Du Gundula liebst und mich nicht?“1

Es gibt für den so angefragten Mann keine Möglichkeit, seine Liebe zu Gundula und sein Nichtlieben der Manuela zu rechtfertigen. Denn die Ordnung der Liebe fällt nicht unter den Begriff der Gerechtigkeit, als wäre es gerecht, daß dieser Mann Gundula liebt und Manuela nicht. Ist es nun Manuelas Recht, mit dem Schicksal zu hadern, daß ihre Schwester und nicht sie von dem Mann geliebt wird, denn doch Beide lieben? Auch ein noch so tiefgründiges Raisonieren wird Manuela nicht Gründe erkennen lassen, warum dieser Mann sie nicht liebt sondern stattdessen ihre Schwester.

Von der Liebe zum Erwählen Gottes:

Gott hat als seine erste Liebe das Volk Israel erwählt. (Nicht hat er einzelne Personen erwählt, die dann ähnlich wie bei einer Vereinsgründung dann das jüdische Volk gründeten, sondern Gott erwählte zuvörderst dies eine Volk und dann Menschen zu beonderen Aufgaben in und für dies Volk- wider das personalistische Denken!)Könnten denn nun nicht alle übrigen Völker an Gott heratreten, ihn fragend: „Mit welchem Recht hast Du das jüdische Volk erwählt und nicht etwa die Chinesen, die Italiener oder uns Deutsche?“ War diese Erwählung ein Akt, der gerecht war, dem Begriff der Gerechtigkeit also subsumierbar? Der Antisemitismus ist die Reaktion des Neides der Nichtersterwählten gegen diesen Vorzug als einen ungerecht zugebilligten. Es ist das Ressentiment der Nichtewählten.

Aus 12 Stämmen besteht das jüdische Volk, aber nur einen dieser Stämme erwählte er sich zum Priesterstamm. Hätten da nicht die anderen 11 protestieren können, daß es ungerecht sei, daß Gott den einen Stamm so privilegiert und die anderen so diskriminiert? Hätte nicht jeder Benjamiter ausrufen können: „Auch ich bin ein beschnittener Jude und habe so ein Anrecht darauf, ein Priester Gottes zu sein? Gott verstößt so ja nicht nur gegen die Völkergerechtigkeit, indem er ein Volk so privilegiert sondern auch gegen die Stammesgerechtigkeit, indem er die 11 Stämme so arg diskriminiert! Aber es kommt noch ärger: Nur den Männern des Stammes Levi gibt Gott das Priesteramt: Wie kann Gott nur die Frauen dieses Stammes so diskriminieren!

Wo es Geliebtwerdende gibt, da gibt es auch die Manuela, die nicht geliebt werden, die Völker, die nicht erwählt wordenen, die Stämme, die nicht zum Priestertum erwählt wurden und das weibliche Geschlecht, das nicht zum Priestertum erwählt worden ist. Sowohl die Ordnung der Liebe, daß es Geliebtwerdende und Nichtgeliebtwerdende als auch die Ordnung des Erwählens, daß es Erwählte und Nichterählte gibt, unterliegen nicht dem Begriff der Gerechtigkeit. Ein noch so tiefgündiges Raisonieren kann keine gerechten Gründe für das Setzen dieser Unterschiede eruieren.

Das ruft das Ressentiment der Zukursgekommenen hervor, als gäbe es ein Recht, geliebt zu werden und ein Recht, erwählt zu werden. Aber Gott ist nicht moralisch verpflichtet, alle Völker,alle Stämme und alle Geschlechter zu berufen und schon gar nicht alle zu dem selben Beruf. „Jedem das Seine“- so handelt Gott, er gibt jedem, wie er es für gut erachtet, aber er ist nicht irgendwie verpflichtet dazu, jeden Menschen zu erwählen.

