Dienstag, 17. Juli 2018

Jesuit fordert „Recht auf Abtreibung“

Da gibt es also noch Staaten auf der Welt, in denen es noch nicht erlaubt ist, daß Mütter ihre Kinder im Mutterleibe töten lassen, so die Dominikanische Republik. Das ist natürlich für die Feministin weltweit ein Skandal, haben sie doch sonst fast überall das Recht auf das Tötenlassen von Kindern im Mutterleibe durchgesetzt- ja, der Feminismus kann sich ja jetzt schon rühmen, daß noch nie im Namen einer Ideologie so viele unschuldige Menschen getötet worden sind. 
Jetzt soll es einen Marsch zum Recht auf Kindestötungen im Mutterleibe in der Republik geben. Nach dem triumphalen Sieg des Antichrist in Irland schaut nun die Welt hoffnungsfroh auf die Dominikanische Republik.
Und welche Stimme ertönt da? Die eines Jesuiten:   „Heute für die Entkriminalisierung der Abtreibung auf die Straße zu gehen, heißt, Jesus nahe sein, der liebt, der begleitet und Menschen nicht verurteilt“. kath info 16.7.2018. Kath info kommentiert: "Nun meldete sich ein Jesuit zu Wort und empörte sich öffentlich über das Abtreibungsverbot. P. Mario Serrano ist auf der Insel im Orden für soziale Fragen zuständig. In einem Video sprach er sich für die Einführung eines Abtreibungsgesetzes aus, das die Tötung ungeborener Kinder legalisieren soll. Er rief die Gläubigen auf, „mit den Frauen zu sein“, was in der Vorstellungswelt des Jesuiten offensichtlich bedeutet, sie bei der Tötung ihres ungeborenen Kindes zu unterstützen."
So proklamiert ein Jesuit das Recht auf das Töten von Kindern im Mutterleibe.
Es muß wohl davon ausgegangen werden, daß dieser Jesuit das Apostolische Glaubensbekenntnis nicht kennt oder es zumindest teilweise verwirft, denn da heißt es ja, daß der zur Rechten Gottes sitzende Jesus Christus wiederkommen wird in Herrlichkeit, um zu richten die Lebenden und die Toten. In diesem Gericht wird Jesus Christus selbst Menschen zum ewigen Tod verurteilen, wie er es in seinen eschatologischen Gerichtsankündigungen klar zum Ausdruck bringt. Aber der Jesus dieses Jesuiten sagt eben zu allen Sündern: Sündigt weiter- Gott liebt euch, auch wenn ihr mordet und Todsünde auf Todsünde begeht. 
Dieser theozentrische Nihilismus bildete also das Zentrum der Verkündigung dieses Jesuiten, müßte man präsumieren, daß der Jesuit das von ihm Gesagte auch ernst meint. Aber das ist ausgeschlossen. Wer gegen die Politische Korrektheit sündigt, zu dem wird dieser Jesuiten-Jesus natürlich nicht weiterhin Ja sagen, er sagt nur sein Ja zu allen, die politisch korrekt leben und dazu gehört auch das Tötenlassen der Kinder im Mutterleibe durch die eigene Mutter. 
So eine "Theologie" entsteht eben, wenn die Grundlagen der christlichen Religion reprobiert werden und stattdessen die Ideologie der Politischen Korrektheit zur ewigen Wahrheit gekürt wird.  
Aber dieser Jesuit steht damit nicht allein in seinem Orden:
"Carlos Novoa: Jesuit und Abtreibungsbefürworter
Die Kontakte zwischen der Jesuitenuniversität und der Abtreibungslobby stellte der Jesuit Carlos Novoa Matallana her. Pater Novoa, der ehemalige Dekan der Theologischen Fakultät, lehrt Ethik an der Päpstlichen Universität Xaveriana und ist einer der streitbarsten Theologen Lateinamerikas – allerdings gegen die katholische Lehre. Novoa ist bekennender Abtreibungsbefürworter. Eine Position, die er an der Universität und ebenso als häufiger Gast in den Medien und von Abtreibungsbefürwortern öffentlich und lautstark vertritt. "
zitiert nach: "Die (gar nicht) " Stille Apostasie"- Wenn Jesuiten...Gloria TV https://gloria.tv/article/jEasqJ2aGfQS2cKa673K9hWtt

Zusatz:
Der Vorzeigekämpfer gegen Rechts  Andreas Püttmann formuliert in dieser Causa gemäßigter, indem er conservativen Katholiken  zuviel Engagement für den Lebensschutz und gegen die Genderideologie vorwirft (Katholisch de am 8.7.2018)- wichtiger sei der Kampf gegen die AfD! Das ist eben politisch korrektes Christentum, dem sich auch die Jesuiten verpflichtet fühlen, ja dem sie gut jesuitisch Kadavergehorsam leisten! 


 



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