Freitag, 6. November 2020

Was man in der Katholischen Kirche nicht über den (islamischen)Terror sagen darf!

Was man in der Katholischen Kirche nicht über den (islamischen)Terror sagen darf!



Wegen eines Facebook-Postings hat die österreichische Diözese Eisenstadt den Schulleiter eines katholischen Gymnasiums suspendiert. Laut Medienberichten hatte Josef Mayer, bisheriger Direktor der Gymnasiums Wolfgarten, nach den terroristischen Anschlägen von Wien am Montag auf Facebook geschrieben: "Terror in Wien! Refugees welcome!!!". Mayer wurde am Dienstagmittag suspendiert, am Mittwoch informierte das Bistum Kollegium und Eltern.“

Ein Schuldirektor wird gefeuert, vornehmer ausgedrückt „suspendiert“; eine Rückkehr zur Schule sei ausgeschlossen. (Kath de am 5.11.2020). Warum? Weil er pointiert formuliert einen Zusammenhang sieht zwischen der Politik der offenen Grenzen und den islamistischen Terrorangriffen! Das Bistum reagierte sofort, jubelt Kath de.

Die Begründung ist phantastisch: In einem Brief der Diözese an die Eltern, der auf der Homepage des Gymnasiums veröffentlicht und von Bischof Ägidius Zsifkovics unterschrieben ist, heißt es Mayer habe "Äußerungen getätigt, die weder mit den humanistischen Grundwerten, noch mit allgemeinen Grundwerten unserer auf Frieden und Freiheit basierenden Gesellschaft vereinbar sind."

Also, katholische Grundwerte schließen es aus, einen Zusammenhang zwischen der unkontrollierten Masseneinwanderung von „Flüchtlingen“ und dem islamischen Terror zu sehen. Grundwerte sagen, was sein soll, daß etwa Menschen menschenwürdig zu behandeln sind, wohingegen die Feststellung eines Zusammenhanges von der Masseneinwanderung von Flüchtlingen erst mal eine reine Tatsachenbehaupung ist, die wahr oder falsch sein kann, aber nicht gegen Grundwerte verstoßen kann. Der Bischof sieht das anders: Für ihn kann es Tatsachen geben, die katholischen Grundwerten widersprechen und deshalb nicht geäußert werden dürfen.

Das ist so, als wenn aus dem normativen Begriff des Priesters, wie er zu sein hat, geschlossen würde, daß ein Priester niemanden sexuell belästigt haben könne, denn das widerspräche dem katholischen Verständnis vom Priestertum! Einfacher gesagt: Die Politische Korrektheitsideologie definiert, was eine Tatsache sein kann und was nicht. Wer etwas als Tatsache aussagt, was dieser Ideologie widerspricht, der hat mit Sanktionen zu rechnen, in diesem Fall mit dem Verlust des Arbeitsplatzes.

Kath de zitiert dann noch zustimmend eine Stellungnahme der „Sozialistischen Jugend Burgenland“, daß die Behauptung eines Zusammenhanges zwischen dem islamistischen Terror und den Flüchtlingen „rassistisch“ sei. Sozialisten wußten schon immer, daß es falsche Tatsachen gibt und daß so Falschtatsachenvertreter zu bekämpfen sind.

Eine harte Tatsache muß hier konstatiert werden, daß es zu einer politischen Selbstverständlichkeit geworden ist, daß Äußerungen, die der Ideologie der Politischen Korrektheit widersprechen, sanktioniert werden, weil die Grenzen des erlaubt zu Äußerndem diese Ideologie festsetzt. Die Katholische Kirche hat sich wie schon der Protestantismus dem bedingungslos unterworfen. So ist es am besten, daß man gar nicht von einem islamischen Terrorismus spricht und schon gar nicht davon, daß „Flüchtlinge“ als Terroristen sich in Europa betätigen: Das gibt es einfach nicht, weil es soetwas nicht geben kann.



 

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