„Nationalismus spaltet, Brüderlichkeit heilt." Am antideutschen Kurs festhalten!
Am Tag der „Deutschen Einheit“ setzt Kath de, unser politisch korrektes Kampfboot ein klares Zeichen mit dem Artikel: Bischof „Wilmer zu "Fratelli tutti": Nationalismus spaltet, Solidarität heilt-“ mit einer Kanonade gegen die Liebe zum Eigenen! Auch wenn Papst Frnziskus die Reformwunschträume vieler deutscher Bischöfe enttäuschte, er schuf nicht den Zölibat ab, ließ nicht mal die Diakoninweihe für Frauen zu und sein Zugehen auf die Anliegen des LGBTQ- Klientels fiel etwas zögerlich aus, in den linkspolitischen Themen war er einfach ihr Papst.
Wer an die deutsche Einheit denkt, der denkt immer auch an die Einheit, die Bismarck 1871 unserem Volke erkämpfte, und wenn man dem Vorurteil, daß wir Deutschen im Vergleiche zu den Franzosen etwa kein besonders für die Politik geeignetes Volk sein sollten, wir gelten eher als ein Volk der Dichter und Denker und der Ingenieure, so müßte dann Otto von Bismarck als der Ausnahmepolitiker gelten. Aber dieser nun hegte seine Bedenken gegen die Katholische Kirche, ob sie in ihrer Zentriertheit auf Rom nicht in Punkto Vaterlandsliebe ein untreuer Geselle sei, stünde doch einem Katholiken der Papst näher als der eigene deutsche Kaiser. Liest man aus dieser Perspektive herkommend diesen Kath de Artikel, scheint er Bismarcks Verdacht zu bestätigen!
Seit dem Ostdeutsche auf den Strsßen der DDR: „Wir sind ein Volk“ skandalierten, erblickte die Eurokratie die Gefahr einer Renaissance eines deutschen Nationalismus und eröffnete so ihren Kampf gegen Rechts. Ein Blick in die Archive der Diplomatie der Folgejahre bis zum Vollzug der politischen Vereinigung der BRD mit der DDR würde offenbaren, was alles unternommen wurde, um die drohende Einheit zu verhindern. Nicht nur auf den Straßen Westdeutschlands demonstrieten Antideutsche: „Nie wieder Deutschland!“, sondern der Verfassungsschutz hatte sich auch auf das neue Feindbild, alles was rechts von den C-Parteien positioniert ist, sich zu kaprizieren.
Das theologische Gerüst einer antideutschen Haltung finden Theologen und Bischöfe nun in den Idealen der Französischen Revolution, isb der Parole der „Brüderlichkeit“, obzwar sie ja die Frauen ausgrenzt und so zu ersetzen wäre durch die Parole der „Geschwisterlichkeit“. (Daß diese Dreieinigkeit, von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ eine Hervorbringung des freimaurerischen Geistes ist, übersieht man dann geflissentlich. Daß Papst Franziskus dem freimaurerischen Geist näher stand als der Lehre der Kirche, ist kaum übersehbar, man erinnere sich nur an die Lobbeshymen auf ihn aus den Logen der Freimaurer!)
Die Parole der „Brüderlichkeit“ ist dabei als die Antithese zu der Vorstellung aller natürlichen Bindungen, die der Familie und des Volkes konzipiert worden: Alle bisherigen Ordnungen sollten aufgelöst und durch neue, die allein in der Vernunft fundiert sein sollen, ersetzt werden. Das Ziel ist somit die vernünftige Weltrepublick, die aus ihren vernünftigen Bürgern bedtünde und die alle anderen Bindungen aufgelöst hätten. Der sehr populäre Liedtekt „Imagine“ von John Lennon bringt diese Wetbürgerutopie auf den Punkt: eine einzige Friedenswelt ohne die Menschen trennende Vaterlandsliebe und sie zerspaltende Religionen!
