Ein Kardinal erklärt den Tod der Kirche und ihre Metamorphose
Was ist die Botschaft des Christentumes? Bevor nun weitergelesen wird.möge doch der Leser für sich selbst diese Frage zu beantworten versuchen, bevor er nun die Kardinalsantwort zu lesen bekommt. Die Botschaft ist die „der Freiheit,der Würde und der Geschwisterlichkeit“.1 „In seiner Weihnachtspredigt an Heiligabend im Münchner Liebfrauendom fordert der Erzbischof von München und Freising daher die Christen laut Manuskript auf, in Europa ihren Platz einzunehmen, "deutlich, klar und präsent inmitten der gegenwärtigen Herausforderungen". Sie sollten die Vision einer geschwisterlichen Welt gegen Eigeninteressen, Resignation und Zynismus verteidigen.“
Die „Vision“ der Kirche,nein so gar des ganzen Christentumes sei also die politisch korrekt umformulierte Parole der Französischen Revolution,die Parole der Brüderlichkeit. Ob dann die „Vision“ der „Würde“, der der Gleichheit entspricht? Aus der Dreieinigkeit von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ wäre so die der „Freiheit, Würde und Geschwisterlichkeit“ geworden .
Aber spielt ein gewisser Jesus nicht auch zu Weihnachten irgendeine Rolle, wenn auch nur in einer Nebenrolle? Was sagt also dieser Kardinal über ihn?
„Marx erinnert auch an die Verletzlichkeit Jesu. Dieser sei als jüdisches Kind inmitten einer widersprüchlichen Welt geboren worden, die geprägt gewesen sei von Misstrauen, Angst, Gewalt, Krieg und Ungerechtigkeit. In diesem Zusammenhang zeigt sich der Kardinal entsetzt über den wachsenden Antisemitismus weltweit und fügt hinzu: "Wir stehen an der Seite unserer älteren jüdischen Geschwister!"
Jesus sei ein „jüdisches Kind“ und riefe uns,jeglichem Antisemitismus zu widersetzen. Gott kommt bei diesem Kardinal überhaupt nicht mehr vor und die christliche Religion entsorgt dieser Kardinal im Vorübergehen: Die christliche Religion ist ihm nicht einmal ein kritisches Wort würdig, sie wird einfach in ein Museum eingemottet. Stattdessen verkündet dieser Kardinal einen seichten Humanismus, der ganz gut auf Gott verzichten kann, den man dann aber auch als dekoratives Element mal in eine Predigt einbauen könnte,wenn da noch Hörer wären, die diese Vokabel noch hören möchten.
So einfach proklamiert Kardinal Marx den Tod der christlichen Religion,Karl Marx hielt eine Religionskritik noch für notwendig und würdigte ihr so noch einer Kritik,für diesen Kardinal ist die christliche Religion eine erledigte Sache. Als Surrogat empfiehlt er dann, unter dem Etikett des „Christentums“ einen seichten moralistischen Humanismus, der sich aus der Parole der Französischen Revolution speist.
Bischof Bätzing praktiziert so das, was er schon 1 Jahr vorher verkündet hat: "Georg Bätzing äußerte sich beim Eröffnungsgottesdienst zur Frühjahrsvollversammlung der deutschen Oberhirten. „Wir tun ja als Kirche immer noch so, als wüssten wir eindeutig, wie Gott ist und was er von uns erwartet. Doch in weiten Teilen haben unsere Bilder von Gott und unser Reden über ihn den Anschluss an das Wissen unserer Zeit verloren“, sagte er in seiner Predigt." Vatican News 20.2.2024:"Bischof Bätzing: Neu von Gott reden." Das Verschweigen Gottes ist die Praxis dieser bischöflichen Einsicht.
Aber auch Bischof Bätzing beglückte uns alle mit geraezu revolutionären Erknenntnissen.So preigte er nach Kath de am 25.12.2025: "Weihnachten ist eine Einladung, die Perspektive zu wechseln und den Blick auf das Wesentliche zu richten, sagt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, in einer Videobotschaft für katholisch.de. In einer Zeit gesellschaftlicher Debatten erinnere das Weihnachtsfest daran, dass das Kleine und Unscheinbare im Mittelpunkt steht. Gerade inmitten gesellschaftlicher Debatten lenkt Weihnachten den Blick auf das Geschenk des Lebens – und auf jenen einen Anfang, der die Welt verändert hat." Ein Komentar erübrigt sich1
1) kath de, am 24.12.2025,Kardinal Marx: Christentum wird eine Renaissance erleben.
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