Freitag, 7. Juni 2024

„Komm und sing mit mir ein Lied gegen Dogmen und Glaubenssätze“ Lehrte Jesus nicht? Ein Zusatz

 

Komm und sing mit mir ein Lied gegen Dogmen und Glaubenssätze“



Wer nun meint, daß hier ein Kirchenfeind, vielleicht gar ein bekennender Antichrist zum Kampf gegen die Kirche aufruft und dabei mit Mitteln der Kunst diesen Angriff führen will, befindet sich in einem kolossalem Irrtum! Nein, auf „Facebook“ postete das das Bistum Dresden-Meißen als einen Wunsch für den Erfurter Katholikentag. (Kath net am 6.6.2024) Wenn doch auf den nächsten Katholikentagen Haßgesänge wider die „Dogmen und Glaubenssätze“ der Kirche erklingen würden.

Aber Ewigestrige protestierten gegen diesen Wunsch. Der Pressesprecher des Bistumes krönte nun so diese Polemik wider die Katholische Kirche:

Die kritische Berichterstattung sei ein guter Beleg dafür, „dass noch viele Lieder gegen Vorurteile und Mauern im Kopf nötig sind“, war der einzige Satz, den der Pressesprecher des Bistums Dresden-Meißen diesem Medium mitteilte.“

Kath net hatte nachgefragt, was es auf sich habe mit diesem Liederwunsch. Laut dem Presssprecher dieses Bistumes sind die „Dogmen und Glaubenssätze“ der Kirche nichts anderes als „Vorurteile“ und „Mauern im Kopf“. Es darf wohl gemutmaßt werden,daß der Pressesprecher bewußt von „Mauern“ sprach,um assoziativ an den Fall der Mauer 1989 zu erinnern, als die DDR-Bürger durch den Fall der Mauer die Freiheit erlangten.So sollten nun wohl auch die „Dogmen“ der Kirche fallen um der Freiheit der Katholiken willen. Klarer und eindeutiger kann man sich nicht als einen Feind der Katholischen Kirche positionieren. Aber dieser dezidierte Kirchenfeind ist der Pressesprecher des Bistumes Dresden-Meißen.

Daß die Kirche in der Welt seiend aber nicht aus ihr von der Welt gehaßt werden wird, daß hat Jesus Christus von Anfang an seiner Kirche nicht verschwiegen, daß aber nun gar ein offiziell Angestellter der Kirche so offen die Kirche Jesu Christi bekämpft und dafür dann noch dafür sich von ihr bezahlen lassen, das ist schon heftig. Daß man das Amt des Pressesprechers zum Kampf gegen den eigenen Arbeitgeber nutzt, ist schon dreist, aber dann noch die von Jesus Christus gegründete und regierte Kirche so zu diffamieren, zeigt aufs Eindrücklichste, wie weit der Rauch des Satans schon in der Kirche vorgedrungen ist.

Zu dem Rot-Grünen Jubelkatholikentag paßt aber dieser Kampf wider die Kirche, umgarnt dieser Kirchentag doch zwei politische Parteien, die von ihrer Tradition her antikirchlich ausgerichtet sind. Daß die Kirche nun leidenschaftlich gegen Rechts kämpft und uneingeschränkt den Kriegskurs der Nato unter der Führung der USA gegen Rußland unterstützt, führt ja nicht dazu, daß man nun Sympathien für die christliche Religion entwickelte. Reduzierte die Kirche sich auf die Verkündigung der Dogmen der Politischen Korrektheit, des Kampfes gegen Rechts, gegen Rassismus und für Multikulti und der Liebe zum Homosex könnte man sich wohl mit der Kirche anfreunden, aber solange es da noch diese Dogmen der Kirche als verbindlich erklärte Wahrheiten gibt, bleibt die Liebe zur Kirche doch unterkühlt, auch wenn der Linken-Politiker Ramelow schon einen herzlichen Ton der Kirche gegenüber anschlug ob des heroischen antifaschistischen Kampfbeitrages der Kirche, wie es früher in der Antirechtspartei SED gehießen hatte.

Nun könnte man sich aber die Frage stellen, wo denn noch in der Kirche die Dogmen als verbindliche Wahrheiten vertreten werden. In den Universitäten oder im Religionsunterricht sicher nicht, in der Kirche dann noch etwa in den Predigten oder in der Erstkommunion und Firmvorbereitung- wohl auch nicht!

Kämpft hier dies Bistum gegen eine Kirche, die es in Deutschland überhaupt noch existiert und wenn noch, dann liquidiert der Synodale Irrweg die letzten Reste davon jetzt.

Ach ja, der Eintrag:„Komm und sing mit mir ein Lied gegen Dogmen und Glaubenssätze“ ist inzwischen gelöscht worden: Verkündete er zu offenherzig das Anliegen der Kirchenreformer, die Kirche völlig zu entsubstantialisieren,um sie ganz mit den Dogmen des Zeitgeistes zu erfüllen?Die Parole,schafft die Dogmen ab, dient ja nur dazu, die alten zu negieren, um neue auf den Thron zu heben.

Zusatz: Jesus war Lehrer, er lehrte seine Schüler (Jünger) und deshalb überliefert die Kirche Lehren und zu Dogmen verdichtete Lehren. Die Verdrängung seiner Lehrtätigkeit bildet den Anfang der Verurteilung aller Dogmen und Lehren der Kirche, es ginge doch nur um ein Begegnen mit ihm. 

































































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