Über Privilegierte und Diskriminierte- oder wie man erfolgreich sich Konkurrenzvorteile erkämpft- auch mit dem Segen der Kirche?
„Wien. Auch in der österreichischen Hauptstadt Wien herrscht drückende Wohnungsnot. Vor diesem Hintergrund nimmt sich ein Bauprojekt der rosa-roten Stadtverwaltung geradezu absurd aus. Im Stadtteil Mariahilf unweit des Westbahnhofs soll nun eine Wohnanlage nur für „queere“ Senioren entstehen.Im ehemaligen Gebäude des Instituts für Höhere Studien (IHS) in der Stumpergasse 56 sollen insgesamt 45 Gemeindewohnungen entstehen. Besonderen Wert legt die Stadt dabei auf einen hohen ökologischen Standard. Wohngemeinschaften mit bis zu sechs Mitgliedern sollen in den zwischen 50 und 120 Quadratmetern großen Wohnungen Platz finden. Einzige Voraussetzung: die Bewohner müssen „queer“ sein, also schwul, lesbisch, trans etc.“
Liebe Leser, das ist kein verspäteter Aprilscherz sondern eine österreichische Realität. Auf der mehr als lesenswerten Internetseite: „Zuerst“ stand dies schwarz auf weiß geschrieben am 23.11.2024! Wohnugen sind rar und in Großstädten woll nur noch für Gutverdiener erschwinglich. Die Marktwirtschaftsgläubigen erzählen uns nun schon seit wie viel Ewigtkeiten eigentlich, daß der Markt dies Problem baldigst lösen werde, man möge nur auf die Alleinheilkraft des Marktes hoffen, aber andere schreiten da eben effektiver zur Selbsthilfe.
Die LGBTQ-Gemeinde zeigt, wie man erfolgreich im Konkurrenzampf um rare aber von sehr vielen begehrter Güter ist. Zuerst setzt man das Narrativ des : „Wir werden diskriminiert“ in die Welt, nein präziser lanciert es in die Medien.Die schreiben gerne über diskriminierte Minderheiten, isb wenn sich die Redakteure mit ihnen identifizieren können. So finden sich keine Artikel über die wirklich diskriminierten Raucher, wo alles wird ihnen schon das Rauchen verboten und den Gastronomen, Raucherräume anzubieten, aber das LGBTQ- Klientel erfreut sich nicht nur in der Kirche höchster Beliebtheit. Diese sich gern auch als „queer“ Titulierenden verlangen nun, da sie angeblich einst benachteiligt werden, eine Bevorzugung: Weil wir queer sind, haben wir mehr Anspruch auf eine Wohnung als die Anderen, die Nichtqueeren.Darum müsse nun die Stadt extra für uns Wohnungen bauen lassen: Da hat dann zu stehen: „Nichtqueere unerwünscht!“
Das soll nun keine Diskriminierung sein, sondern eine Wiedergut-machungsaktion an einst Diskriminierte. Eine Preisfrage möchte ich hier an die Leserschaft stellen: Gesetz den Fall, auf eine ausgeschriebene Stelle in einer Kirchengemeinde bewürben sich 19 Heterosexuelle, früher hätte man noch schreiben dürfen: „Normale“ und eine LGBTQ-Person. Dieser Bewerber drohte: „Wenn Ihr mich nicht anstellt, verklage ich Euch wegen der Diskrimimierung wegen meiner Homosexualität, welche Gemeinde stellte daraufhin nicht diesen Bewerber ein, zumal ja wohl inzwischen in jedem Bistum es eigene LGBTQ-Seelorger gibt, die für die Interessen dieses Klientels sich einzusetzen haben.
Einerseits rufen die Bishöfe und katholischen Vereinigungen energisch dazu auf, alle politisch Rechtsdenkenden zu diskriminieren, andererseits überschlägt man sich gerade in den Huldigungsgesängen an dies LGBTQ-Klientel. Zum Pflichtprogramm jedes Kirchenoberen gehören so die Honneurs diesem Klientel gegenüber und gleichzeitig bekämpft man alle nicht politisch Korrekten. Dies muß hier betont werden, daß es nicht um ein Mehr an Toleranz und Vielfalt , sondern um eine klare Bevorzungungspolitik den Einen und eine Diskriminierungspolitik den Anderen gegenüber geht. Man vergegenwärtige sich nur einmal der Hetzkampage gegen Frauen, die sich für das traditionelle Frauenbild engagieren, denn eigentlich sind nur Feministin und Lesben akzeptierbare Frauen.
Die Stadt Wien wird aber nun auch angesichts dieses Wohnbauprojektes für !Queere“ vor praktischen Problemen stehen: Wie will sie denn nun kontrollieren, daß auch wirklich nur „Queere“ in diese Wohnungen einziehen werden? Sollen Sexteste durchgeführt werden: „Mit wem schlafen Sie?“, um die Sexorientierung zu überprüfen? Oder reicht eine Bescheinigung der örtlichen LGBTQ-Vereinigung, um als ein „Queerer“ anerkannt zu werden? Und was tun, wenn ein Homosexueller angezeigt wird, daß er die Homosexualität nur simuliert hätte, um zu dieser Wohnung zu kommen? Dies Bevorzungungsvorhaben, daß die zu erbauenden Wohnungen nur für LGBTQler sind, verlangt eben auch sorgfältigste Kontrollen und Tests, damit auch wirklich nur Personen dieses Klientels in den Genuß dieser Wohnungen kommen.Eine transparente Sexpraxis muß verlangt werden.
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