Samstag, 13. Dezember 2025

Papst Franziskus Kampf wider den christlichen Glauben und die Kirche

 

Papst Franziskus Kampf wider den christlichen Glauben und die Kirche



Diese Überschrift müße als eine affekthascherische Übertreibung angesehen werden, stünde nicht in dem Artikel: „Universelle Brüderlichkeit – Eine kritische Reflexion“ der Internetseite Kath info am 11. Dezember 2025 diese ungeheuerliche Aussage Papst Franziskus stehen:

«Eines der Dinge, die mir an euch jungen Leuten, an euch hier, am meisten aufgefallen sind, ist die Fähigkeit zum interreligiösen Dialog. Und das ist sehr wichtig, denn wenn ihr anfängt zu argumentieren: ‚Meine Religion ist wichtiger als eure…‘, ‚Meine ist die wahre, eure ist nicht wahr…‘. Wohin führt das alles? Wohin, antwortet jemand, wohin? [Jemand antwortet: ‚Zerstörung‘]. So ist es. Alle Religionen sind ein Weg zu Gott. Sie sind – ich stelle einen Vergleich an – wie verschiedene Sprachen, verschiedene Redewendungen, um dorthin zu gelangen. Aber Gott ist Gott für alle. Und weil Gott Gott für alle ist, sind wir alle Gottes Kinder. ‚Aber mein Gott ist wichtiger als deiner!‘ Ist das wahr? Es gibt nur einen Gott und wir, unsere Religionen sind Sprachen, Wege zu Gott. Manche sind Sikhs, manche Muslime, manche Hindus, manche Christen, aber es sind unterschiedliche Wege. Verstanden?»

Das Ziel des interreligiösen Dialoges soll es also sein, einen Streit zwischen den Religionen zu verhindern.Damit das Ziel erreicht werden kann, dürfe keine Religion mehr von sich aus aussagen, sie sei die allein wahre oder wahrere, sondern alle hätten sich als gleich wahr anzuerkennen.

Die verschiedenen Religionen glichen verschiedenen Sprachen, die alle Selbe aussagten nur eben in je einer anderen Sprache. Dann müßte die christiche Sprache in die mohammedanische bzw hinduistische übersetzbar sein und es stellte sich dann heraus, daß sie alle nur Übersetzungen der einen wahren Aussage wären.

Aber dann wird dieser Vergleich konterkarriert durch die Bildrede, daß alle Religionen Wege zu Gott wären, sodaß jeder, welcher Religion er auch angehören möge, auf seinem Wege das Ziel, Gott erreichen könne. Das wäre vergleichbar mit einem Kreis, dessen Mittelpunkt Gott sein soll und daß dann von jedem Punkt auf dem Kreise, das ist jede Religion ein Weg zum Mittelpunkt des Kreises führte. Jeder Weg ist verschieden von jedem anderen, da jeder ja von einem anderen Ausgangspunkt des Kreises startet, aber jeder dann in dem einen gemeinsamen Ziel endet.

Nur, woher weiß der Betrachter, daß in allen Religionen das eine Ziel erreicht werden kann. Keine einzige Religion lehrt von sich selbst, daß alle anderen Religionen gleich wahr mit ihr selbst seien.Darauf gibt es nur eine Antwort: Das ist nicht erkennbar aber die Gleichwahrheit aller Religionen wird postuliert, damit unter den Religionen es keine Konfllkte mehr geben könne: Wir müssen das so um des Friedens willen glauben!

Wir seien alle Kinder Gottes, sagt dann Papst Franziskus. Warum heißt es denn nur im Johnnesevangelium: Jesus Christus „kam in sein Eigentum,aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber,die ihn aufnahmen, gab er die Macht, Kinder Gottes zu werden , allen, die an seinen Namen glaubten.“ (Joh 1,12): Das Evangelium sagt hier eindeutig, daß nicht alle Menschen als Geschöpfe Gottes schon Kinder Gottes sind. Sie sind nur als seine Geschöpfe sein Eigentum,also ihm zugehörig, aber zu seinen Kindern werden sie nur durch ihren Glauben an Jesus Christus.

Als seine Geschöpfe sollen wir alle zur wahren Gotteserkenntnis geführt werden, aber nur durch und in der christlichen Religion wird dieses Ziel auch erreicht.

Der Papst entwertet stattdessen die christliche Religion völlig,da sie ja gar nicht nötig gewesen sei, da vor Gottes Menschwerdung in Jesus Christus es schon so viele wahre Wege zu Gott gegeben hatte, daß Gott völlig überflüssig sich in Jesus Christus offenbart hätte. Auch Jesu Erlösungswerk sei völlig überflüssig, denn wir Deutschen hätten auch auf den Wegen Wotans und Odins unseren Weg zu Gott, uns zum Heile finden können.

Alle Kritik der Bibel an der Götzenverehrung sei so ein einziger Irrtum gewesen, ein Akt religiöser Intoleranz, da verkannt worden ist, daß alle „Götzen“ wahre Wege zu Gott seien.

Rabiater kann man die Kirche und die christliche Religion nicht abservieren als sie für gleichgültig zu erklären.


Zudem: Jesus Christus hat nie alle Menschen ob ihres Geschöpfseins als Brüder und Schwesten bezeichnet, sondern immer nur die Christgläubigen. Papst Franziskus verwechselt hier wie so oft den christlichen Begriff der Brüderllichkeit mit dem der Französischen Revolution. Der Nichtbruder ist dann der Gegner der Französischen Revolution, der sog. „Konterrevolutionär“, der unter der Guillotine endete.



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