Dienstag, 2. Dezember 2025

„Welche Re-Evangelisierung wir wirklich brauchen“ und welche wir ablehnen müssen.Wir werden aufgeklärt!

 

Welche Re-Evangelisierung wir wirklich brauchen“ und welche wir ablehnen müssen

Wir werden aufgeklärt!

Der allseits bewährte Kämpfer gegen Rechts und alles, was er für rechts hält, Herr Pütmann stellt klar, welche Reevangelisierung die Kirche zu verwerfen hat und welche allein gutzuheißen ist.Da nun der Kreuzzug gegen die AfD und alles sonstige Rechte die wichtigste Aufgabe der Kirche zu sein hat,verbindet sich für diesen Autor selbstverständlich der Kampf gegen die AfD mit dem rechten, Entschuldigung,mit dem linken Verständnis von der wahren Mission.

Bewundern wir nun diesen Argumentationsgang des Standpunktkommentares von Kath de, diesem Musterschüler der Politischen Korrektheit vom 1.12.2025 ,der uns beweisen soll ,daß die einzig wahre Evangelisation der Kampf gegen die AfD und alles Conservative und Traditionalistische sei. Als erstes stellt der Kommentar leicht irritiert fest, daß 30 Prozent der Befragten der Aussage,wir bräuchten in Deutschland eine Rechristisansierung.zustimmten: Das seien deutlich mehr als die eine enge Kirchenanbindung angeben.Ein aufmerksamer Leser ahnt nun schon, daß mit diesen Evangelisationsbefürwortern irgendetwas nicht stimmen kann. Und so verhält es sich dann auch:

Trotzdem hat die Umfrage mich alarmiert. Laut einer (nicht repräsentativen) Auszählung nach Parteineigung befürworten eine Re-Christianisierung nicht die Anhänger der C-Parteien (39 Prozent) am häufigsten, sondern solche der rechtsextremen AfD (49 Prozent), und links mehr im BSW (31 Prozent) als in SPD (24 Prozent), Grünen und Linken (je 16 Prozent). Der Begriff stimuliert wohl bei vielen identitäre Affekte gegen den Islam und die religiös-kulturelle Pluralisierung. Sie wird als Verlust vertrauter "Leitkultur" wahrgenommen. Mit christlichem Glauben hat "cultural defense" aber wenig zu tun.“

Was immer auch AfD-Anhänger fordern,ist immer etwas Übles.Der „antifaschistische Schutzwall“ trennt klar die Guten von den Bösen. Daß nun aber gar 31 Prozent der Sarah-Wagenknecht-Partei sich für eine Rechristianisierung aussprechen, beweist nun aber, daß Linke doch eigentlich Kryptofaschisten und somit fast genauso verwerflich sind.1 Darum kann es bei diesen nicht um eine wirkliche Evangelisierung handeln sondern nur um eine Islamphobie und einen antipluralistischen Affekt. Jetzt taucht auch noch der Begriff der „Leitkultur“ auf, mit einem pejorativem Unterton verwendet.Es gilt ja noch,die 39 Prozent der C-Parteien zu verteufeln.Auch diese würden doch nur wegen ihrer Islamfeindlichkeit und ihren Antipluralismus zu einem Ja zu dieser Art von Evangelisation getrieben. Die abendländische Kultur gegen den Islamismus zu verteidigen,habe überhaupt nichts mit der christlichen Religion zu tuen.

Der religiöse Pluralismus sei etwas sehr Bejahenswertes und da müsse der Islam besonders gegen seine Kritiker verteidigt werden. Wenn aber dieser Pluralismus so etwas Gutes ist, wie kann man dann noch irgendeine Mission befürworten,nähme der Pluralismus doch ab,wenn viele sich zum christlichen Glauben bekehrten?Jetzt wird der Text nebulös und unklar in seiner Begrifflichkeit.Es habe um eine Herzensbekehrung sich zu handeln, Demut solle eingeübt werden. Aber diese Unklarheiten lichten sich dann schnell: „Wo Hybris, Egozentrik und Daueraufgeregtheit tönen, sucht man Re-Christianisierung vergeblich. Gegen den Christianismus ihrer falschen Propheten müssen sich die Kirchen sozialethisch, vor allem aber geistlich wappnen.“

Das heißt,Klartext redend:Die wahre Evangelisation ist die geistliche Aufrüstung des Kampfes gegen die AfD- und auch C-Parteien Anhänger,denen es doch nur um ihren Antiislamismus und Antipluralismus ginge,indem sie einer verlorenen „Leitkultur“ nachtrauern, statt das „bunte Deutschland“ zu bejubeln,in dem nur noch Rote und Grüne Fahnen wehen und selbstredend unsere neue Leitkulturfahne, die des Homosexes.

Eines könnte nun aber doch irritieren: Wie verträgt sich ein solches dichotomisches Weltbild mit dem propagierten Pluralismus?Darauf gibt es nun eine einfache Antwort:Der Pluralismus wird gegen alles Conservative und Rechte als eine Kampfparole vernutzt,um dann eine Grün-Rote Monokultur zu etablieren,wobei Grün dann auch die Fahne des Propheten, des einzig wahren bedeutet..



Zusatz;:

Als „Hybris“ wird hier wohl die Anmaßung verstanden, daß die christliche Religion die wahre sei und daß deswegen nicht alle Religionen gleichgültig seien. Darum kann und darf es auch keine Evangelisation im eigentlichen Sinne geben sondern nur eine Erziehung zur Vergleichgültigung aller Religionen. Das neue Religonsunterrichtskonzept im Land Niedersachsen ist da vorbildlich.



1Seit Frau Wagenknecht die Politik der Ausgrenzung der AfD kritisierte,(Tagesspiegel am 19.11.2025) ist ihre Partei ja für jeden Antirechtskämpfer eine Feindpartei.

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