Freitag, 28. Juni 2024

„Da gingen Einige,die ihr eigenes Volk haßten, ruchlose Männer“ Feindschaft gegen sich selbst?

 

Da gingen Einige,die ihr eigenes Volk haßten, ruchlose Männer“


So steht es geschrieben im 1.Mackabäerbuch,11,21, diesem großen Buch des Freiheitskampfes des jüdischen Volkes gegen ihre Beherrschung von Fremden, daß sie, gemäß ihrer Religion, den Sitten und Gebräuche ihrer Väter leben wollten. Aber es gab auch Verräter im eigenen Volke, die dann mit dem Feind kooperierten, um ihr eigenes Volk zu schädigen. Der Haß motivierte sie, nicht etwa, daß sie sich eine Belohnung oder sonst irgendeine Bevorzugung davon erhofften, nicht irgendein Haß, sondern der auf das eigene Volk.

Man könnte meinen, daß in einem Volke es divergierende Vorstellungen darüber geben könne, was das Rechte für das eigene Volk sei, daß dann dieser Meinungsstreit auch heftig ausgefochten werden könne, daß aber es allen Konfliktparteien um das Wohlergehen des eigenen Volkes dabei ginge.Eingewandt werden könnte, daß einige, vielleicht gar viele es in erster Linie nur um ihre Eigeninteressen ginge und daß sie so ihr Partikularinteresse zu Lasten des Gemeinwohles des eigenen Volkes nur im Auge hätten.Objektiv agieren sie so aber gegen sich selbst, da sie ja ein Teil des Volkes sind. Solche Egozentriker sind hier aber nicht gemeint, denn ihre Motivation ist ja nicht eine egozentrische Selbstliebe, die zum Schaden des Gemeinwohles ausgelebt würde. Der Haß ist nun auch kein Mittel,um etwas zu erreichen, wie etwa ein Raubmörder mordet,um sich zu bereichern, sondern der Haß ist um seiner selbst willen wie auch die Liebe um ihretwillen ist. Wer jemanden liebte,um dann von ihm etwas zu erreichen, etwa wenn eine Angestellte ihren Chef liebte,um befördert zu werden,liebt nicht. Das gilt so auch von dem Haß, daß er selbstzwecklich ist.

Es gibt also Menschen, die ihr eigenes Volk hassen und ihm deshalb einen Schaden zufügen wollen- das ist die bittere Wahrheit, die uns diese Aussage des Mackabäerbuches vor Augen stellt.Im politischen Diskurs existiert so nicht der Konsens, daß alle nur das Beste für das eigene Volk wollen, aber uneins sind in der Frage, was denn das Gute für das eigene Volk sei! Dieser politische Diskurs wird nun nicht nur gestört durch egozentrische Positionen, ein partikulares Eigeninteresse zum Schaden des Gemeinwohles durchzusetzen, sondern auch instrumentalisiert,um dem eigenen Volke einen Schaden zuzufügen.

Ein Skandalon des politischen Diskurses offenbart das: „Deutschland verrecke...Deutschland ist Scheiße“, ist eine erlaubte Meinungsäußerung,“Alles für Deutschland“ ist dagegen strafbar. Ganz offenherzig kann man sich antideutsch äußern, aber alles Gute unserem eigenen Volke zu wünschen,gilt als rechtsradical und grundgesetzwidrig. Das evoziert den Eindruck, daß in unserem politischen Diskurs Feinde des eigenen Volkes den Ton angeben. Die Bedeutung des "Feindes" im politischen Diskurs wird unterschätzt, wenn von dem Haß auf den  "Feind" abgesehen wird. Dieser Diskurs hat sozusagen eine irrationale unterbewußte Ebene, die des Hassens. Dies Gefühl ist dabei kein Mittel für politische Ziele, etwa um für sie zu mobilisieren sondern der Grundantrieb für bestimmte politische Optionen. 1989 riefen sich selbst als Antideutsche Verstehende auf den Antiwiedervereinigungsdemonstrationen: "Nie wieder Deutschland". Diese Antihaltung ist seit dem nicht verschwunden sondern ist die Antriebskraft für die Politik der offenen Grenzen und des Vorhabens der Auflösung unseres Volkes durch die Politik der Multiethnisierung und Multikultivierung.

 


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