Samstag, 22. Juni 2024

„Keine Mission- Bildung statt Bekehrung“: Wie die KHG und ESG Tübingen vereint mit Linken den Kampf führen gegen den christlichen Glauben an der Universität!

 

Keine Mission- Bildung statt Bekehrung“: Wie die KHG und ESG Tübingen vereint mit Linken den Kampf führen gegen den christlichen Glauben an der Universität!



Unglaublich ereignete sich in der Tübinger Universität: Es fand in ihr eine christliche Vortragsreihe „dreier christlicher studentischer Gruppierungen: Campus Connect, Hochschul-SMD und dem Verein des Albrecht-Bengel-Hauses“ statt. (Internetseite CNA am 12.6.2024) Eine der Referentin war Frau Highholder „eine 26-jährige deutsche Ärztin, Moderatorin, You Tuberin und christliche Buchautorin, die sich unter anderem für das Recht auf Leben einsetzt. Von 2018 bis 2020 betrieb sie als erste YouTube-Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) den YouTube-Kanal „Jana glaubt“.

Linke Studentenorgansiationen protestierten und führten eine Gegenveranstaltung durch unter dem Motto:„Keine Missionierung auf unserem Campus! Bildung statt Bekehrung!Auf der Internetseite: „kupferblau -das campusmagazin“ war zu dieser Causa am 16,6.2024 zu lesen: „Den StuRa beschäftigte in seiner jüngsten Sitzung besonders ein Antrag der FSVV. Diese forderte vom StuRa ein kritisches Statement zu den Hochschultagen und bezeichnete die christliche Veranstaltungsreihe als „klar missionarisch”.

Die FSVV forderte in ihrem Antrag: „Keine Missionierung auf unserem Campus! Bildung statt Bekehrung!“ Dieser richtete sich gegen die noch bis Dienstag laufenden Hochschultage – eine Veranstaltungsreihe dreier christlicher studentischer Gruppierungen: Campus Connect, Hochschul-SMD und dem Verein des Albrecht-Bengel-Hauses. Die Kritik: Das Event stütze sich auf unwissenschaftliche Inhalte, betreibe Missionierung und biete keinen wissenschaftlich-kritischen Diskursraum,“ . (Zitiert nach: Studierendenrat bezieht Stellung zu christlichen Hochschultagen – StuRa-Inside vom 10. Juni 2024)

Das ist erfrischend eindeutig: Christliche Vorträge dürfen an einer Universität nicht stattfinden, da sie unwissenshaftlich seien, sie kein Bestandteil des wissenschaftlich-kritischen Diskurses seien und der gravierendste Vorwurf: Hier würde Mission betrieben.

Die KHG und die ESG unterstützen nun diese Kampagne gegen diese christliche Hochschulvortragsreihe! „In der gemeinsamen Erklärung von KHG und ESG äußern beide Gruppen ihre Besorgnis darüber, wie „bei den sogenannten Hochschultagen unter dem Banner von Christ:innentum und Glaube Referent:innen eine Bühne geboten wird, die wiederholt antipluralistische, fundamentalistische, queerfeindliche und antifeministische Botschaften verbreiten.“

Einfacher formuliert: Die Hochschulvortragsreihe entspricht nicht den Normen der Politischen Korrektheit. Daß die dann gar missionarisch sei, ist selbstredend völlig inakzeptabel. Diese zwei christlichen Hochschulgruppen offenbaren dann auch noch, was sie unter dem christlichen Glauben verstehen:

KHG und ESG verstünden den „christlichen Glauben als stetiges Hinterfragen, eine Pluralität von Haltungen und Meinungen“. Die „fundamentalistisch-christliche[n] Kreise“ wie die Veranstalter der Hochschultage würden als „Brückenbauer:innen für rechts konservative bis rechtsextremistische Positionen“ fungieren.“ ((CNA vom 12.6.2024) KHG= Katholische Hochschulgemende,ESG= Evangelische Hochschulgemeinde.

Bezeichnend ist hier die völlige Inhaltslosigkeit, es ginge nur um die Pluralität von „Meinungen und Haltungen“. Aber diese bejahte Pluralität verlange nun den Ausschluß aller den Pluralismusbefürwortern unangenehmen Positionen.Um des Pluralismus willen sei so alles Rechte, Conservative und Fundamentalistische auszuschließen.Bloß eine Nähe zu diesen verfemten Positionen müsse gar schon zum Ausschluß aus der Diskursgemeinschaft führen. Die Mission ist so a priori schon etwas Verwerfliches und der christliche Glaube etwas Unwissenschaftliches. Er sei zu ersetzen durch eine Pluralität von Meinungen und Haltungen im Rahmen der Vorgaben der Politischen Korrektheit. Der christliche Glaube hat in der Universität eben nichts zu suchen außer als ein Objekt linker Kritik!



Es bedarf keiner hellseherischen Begabung, um voraussehen zu können, daß eine muslimische Vortragsreihe keinen Protest der KHG und ESG hervorgerufen hätte, denn das wäre ja praktizierter Rassismus! Nur für die christliche Religion ist kein Platz an der Universität! So kämpft ganz ökumenisch geeint die KHG und die ESG gegen Jesus Christus selbst im Bunde mit den Feinden des christlichen Glaubens! 

Und so stellt sich die KHG auf ihrer Internetseite dar: "Wir möchten Offenheit, Vielfalt und Miteinander leben - aus dem christlichen Verständnis heraus, dass Gott* in jedem Menschen zu finden ist, unabhängig von kultureller, religiöser oder sexueller Identität. Das soll unser Zusammen und die Atmosphäre prägen." Daß Gott in jedem Menschen zu finden sei, ist eine pan(en?)theistische Verfälschung des christlichen Glaubens, daß Gott in Einem Menschen  Ein Mensch geworden ist.  Außerdem werden in der KHG alle Nichtpolitischkorrekten nicht akzeptiert! Wie man es mit dem christlichen Glauben hält, wird so völlig vergleichgültigt, Hauptsache man ist politisch korrekt.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen