Freitag, 1. November 2024

Papst Franziskus: „Wir brauchen mehr Migranten“

 

Papst Franziskus: „Wir brauchen mehr Migranten“


So ist es auf Kath info am 1.11.2024 zu lesen. Weiter heißt es da: „Die Kernbotschaft des Papstes lautete:Und heute brauchen so viele Länder Migranten. Italien hat keine Kinder. Das Durchschnittsalter liegt bei 46 Jahren. Italien braucht Migranten und muß sie willkommen heißen, sie begleiten, fördern und integrieren. Wir müssen diese Wahrheit sagen.“

Menschen sind also für diesen Papst Gebrauchsgüter. Da wir in Italien und wohl in der ganzen westlichen Welt zu wenige eigene Kinder haben, sollen die nun aus bevölkerungsreichen Ländern importiert werden. Ach nein, nicht Kinder sollen importiert werden, sondern für den Arbeitsmarkt nützliche und nachgefragte Arbeitskräfte. Der von den Nationalstaaten bisher regulierte Arbeitsmarkt soll eben zu einem freien umstrukturiert werden, auf dem jeder sich für die ausgeschriebenen Arbeitsstellen bewerben könne.

Was nun aber, wenn wir nach dem Schaden frügen, den dieser Export von Arbeitskräften in den exportierenden Heimatländern anrichtet, denn dort fehlen dann doch diese Arbeitskräfte, die da ja auch ausgebildet worden sind, denn sonst wären sie ja für den europäischen Arbeitsmarkt unnütze Importe. Existiert nicht für die Migranten auch ein Recht, in ihrer Heimat zu leben,statt als postmoderne Nomaden weltweit sich auf die Arbeitssuche machen zu müssen?

Grundlegender: Jeder Nationalstaat hat die Aufgabe, sein Volk zu erhalten, conservativ, aber auch weiterzuentwickeln, progressiv. Ein Nationalstaat, in dem in jedem Jahr mehr Bürger sterben als neue geboren werden, versagt an dieser Fundamentalaufgabe des Staates. Es ist hierbei zu distinguieren zwischen der Privatsphäre, ob Bürger eine Familie gründen wollen oder nicht und der politischen Sphäre, daß es die Aufgabe des Staates ist, seinem Volke ein Weiterleben zu sichern. Diese Aufgabe darf der Staat nicht einfach als eine alleinige an seine Bürger delegieren, eine aktive Bevölkerungspolitik gehört zu den Aufgaben des modernen Staates. Wenn stattdessen Fremde massenhaft importiert werden, verstößt der Nationalstaat gegen seine Eigenbestimmung.

Solange nur kleine Gruppen einwandern, können die auch integriert werden, aber wenn eine Masseneinwanderung zugelassen wird, sind die nicht mehr integrierbar. Stattdessen löst sich die Gesellschaft, in die sich die Einwanderer integrieren könnten, selbst auf in eine Vielfalt von Parallelgesellschaften, die dann günstigenfalls nebeneinander und realistischer gegeneinander leben werden. Die Integration setzt nämlich eine Mehrheitsgesellschaft voraus, in die sich die Fremden dann integrieren können. Ist aber die Mehrheitsgesellschaft selbst dabei, aufzuhören, die Mehrheit zu sein, findet keine Integration mehr staat. Das Projekt der Multikultivierung bringt dies ja in seinem Eigennahmen zum Ausdruck: Die einstige homogene Kultur soll durch eine Pluralität von ethnisch fundierten Kulturen ersetzt werden. Die deutsche würde dabei herabgestuft zu einer unter vielen anderen.

Papst Franziskus wird sicher nicht als ein großer Theologenpapst in die Kirchengeschichte eingehen, dafür versteht er sich viel zu sehr als ein Kirchenpolitiker, als der Kirchenpolitiker der Kirche. Sein Engagement gilt dabei insbesondere dem Projekt der Einheitswelt, der Globalisierung. Sein Kampf wider die Ordnung der Nationalstaaten durch die Auflösung der Ordnung der Völker durch eine energische Förderung der Massenmigration gehört wesentlich zu diesem Globalisierungsprojekt. Genauso konstitutiv ist dafür aber auch seine Politik des interreligiösen Disloges, alle Religionen miteinzubringen in dies Globalisierungsprojekt, wobei sich alle Religionen als gleichgültig wechselseitig anerkennen sollen und alle fundamentalistischen Richtungen in ihnen zu bekämpfen, da diese sich dieser Vergleichgültigungsstrategie des Papstes widersetzen. Für den Papst existiert eben nur diese eine Wahrheit, die der Erschaffung eines universalistischen Weltstaates zur Humanisierung der Welt. 

Zusatz:

Vorbildlich verhält sich die Deutsche Bischofskonferenz in dieser Frage, indem sie den Selbsterhaltungswillen eines Volkes als "völkischen Nationalismus" diffamiert.  



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