Samstag, 7. November 2020

„Realitätsverweigerung der katholischen Bischöfe in der Auseinandersetzung mit dem Islam“

Realitätsverweigerung der katholischen Bischöfe in der Auseinandersetzung mit dem Islam“


So betitelt Kath net am 5.11.2020 den gediegenen Kommentar des Ministerpräsidenten Münch a.D zum Verhalten der Katholischen Bischöfe zum islamischen Terror.Dass betende Katholiken in katholischen Kirchen geköpft werden, muss höchste Alarmstufe auslösen.“ Aber stattdessen? Man traut sich kaum, die Täter namentlich zu machen, man (v)erklärt mal wieder den Islam zu einer Friedensreligion, bekundet: Weiter so mit dem Dialog der Religionen, denn wir glauben ja alle an den selben Gott und haben uns alle lieb!

Nietzsche: „Nur Barbaren können sich verteidigen“. Dies Votum ist zwar so nicht in Nietzsches Werken zu finden, aber gewiß fände es die Zustimmung dieses Philosophen.

Es spricht einiges für dies Nietzsche Votum:

Seit dem Erleiden des innerchristlichen Religionskrieges, des 30 Jährigen, ist die christliche Religion so domestiziert worden, daß es für das aufklärerische Denken unvorstellbar geworden ist, daß Religionen Ursache für Kriege sein könnten. Das Christentum in seiner pazifizierten Gestalt wird so nun gleichgesetzt mit dem Wesen jeder Religion, daß jeder Religion der Friede das höchste Gut sei, daß es absurd sei,Religionsdifferenzen so ernst zu nehmen, daß über sie ernsthaft gestritten werden könnten.So kann es keine militante Religion geben, nur Religionen, die zu einer Gewaltanwendungslegitimation mißbraucht würden.

Seit Hitler das Abendland gegen den Bolschewismus zu verteidigen versuchte durch den Präventivkrieg gegen Stalin 1941, gilt für die politisch korrekte Geschichtsschreibung, daß die Vorstellung einer Verteidigung des Abendlandes moralisch diskreditiert ist. Stattdessen wird die Geschichte des Abendlandes, Europas und Amerikas primär als eine Schuldgeschichte gedeutet, die des Imperialismus, der „Ausbeutung“ der 3.Welt, des Kolonialismus und Rassismus, der Unterdrückung der Frau und der Zerstörung der Umwelt....beliebig ergänzbar. Das so Diskreditierte kann moralisch legitim nicht mehr verteidigt werden.

Nietzsches „Barbaren“ ist das „Eigene“, schlicht weil es das „Seinige“ ist, erhaltenswert und er kämpft so für sich und seine Kultur. Der Zivilisierte, der Nichtbarbar braucht moralische Gründe, um das „Eigene“ gegen Fremde zu verteidigen.Wird ihm die eigene Kultur zu etwas moralisch Anfechtbarem, etwas Bezweifelbarem, erlahmt seine Verteidigungsbereitschaft: Ist denn das „Unserige“ wert, verteidigt zu werden? Ist es nicht etwas moralisch so Negatives, daß es nun rechtens bekämpft und vertilgt wird? Nur „Barbaren“ können so ohne Selbstzweifel für das Ihrige streiten, dem Zivilisierten ist alles so relativ und bezweifelbar geworden, daß er nicht mehr um das Fortleben seiner Kultur kämpfen kann; er kapituliert.

Wenn alle Religionen gleich wahr sind,warum sollte sich dann der Christ für die seinige einsetzen, zumal die christliche Religion so sehr eingebunden ist in die Geschichte des westlichen Imperialismus und Kolonialismus und Rassismus, daß sie schon fast unmoralisch geworden ist. Dieser moralischer Schuldkomplex verunmöglicht so letztendlich ein beherztes Verteidigen des Eigenen.

So nur ist erklärbar, daß etwa die „Identitäre Bewegung“ als rechtsextremistisch bekämpft wird durch den Staat, während die Herabwürdigung des deutschen Volkes zu einer „Köterrasse“ politisch korrekt gutgeheißen wird, daß eine deutsche Musikgruppe, die singt: „Wir lieben unsere Heimat“ mit Auftrittsverboten rechnen muß, „Deutschland, du verdammtes Stück Scheiße“ dagegen sogar vom Bundespräsidenten gelobt wird. Die Verachtung des Eigenen verunmöglicht so den regierenden Politikern und den Kirchenoberen die Verteidigung der eigenen Kultur und den Kampf wider ihre Feinde.


Zusatz:

Die Katholische Kirche und der islamische Terror- oder wie man Kritiker erledigt: Ein Schuldirektor postete nach nach dem Terroranschlag in Wien: 'Terror in Wien! Refugees welcome!' - Daraufhin wurde dieser Direktor sofort von der Diözese Eisenstadt gefeuert! (Kath net am 5.11.2020) Was tuen, wenn es brennt? Natürlich, den Boten: „Es brennt!“ verhaften und schon brennt es nicht mehr!



 

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