Man
hat in unseren religiös-neualphabetiscen Jahrzehnten so gut wie ganz
vergessen, daß die Rede von Gott im Monotheismus immer auch einen
zornigen Gott einschloß. Er ist der große Unmögliche unseres Zeitalters. Und wenn er untergründig daran arbeitete, wiederum
Zeitgenosse zu werden?“
Peter
Sloterdijk, Zorn und Zeit, 2008, S.73
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