Donnerstag, 20. Juni 2024

Eine Glosse zum kommunistischen,feministischen und kirchlichen Kampf wider die Frau, oder über die Widerstandskraft der Frau

 

Eine Glosse zum Kampf wider die Frau, oder über die Widerstandskraft der Frau



Größte Triumphe feierte der Feminismus, als die Frauen Chinas in der Maoeinheits-tracht Seit an Seit mit ihren männlichen Genossen marschierten: Selbst bei genauuestem Hinsehen ließ sich das Geschlecht des Marschierenden kaum noch erkennen. Alle Kleidung war weitgeschnitten, die Brüste der Frauen waren vollständig verdeckt, der Haarschnitt einheitlich kurz und die Einheitsfarbe ohne jegliche farbliche Auflockerung – ja die Geschlechtergleichheit war (fast?) schon erreicht. Wo es keine Frauen, wo es keine Männer mehr gibt, da hat die feministische Frauenemanzipation gesiegt. Aber dann diese Katastrophe: Anläßlich einer Staatsfeier, des soundsovielten Gründungstages der Volksrepublik Chinas zelebrierte dieser Staat wie jeder ordentliche sich mit einer Militärparade,die jedem Preußenkönig wirklich gefallen hätte. Soldatinin marschierten auf in Paradeuniformen, die so manchem Modedesigner blasiert aussehen lassen müßten,da mit so viel weiblicher Eleganz diese sich auszeichneten. Die reichlich getragenen Orden verwandelten sich in eleganten Schmuck, eine Mannigfaltigkeit an schicken Frisuren ließen die Kopfbedeckungen noch erkennen und der Schnitt der Uniformen- so elegant gekleidet sieht man heute selten noch Frauen...Es darf mit 100 prozentiger Sicherheit davon ausgegangen werden, daß jede dieser Paradesoldatinin lang vor ihrem Spiegel gestanden hat: Sehe ich gut aus?, und ihr Spiegel antwortete: „Perfekt, vielleicht noch hier und da eine kleine kosmetische Optimierung!“

Der kommunistische Feminismus nicht wohl nur in China wollte eben die Geschlechterdifferenz um des Ideales der Gleichheit willen beseitigen, aber er scheiterte kläglich an der ewigen Natur der Frau, ihrer Liebe zum Blick in den Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“

Feministen des Westens agierten da nicht weniger frauenfeindlich: „Eine Frau, die sich schön mache, degradiere sich damit nur zum Lustobjekt des Mannes herab!“ Außerdem habe sie an die hungernden Kinder Afrikas zu denken: Da hungert ein afrikanisches Kind und hier verplemperen Frauen ihr Geld für die Kosmetikartikel, statt es für Afrika zu spenden! Wie ein graues Mäuschen müsse so jede Frau umherlaufen, um sich von der Männerherrschaft zu emanzipieren und aus Liebe zu den Kindern Afrikas. Wer heute in einer beliebigen Fußgängerzone Deutschlands flaniert oder gar in einem Drogeriemarkt die Kosmetikabteilung tangiert, kann nicht übersehen, daß dieser Asketenfeminismus ausgestorben ist. Gerade jungen Frauen sieht jeder Mann auf Anhieb an, wie viel Freude ihnen ihr Schönsein bereitet. Auch gegen diesen feministischen Angriff widersetzte sich die ewige Natur der Frau.

Von dem kläglichen Scheitern der kirchlichen Umerziehungsversuche der Kirche, die wahre Schönheit der Frau sei ihre Tugendhaftigkeit und nicht ihre äußere Schönheit, braucht man nun kein Wort zu verlieren. Im Namen Gottes wider die Natur der Frau zu streiten, ist ja nun wirklich nicht christlich, empfängt doch die Frau ihre Natur aus den Händen ihres Schöpfergottes.

Eine Frage drängt sich nun aber doch auf: Warum wurde und wird wohl immer so energisch wider die Frau gekämpft und wer will so hartnäckig wider sie kämpfen? Die Antwort darauf ist so simpel, daß sie stets eine große Verblüffung evoziert: Frauen sind die Akteure dieses Kampfes wider die Frau! Denn es gibt keine schlimmere Frauendiskriminierung als die die eine Frau einer anderen antuen kann: „So schön wie ich wirst Du nie sein können!“ Die Schönheit einer Frau diskriminiert jede andere Frau, die nicht so schön ist wie sie. „Keine Frau darf schön sein, wenn ich selbst es nicht sein kann!“ das bildet das Fundament dieser „asketischen“ Frauenfeindschaft.

In der Welt ist alles Schönseiende immer nur relativ schön: Schöner als und weniger schön als. Nur Gott ist das absolut Schöne, sodaß alles Schönseiende nur schön ist als eine Teilhabe an dem Urbild des Schönen. Aber die Abbilder des Urbildes des Schönen sind eben unterschiedlich schön und können auch nur als etwas Schönes erkannt werden in ihrer Differenz zum Nichtschönen. Das ist der ontologische Ermöglichungsgrund eines der Ursünden des Menschen, seines Neides und somit auch des spezifischen Frauenneides auf die schönere Frau. 

Zusatz:

Der Betrag 5 zeigt an, wieviel Einheiten er von Null entfernt ist, aber erst sein Vorzeichen,ob 5 Grad plus oder 5 Grad minus es sind. Existieren nur Plusgrade wären sie keine Plusgerade, denn dadurch werden sie erst durch die Möglichkeit der Minusgrade. Das Gute, Wahre und Schöne ist so nur ob des Nichtguten,Nichtwahren und Nichtschönen.  

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