Montag, 29. Februar 2016

Was im Islamunterricht gelernt werden soll!

Dort heiße es: „Schülerinnen und Schüler erläutern gewissenhaft ihre eigenen und fremden Vorurteile gegenüber dem Christentum und dem Judentum.“  berichtet Kath net am 28.2.als "Lernziele" für den islamischen Religionsunterricht: Baden-Württemberg: "Wird der Bildungsplan heimlich in Kraft gesetzt?" Es bedarf keiner großen Menschenkenntnis, um zu wissen, daß die Erfahrung, daß das nicht nur mein "privates" Vorurteil ist, sondern eines, was allgemein geteilt wird, "so denkt man eben über..." das Vorurteil bestärkt. So zu denken und zu urteilen wie alle, das spricht unsre Grundprogramierung an, daß es für den Einzelnen um seines Überlebens willen notwendig ist, in der Herde zu sein, denn in ihr ist der Schutz und außerhalb isoliert drohen die Gefahren. So möchte gern jeder im Strome des: "Man denkt  so dadrüber" dabei sein. Es ist ein tiefes Wissen, daß die Herde, in der man geschützt lebt, Abweichendes nicht toleriert. Es darf vermutet werden, daß erst die Stadtkultur die Existenz von Dissidenten und Abweichlern ermöglichte, die sich da der Kontrolle des: "So denkt man dadrüber" entziehen konnten. 
Und der Identitätsherausbildung nützt diese pädagogische Vorurteilsbelehrung auch, ob beabsichtigt oder auch nicht. Denn Identität bildet sich immer nur durch die Negation des Anderen, des: Ich bin nicht so wie du. Die Tendenz zur Entwicklung von Prallelgesellschaften in unserem  Lande wird das sicher sehr fördern. Soll das die wahre Absicht des islamischen Religionsunterrichtes an den Schulen  Baden- Württembergs sein? Es würde zur Rot-Grünen Multikultiideologie passen.  

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