Seit dem Jesus Christus seine Kirche gegründet hat, hat er in ihr nun circa 2000 Jahre lang keine Frau zum Priesteramt berufen, nur in von der Kirche abgefallenen christlichen Religionsgemeinschaften gibt es „Priesterin“, aber selbst das stimmt nicht, nimmt man es genau: Luther und die anderen Reformer haben zuerst das Priestertum abgeschafft und aus dem Priesteramt ein Unterrichtsamt für die Gemeinden gemacht, sodaß es dort nur Pfarrer aber keine Priester mehr geben kann und dann auch weibliche Pfarrer. Wenn die Eucharistie nach der Meinung der Reformatoren kein kirchliches Gott dargebrachtes Opfer mehr ist, sondern nur mehr ein heiliges Essen, dann liegt es ja auch nahe, den Vorsitz bei einer solchen Mahlfeier gemäß der Ordnung der bürgerlichen Familie der Frau des Hauses zu übergeben. Daß Frauen in den evangelischen Gottesdiensten die Leitung der Abendmahlsfeier innehaben können, zeigt so nur die Möglichkeit der Verhausfrauung des Vorsteheramtes beim Abendmahl an.Dazu paßt auch die Tendenz, die christliche Religion als Wohlfühlreligion zu inszenieren. Aber es gibt hier gerade kein Frauenpriestertum.So bezeugt gegen ihren Willen auch der Protestantismus, daß Gott keine Frauen zum Priestertum beruft. Dagegen sind alle Orthodoxen Kirchen auch in dieser Frage Gott treu geblieben und stehen in Allem der Kirche näher als der Protestantismus.

Warum sollte so der Herr der Kirche sich im Alten Bund wie jetzt auch in seiner Kirche nun schon 2000 Jahre geirrt haben, indem er keine Frauen zum Priesteramt erwählt? Aber der Neid, einer der stärksten Kräfte des Soziallebens widersetzt sich dem und revoltiert unter der Maskerade der Geschlechtergerechtigkeit gegen diese Erwählungspraxis Gottes selbst, speist sich dabei aus dem Ressentiment der Zukurzgekommenen, der Manuelas: „Warum heiratet er mich nicht sondern die Andere!“



1In der bekannten Sissitriologie mit Romy Schneider frägt die spätere Kaiserin: „Mit welchem Recht darf ich glücklich sein, wenn ich durch meine Heirat meine ältere Schwester unglücklich mache, da sie doch den Kaiser ehelichen wollte. Darf mein Glück auf dem ihrigen Unglück aufbauen?“ Diese Triologie wird überhaupt in seiner filmästhetischen Qualität unterschätzt.

Montag, 10. November 2025

Wir leben jetzt in der christlichsten Gesellschaft aller Zeiten!

 

Wir leben jetzt in der christlichsten Gesellschaft aller Zeiten!


Damit meint ein Mitglied der neugegründeten Vereinigung: „Compass Mitte“ der CDU unser jetziges Deutschland! In dem Jubelartikel auf Kath de am 9.11.2025 liest sich das so: Unsere Gesellschaft würde geprägt durch die Werte der Nächstenliebe,der Solidarität und der Verantwortung. So erklärt dann der Rottenburger Oberbürgermeister als Mitglied dieser Vereinigung:

Ich bin zudem davon überzeugt, dass wir heute in vielerlei Hinsicht die christlichste Gesellschaft aller Zeiten haben: Menschen ohne gesichertes Einkommen werden unterstützt, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung erhalten Hilfe, niemand soll ohne Krankenversicherung leben müssen. Diese sozialen Sicherungssysteme sind Ausdruck christlicher Traditionen und Werte.“ 1

Warum ruft nun die Gründung dieser CDU- Organisation auf Kath de soviel Begeisterung hervor, sind doch deren Lieblingsparteien eher die „Grünen“, die „Linke“ und die SPD? Das wichtigste Anliegen dieser Vereinigung sei der Kampf gegen die AfD: Die „Brandmauer“ müsse fest stehen, der „Antifachistische Schutzwall“ dürfe nicht rissig werden. Jedes Reden mit einem AfDler ist, um es theologisch auszudrücken eine Todsünde.

Als einen besonderen Feind erkennt dabei diese Vereinigung den Conservatismus: Die CDU ist in dem Wissen gegründet worden, dass Faschismus immer nur mit Hilfe von Konservativen an die Macht gekommen ist.“ 2 Deswegen müsse die conserative Srömung in der CDU unter eine besondere Aufsicht gestellt wird, daß sie keine Gemeinsamkeiten oder Ähnliches wie die AfD verträte. „Die CDU ist keine konservative Partei. Die CDU vereint soziale, liberale und konservative Strömungen, denen das ‚C‘ die Fließrichtung vorgibt“, heißt es in dem Appell.3

Unter der „C“-“Fließrichtung“ wird nun die Zustimmung zum Multikultikurs der Katholischen Kirche und der EKD verstanden und die Gemeinsamkeit im Kampf gegen alles, was rechtsstehend von der Politik der Bundeskanzlerin Merkel positonierbar ist. Das ist der christliche Markenkern. Außenpolitisch werden klar drei Hauptfeinde der Demokratie und unserer so wunderbar christlichen Gesellschaft benannt: Putin, Trump und die in deren Dienste stehende AfD.