Aber dies Projekt hat auch seine Feinde, die es zu bekämpfen gälte: Die Guillotine avancierte so zu dem Mittel der Erwirkung der universalistischen Brüderlichkeitsweltgesellschaft getreu der Maxime: „Willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ab!“So gehört in Deutschland konstitutiv zur Parole der „Brüderlichkeit“ der Kampf gegen alle irgendwie patrioisch Gesonnenen. Die „Ordnung der Liebe“, ein Zentrallehrstück der katholischen Morallehre muß dabei nun der universalistischen Brüderlichkeitsliebe geopfert werden. Es gilt nun als eine Sünde, wenn eine Mutter in erster Linie ihre eigenen Kinder liebt und jeder Staat in erster Linie für das ihm eigene Volk sorgt. Es dürfe eben kein Unterschied mehr gemacht werden zwischen den eigenen und den fremden Kindern, zwischen den zum eigenen Volke Dazugehörigen und den Nichtdazugehörigen. Alles dürfen nur noch „Brüder“ sein. Diese Destrukion der Schöpfungsordnungen ist so die Negativseite des universalistischen Humanitarismus freimaurerischer Proveninenz.1
Aber dies Konzept verlangt auch den Kampf wider seine Feinde. Dabei ist an die Herkunft des Begriffes der „Solidarität“ zu erinnern. Diese Begriff ist einer der wirkmächtigsten Parolen des marxistisch interpretierten Klassenkampfes und meint die Einheit aller Unterdrückten in ihrem Kampf wieder ihre Unterdrücker. Es gäbe nur den einen Feind, und angesichts dieses Feindes verlieren alle Nebenwidersprüche, die zwischen Mann und Frau, die zwischen den Völkern usw ihre Bedeutung, da es real nur diesen einen antagonistischen Hauptwiderspruch gäbe, der zum Kampfe wider die Ausbeuter motiviere. Diese marxistische Konzeption hat nach dem Zusammenbruch des „Real existierenden Sozialismus“ seine Ausstrahlungskraft völlig verloren. Jetzt avancieren alle particularitischen Kräfte zu dem ideologisch und politischem Feind des Liberalismus, der seit 1989 sich als die einzige Ideologie der Welt versteht und so als Nichtideologie. (Vgl dazu Alexander Dugins Liberalismuskritik)
Für die katholische Theologie und Kirche bedeutete dies, daß nun ihre große Erlösungserzählung substituiert wird durch die Menschenrechtsideologie des politischen Liberalimus. Diese Ideologie ersetzt nun die traditionelle Ordnung der Liebe, wie sie bis dahin etwa Thomas von Aquin lehrte. Der Feind.der Nichtbruder ist nun der Nichtliberale! Ihn gilt es nun, aus der Kirche und aus dem politischen Diskurs auszugrenzen. Interessant ist dabei, daß nun außenpolitisch diese drei Staatsmänner: Trump, Putin und Netanjahu zu den Lieblingsfeinden der universalistischen Brüderliebe avancierten, weil eben alle drei für etwas Particularistische stehen, für: Amerika, Rußland und Israel zuerst!und innenpolitisch, was nicht verblüfft, seit dem Erklingen des Rufes: „Wir sind ein Volk“ alles irgendwie nach der Liebe zur Heimat Klingende. Kath de weiß eben, wo man den Feind markieren muß am Tage der „Deutschen Einheit“!
1.Zusatz:
Wenn es nun gilt, daß wir wieder kriegsbereit zu werden haben, hat die politische Propaganda selbstredend nicht den deutschen Diktator Hitler mit seinem Krieg gegen Rußland vor Augen sondern den großen Napoleon als Vorkämpfer der Menschenrechte in seinem Kampf wider Preußen und Rußland! Die missionarische Intention Napoleons darf nicht wegdiskutiert werden.
2.Zusatz
Eine Einheit,die keine Differenzen in sich zuläßt,und so auch immer "spaltet" wäre eine pure Uniformität,eine uniforme Einheitswelt entstünde so.
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