Das Kampforgan der Politischen Korrektheit, die FAZ warnt nun seine Leserschaft vor einem neuen Unwort (29.7.2018):" Der Begriff „Passdeutsche“ soll ausdrücken, dass es Deutsche minderer
Güte gebe – Staatsbürger, die fremd klingende Namen haben oder nicht
hier geboren wurden. Hinter dem Wort steht ein hässliches Denken, das
bekämpft werden muss." Zu beachten ist die militante Sprache dieser einst liberal-conservativen Zeitung! Nicht wird mehr eine intellektuelle Auseinandersetzung gesucht, wie es dem liberalen Ideal entspräche, nein, dies falsche Denken, das sich in dem Gebrauch des Begriffes des Paßdeutschen manifestiert, muß bekämpft werden!
Dabei verweist der Begriff des Paßdeutschen einfach auf eine banale Differenz: So wie es leibliche und adoptierte Kinder in einer Familie geben kann, so kann es in dem deutschen Staatsvolke von Geburt her Deutsche und Bürger geben, denen die Staatsbürgerschaft verliehen wurde, da sie von ihrer Geburt her, von ihrer ethnischen Abstammung her Nichtdeutsche sind. Das ist eine Differenz. Niemand wird leichtfertig behaupten wollen, daß Adoptierte zu ihren Adoptiveltern das gleiche Verhältnis haben wie die leiblichen zu ihren Eltern. Problematisch wird es in der Regel, wenn dann die leiblichen Eltern noch leben und das Kind trotzdem bei Adoptiveltern aufwächst! Wem wird die Liebe des Kindes dann gehören? Lebt es in sich zerrissen zwischen zwei Elternpaaren?
Das gilt so auch für den Paßbürger. Besonders problematisch wird es, wenn diese Paßdeutsche neben seinem deutschen Paß noch den seiner natürlichen Heimat in den Händen hält. Hier sind Loyalitätskonflickte vorprogrammiert. Aber politisch korrektes Denken verbietet sich solch eine differenzierte Wahrnehmung: "Man kann, ja man sollte Özil einiges vorwerfen, doch die Debatte um das Passdeutschtum hat etwas Befremdliches, potentiell sogar Gefährliches.",proklamiert die FAZ. Was befremdlich ist, darf nicht gedacht werden-- aber ist das nicht reinste Fremdenfeindlichkeit, das Befremdende zu verurteilen, weil es fremd ist? Das Fremde soll nun gar gefährlich sein, weil es fremd ist!
Was herrscht denn hier nur für eine Konfusion in der Sprache. Des Rätsels Lösung ist aber einfach: Jedes Denken, daß der Politischen Korrektheit fremd ist, ist somit auch gefährlich und muß so bekämpft werden. Es darf eben diese Differenz zwischen natürlichen und per Paßgewährung gewordenen Deutschen nicht geben. Der in dieser Differenz innewohnender potentieller Konflikt soll nicht wahrgenommen werden. Es sei an das sozialistische Jugoslawien erinnert, wo es auch keine ethnische Probleme mehr zwischen Serben, Kroaten und Albanern hat geben dürfen, weil nun die sozialistische Ideologie diese potentiellen Konflikte beseitigt hatte: "Wir sind nun alle sozialistische Geschwister"- bis dann der ethnisch- religiöse Krieg zwischen diesen Volkstümern dem ein Ende setzte. Was politisch korrekt bebrillte Augen nicht mehr sehen können, das verschwindet nicht, blos weil es nicht mehr gesehen wird.
Merke: Die Differenz zwischen leiblichen und adoptierten Kindern kann keine Ideologie zum Verschwinden bringen und so auch nicht die zwischen ethnischen Deutschen und Paßdeutschen mit einer nichtdeutschen Herkunft! Aber für die Eineweltsideologen darf es eben überhaupt keine Differenzen mehr geben, nur noch Einerleimenschen!
Zusatz:
Ist es wirklich ein Zufall, daß der Paßdeutsche Fußballspieler Özil, obgleich er in unserer Nationalmannschaft spielte, die deutsche Nationalhymne nicht mitsang? Er betete da lieber!
Dabei verweist der Begriff des Paßdeutschen einfach auf eine banale Differenz: So wie es leibliche und adoptierte Kinder in einer Familie geben kann, so kann es in dem deutschen Staatsvolke von Geburt her Deutsche und Bürger geben, denen die Staatsbürgerschaft verliehen wurde, da sie von ihrer Geburt her, von ihrer ethnischen Abstammung her Nichtdeutsche sind. Das ist eine Differenz. Niemand wird leichtfertig behaupten wollen, daß Adoptierte zu ihren Adoptiveltern das gleiche Verhältnis haben wie die leiblichen zu ihren Eltern. Problematisch wird es in der Regel, wenn dann die leiblichen Eltern noch leben und das Kind trotzdem bei Adoptiveltern aufwächst! Wem wird die Liebe des Kindes dann gehören? Lebt es in sich zerrissen zwischen zwei Elternpaaren?
Das gilt so auch für den Paßbürger. Besonders problematisch wird es, wenn diese Paßdeutsche neben seinem deutschen Paß noch den seiner natürlichen Heimat in den Händen hält. Hier sind Loyalitätskonflickte vorprogrammiert. Aber politisch korrektes Denken verbietet sich solch eine differenzierte Wahrnehmung: "Man kann, ja man sollte Özil einiges vorwerfen, doch die Debatte um das Passdeutschtum hat etwas Befremdliches, potentiell sogar Gefährliches.",proklamiert die FAZ. Was befremdlich ist, darf nicht gedacht werden-- aber ist das nicht reinste Fremdenfeindlichkeit, das Befremdende zu verurteilen, weil es fremd ist? Das Fremde soll nun gar gefährlich sein, weil es fremd ist!
Was herrscht denn hier nur für eine Konfusion in der Sprache. Des Rätsels Lösung ist aber einfach: Jedes Denken, daß der Politischen Korrektheit fremd ist, ist somit auch gefährlich und muß so bekämpft werden. Es darf eben diese Differenz zwischen natürlichen und per Paßgewährung gewordenen Deutschen nicht geben. Der in dieser Differenz innewohnender potentieller Konflikt soll nicht wahrgenommen werden. Es sei an das sozialistische Jugoslawien erinnert, wo es auch keine ethnische Probleme mehr zwischen Serben, Kroaten und Albanern hat geben dürfen, weil nun die sozialistische Ideologie diese potentiellen Konflikte beseitigt hatte: "Wir sind nun alle sozialistische Geschwister"- bis dann der ethnisch- religiöse Krieg zwischen diesen Volkstümern dem ein Ende setzte. Was politisch korrekt bebrillte Augen nicht mehr sehen können, das verschwindet nicht, blos weil es nicht mehr gesehen wird.
Merke: Die Differenz zwischen leiblichen und adoptierten Kindern kann keine Ideologie zum Verschwinden bringen und so auch nicht die zwischen ethnischen Deutschen und Paßdeutschen mit einer nichtdeutschen Herkunft! Aber für die Eineweltsideologen darf es eben überhaupt keine Differenzen mehr geben, nur noch Einerleimenschen!
Zusatz:
Ist es wirklich ein Zufall, daß der Paßdeutsche Fußballspieler Özil, obgleich er in unserer Nationalmannschaft spielte, die deutsche Nationalhymne nicht mitsang? Er betete da lieber!
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