Innenpolitisch müsse die AfD bekämpft werden, dazu sei es gut,daß NGOs finanziell großzügig unterstützt werden in ihrer Bekämpfung der AfD. Ihr Herzensanliegen ist dabei aber die Prolongierung der Politik der offenen Grenzen: „Deutschland braucht Einwanderung. Ohne Einwanderung verliert unser Land jährlich 1,5 Millionen Menschen.“ 4Das heißt dann wohl, daß wir pro Jahr 1, 5 Millionen Migranten aufzunehmen hätten, in 10 Jahren also 15 Millionen!

In den Medien wird diese Vereinigung rechtens als eine dem jetzigen Bundeskanzer gegenüber kritisch eingestellte markiert, die die CDU eindringlich davor warnen will, zu einer conservativ orientierten Partei zu werden. Sie solle sich stattdessen an der links ausgeichteten Politik der CDU unter Merkel orientieren, aber im Puncto Rußland klar die Politik des „Kalten Krieges“ revitalisieren. Da die USA unter dem antidemokratischen Präsidenten Trump kein verläßlicher Partner im Kampf gegen Rußland mehr sei, verlange dies, daß Deutschland und Europa wieder kriegsfähig zu machen ist. Hierin müsse sich somit die Partei von der Politik Merkels klar absetzen.

Nun frägt sich natürlich, wie denn ein CDU-Politiker auf die Idee kommen kann, daß wir uns nun in einer so christlich geprägten Gesellschaft befänden, wie vordem noch nie? Die 100.000 getöteten Kinder pro Jahr dürfte er wohl übersehen haben, die 3 Millionen Arbeitslosen ebenso wie die über 1 Million Bürger, die auf die Armenspeisungen der Tafel angewiesen sind. Auch solche Banaliäten wie die Wuchermieten, die explodierenden Lebensmittelkosten zählen wohl nicht. Es drängt sich der Verdacht auf, daß das eigentlich Christliche negativ der hl. Kampf gegen Rechts und seinem Steigbügelhalter, gegen den Conseratismus ist und daß positiv das Wichtigste das Projekt der Auflösung des deutschen Volkes durch die massenhafte Aufnahme von Asylanten ist. Grün-Roter geht es nicht mehr! Das Eigene zu bewahren, das würde die CDU in eine zu große Nähe zur AfD bringen, denn alles Conservative trägt ja in sich eine Affinität zum Faschistischen, wie es diese Vereinigung klar formuliert. Der „Antifschistische Schutzwall“ wird so weit nach vorne verlegt, gilt nun schon alles Conservative als tendentiell Gefährliches, wobei den NGO-Mauerschutztruppen eine wichtige Rolle zugewiesen wird, als sie herorisch den CDU-Bundeskanzler attackierten ob seines Fehltrittes mit seiner Rede über die deutschen Stadtbilder. 

Corollarium

Sehr zweifelhaft ist es, die Christlichkeit einer Gesellschaft an der Trias: Nächstenliebe,Solidarität und Verantwortung festzumachen, ohne die Bedeutung  der christlichen Religion für die Gesellschaft zu berücksichtigen. Ob des Trendes zum Säkularismus kann unsere heutige Gesellschaft nicht mehr als eine christlich geprägte angesehen werden, das Kaiserreich 1871 bis 1919 war "christlicher" und angesichts von 1 Million in 10 Jahren mit staatlicher Erlaubnis getöteter Kinder kann von einer durch die Nächstenliebe bestimmten Gesellschaft nur ein Zyniker sprechen.

1Rottenburger Oberbürgermeister unterstützt Initiative "Compass Mitte" Neher: Die CDU sollte ihren christlichen Markenkern wieder stärken. Kath de am 9.11.2025


2 Zitiert nach:Dafür setzen wir uns ein: Plattform „Compass Mitte“

3Zitiert nach: „Süddeutsche Zeitung: „UnionCDU streitet über neue Mitte-Gruppe.“ 2.November 2025,


4 Zitiert nach:Dafür setzen wir uns ein: Plattform „Compass Mitte“

Sonntag, 9. November 2025

Kardinal Cristóbal López Romero: „Keine Religion besitzt die Wahrheit“

 

