Sonntag, 1. November 2020

Ein Phantom geht um: der Terrorismus oder das Verschwinden der Täter

Ein Phantom geht um: der Terrorismus oder das Verschwinden der Täter



Der Krieg tötet Menschen, der Terrorismus tötet- so selbstverständlich akzeptieren wir solche Formulierungen und fragen so nicht, wer denn da im Kriege tötet oder wer als Terrorist tötet.

In Frankreich wurde nun ein Lehrer auf offener Straße enthauptet, er hatte vordem sich über religiöse Toleranz und dem Recht ausgesprochen, auch die islamische Religion kritisieren zu dürfen. Dafür wurde er enthauptet von einem Muslim, der als „Flüchtling“ nach Europa gekommen war. Kurz darauf schlugen islamische Terroristen wieder in Frankreich zu und töteten 3 Menschen. Die Sachverhalte sind klar und allen bekannt.

Aber wie reagieren nun Vertreter der Kirche darauf?

Einige Stunden nach dem islamistischen Attentat, bei dem am 29. Oktober in der Basilika Notre-Dame in Nizza drei Menschen ermordet wurden, äußerte die französische Bischofskonferenz in einer Erklärung ihr tiefes Bedauern und bekräftigte, dass „die Katholiken sich trotz des Schmerzes weigern, sich von der Angst überwältigen zu lassen“.Weiter heißt es: „Unsere Gedanken und Gebete gelten den Opfern, den Verwundeten, ihren Familien und Angehörigen. Diese Menschen wurden angegriffen und getötet, weil sie sich in der Basilika aufhielten. Sie waren Symbol für etwas, das bekämpft werden soll.“ (Christliches Forum, 31.10.2020) Schöne gutgemeinte Worte, aber kein Wort über die Täter, ihre religiöse Motivation aus dem Islam und kein Wort über ihr Ziel, Europa dem Islam zu unterwerfen!

Stattdessen lesen wir da weiter: „Dieser Terrorismus zielt darauf ab, Angst in unserer gesamten Gesellschaft zu erzeugen. Es ist dringend erforderlich, dieses Krebsgeschwür zu stoppen, genauso wie es notwendig ist, sich um die unverzichtbare Geschwisterlichkeit zu bemühen, die uns alle angesichts dieser Bedrohungen vereint“. Hier sprechen die Bischöfe Frankreichs von einem „Krebsgeschwür“, nur um nicht von den Tätern und ihren religiös-politischen Absichten zu reden.

Wären in Frankreich aber Muslime getötet worden, ganz gewiß sprächen die Bischöfe dann von rechtsradicalem Terror und verlangten ein entschiedenes Vorgehen gegen alle, die politisch rechts stehen.

In Deutschland sieht die bischöfliche Reaktion nicht anders aus: So meinte Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, wörtlich: „Erneut wird bei unseren französischen Nachbarn offensichtlich Hass zwischen den Religionen geschürt. Gemeinsam müssen wir in Europa der Ideologie der Gewalttäter und ihrem Versuch der gesellschaftlichen Destabilisierung widerstehen.“ Den Islam erwähnt Bätzing übrigens mit keinem einzigen Wort“ (Kath net 27.10.2020).

Die Intention ist klar: Während Teile des Islam Europa den Krieg erklärt haben, um so Europa dem Islam zu unterwerfen, träumt Bischof Bätzing von den friedliebenden Religionen, die alle doch nur Frieden wollen? Wer sind dann aber die Terroristen? Wesen vom Mars?-Wenigstens haben sie nichts mit der islamischen Friedensreligion gemein.

Und der EKD- Ratsvorsitzende und aktive Unterstützer der „Seenotretter“:

Was sagt eigentlich der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm dazu, der mit seinem „Flüchtlingsboot“ dazu mithilft, dass auch solche Menschen zu uns kommen? Immerhin gestand der EKD-Vorsitzende in einer Aussendung ein, dass ein „islamistischer Hintergrund“ vorliegt. Dann meint er: „Der feige Anschlag in einer Kirche trifft alle Religionen ins Mark, die sich für ein friedliches Zusammenleben einsetzen.“ Wie bitte? Setzen sich wirklich alle Religionen für ein „friedliches Zusammenleben“ ein oder ist es nicht eher so, dass in fast allen Ländern, wo eine gewisse Religion die Mehrheit hat, die anderen Religionen mehr oder weniger unterdrückt werden? Schluß mit netten Worten Kath net am: 30.10.2020



Nur die „Jüdische Allgemeine“ fand am 29.10.2020 den Mut zur Wahrheit: „Arye Sharuz Shalicar fordert, die Gefahr durch radikale Islamisten in Europa klar zu benennen: Europa befindet sich im Kampf gegen den islamistischen Terror. Und das seit geraumer Zeit. Doch das ganze Ausmaß der Gefahr will man nicht wahrhaben. Nicht nur das – man traut sich nicht einmal, sie zu thematisieren. Stattdessen zieht man es vor, die Augen vor ihr zu verschließen oder von »Einzelfällen« zu sprechen.“

Die Wahrheit ist offensichtlich, aber genauso offensichtlich ist die Weigerung der Katholischen Kirche und der EKD, die Wahrheit zur Kenntnis zu nehmen.Mit geschlossenen Augen träumen sie von einem Frieden zwischen allen Religionen und fördern zugleich durch ihre bedingungslose Unterstützung der Politik der offenen Grenzen die unkontrollierte Einwanderung von Islamisten. So wird der Religionskrieg vorprogrammiert, von dem wir jetzt erst die ersten Anfänge erleiden.



Vom „Verschwinden der Täter“ schrieb ich in der Überschrift. Aber in dieser Formulierung steckt auch ein vorschnelles spontanes Urteilen und somit etwas Unrichtiges. Der „Täter“ ist nämlich nicht einfach eine Person, die aus bestimmten bekannten und nicht erhellbaren Gründen so gehandelt hat, wie sie gehandelt hat, sondern ein Mitglied einer sozialen Gemeinschaft, aus der heraus er agiert. Zur Veranschaulichung dieses wohl etwas unklar Formulierten: In jeder Fußballmannschaft muß es einen Torwart geben, und so wird auch immer einer gefunden, der den Torwart spielt. In bestimmten politischen Kampfsituationen ist der Terror ein nützliches Mittel für diesen Kampf und darum finden sich dann auch Terroristen für diesen so geführten Kampf. Terroristen sind so wenig Einzeltäter wie Stürmer einer Fußballmannschaft Einzeltäter sind, sie finden sich, sie werden auch gefunden, weil der islamische Kampf um Europa sie braucht.

Daß sich Kirchenvertreter schon nicht mehr trauen, die Täter bei ihrem Namen zu nennen, demonstriert so schon, wie stark und mächtig der Islam in Europa geworden ist. Schwache greifen die Bischöfe an, die Rechtspopulisten und sonstigen Rechten, vor dem Islam legen sie lieber ihre Kreuze ab aus Furcht vor der Macht des Islam.



 

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