Kardinal Cristóbal López Romero: „Keine Religion besitzt die Wahrheit“1


Dieser von Papst Franziskus zum Kardinal gekürte erklärt in seinen Reflexionen über das Verhältnis der Religionen untereinander: „Christen müßten >den falschen Gegensatz zwischen wahrer und falscher Religion< aufgeben, weil >keine Religion die Wahrheit besitzen könne<.“ Die Formulierung, die Wahrheit besitzen zu können,polemisiert selbst schon gegen den Anspruch der Katholischen Kirche, daß ihre Lehre wahr sei,weil sie fundiert ist in der offenbarten Wahrheit.Nähme man diese Kardinalsaussage ernst, hieße daß, daß von keiner der Aussagen des Apostolischen Glaubensbekenntnisses mehr ausgesagt werden könne, daß sie wahr sei. Denn würde auch nur eine als wahr seiend ausgesagt,verfügte ja die Kirche über eine erkannte Wahrheit.

Oder sollte das so gemeint sein, daß eben keine Religion die ganze Wahrheit erfasse, sondern nur Teile? Aber das Insistieren auf:“die Wahrheit“ schließt die Vorstellung von vielen wahren Aussagen aus, die dann in ihrer Summe nicht das Ganze wahr begreifen würden. Die „eine Wahrheit“ muß so die vielen wahren Glaubensaussagen als ein System verstehen, das als solches erst die Wahrheit ist.

Wir Christen dürften so keine Religion mehr als eine falsche bewerten. Das soll die Frucht des 2.Vaticanums sein. Dieser Interpretation dürfe Papst Franziskus zugestimmt haben in der Intention, so alle Religionen zu dem gemeinsamen Kampf für das Projekt der Humanisierung der Welt zu gewinnen.

Der Kardinal sagt: „keine Religion die Wahrheit besitzen könne – vielmehr besitzt die Wahrheit uns“. Das klingt zwar recht fromm,aber ist genaugenommen eine sinnwidrige Aussage: Denn wenn uns die Wahrheit besäße, dann müßte sie uns so auch als eine von uns erkannte gegenwärtig sein.Wäre sie uns nicht bekannt, dann besäße sie uns gar nicht.

Der Kath info Artikel kritisiert nun diese Kardinalsaussage so: „Dieser moderne Relativismus hat jedoch nicht nur theologische, sondern auch logische Schwächen. Wer sagt, „keine Religion besitzt die Wahrheit“, erhebt damit selbst einen absoluten Wahrheitsanspruch, und den gleich über alle Religionen – und widerspricht sich somit selbst. Der Satz ist in sich widersprüchlich: Er beansprucht universale Geltung, während er genau diese Möglichkeit leugnet. Außerdem zerstört er jede Grundlage des Glaubens. Wenn alle Religionen gleich wahr oder gleich unwahr sind, verliert der Glaube seinen Sinn.“

Wenn ein Deutschlehrer urteilt, daß eine von einem Schüler vorgebrachte Interpretation eines literarischen Werkes, etwa daß Goethes „Faust“ voreheliche Intimität problematisieren wolle,als dem ganzen Gehalt dieses Werkes nicht gerecht wird,dann kann er das nur, weil er selbst über ein angemessenes Verständnis dieses Werkes verfügt und nur von daher diese Interpretation als eine unwahre beurteilen kann. Also maßt sich dieser Kardinal an, selbst über die Erkenntnis der Wahrheit zu verfügen, sodaß er urteilen kann, die von ihm selbst erkannte Wahrheit nicht in irgendeiner Religion recognizieren zu können.

Da kann man diesem Wahrheitserkennenden nur noch einen Rat geben: „Treten Sie aus der Katholischen Kirche aus, und gründen eine neue Religion, die dann allein die wahre sein wird, denn die enthält dann die von Ihnen allein erkannte Wahrheit!“ 

Corollarium

Die Auklärung domestizierte in der deutschen Version die christliche Religion durch ihre Reduktion auf die Wahrheiten der natürlichen, der vernünftigen Religion, sodaß alle confessionellen Gegensätze innerhalb der christlichen Religion vergleichgültigt wurden,die als die Gründe für die innerchrislichen Religionskriege des 17.Jahrhundertes wahrgenommen wurden. Jetzt sollen alle Religionen domestiziert werden, damit sie dem Eineweltprojekt nicht hinderlich im Wege stehen: Sie sind so als gleichgültig zu erklären.Das führt natürlich auch dazu, daß den Anhängern ihre eigene Religion unwichtig wird, da sie ja selbst gleichgültig ist.   

1Kath info 8.11.2025:Keine Religion besitzt die Wahrheit? – Eine Antwort auf den Relativismus“