Freitag, 10. Oktober 2025

Der „Jein“-Sagende Bischof Bätzing oder wie man Rom gehorcht, indem man nicht auf Rom hört

 

Der „Jein“-Sagende Bischof Bätzing oder wie man Rom gehorcht, indem man nicht auf Rom hört


Bischof Bätzing zeigt mal wieder,wie eine konsequente „Jein-Theologie“ aussieht und wie so die deutschen Bischöfe zusammen mit dem Laien-ZK Rom und das Lehramt zu einer Nullnummer degradieren.Das neue Meisterwerk progressiver deutscher Theologie heißt Segen gibt der Liebe Kraft – Segnungen für Paare, die sich lieben. Handreichung für Seelsorger*innen , eine pastorale Handreichung für die Praxis. Bei den Paaren die sich lieben,geht es selbstredend um Homosexpaare,das neue Lieblingsklientel der zeitgenössischen Theologie,seit dem das „Volk“ der Befreiungstheologie und die „Ausgebeuteten und Armen“ nicht mehr so recht en vogue sind. Dafür schaut dieses Dokument gebannt auf das LGBTQ-Klientel und „versternt“ so die deutsche Sprache, den Wünschen dieses Klientel gehorchend.

Nur, zwei Herren gleichzeitig zu dienen, dem Zeitgeist und der Kirche Jesu Christi, das ist nun wirklich eine Quadratur des Kreises, also eine Aufgabe,eine maßgeschneiderte für diesen Bischof. So erklärte er, daß dieses Elaborat sich in einem Einklang mit der Lehre der Kirche und ihres letztens dazu abgegeben Dokumentes befände: „Bischof Bätzing: Kein >bischöflicher Ungehorsam"< bei Segnungen“. (Kath de am 25.9.2025). Es sei mit Rom abgestimmt und bejaht worden.

Lügen haben bekanntlich kurze Beine und so sagte Papst Leo XIV zu dieser Causa: „Papst Leo XIV. äußerte sich in einem Interview kurz vor der Vollversammlung in Fulda kritisch zur Veröffentlichung sogenannter „Rituale zur Segnung von Menschen, die sich lieben“ in Nordeuropa. Diese stünden, so der Papst, im offenen Widerspruch zum Geist von Fiducia supplicans, das lediglich spontane, kurze Segnungen erlaubt – nicht aber ritualisierte Formen, die liturgischen Feiern ähneln.“ (Kath info: Pastorale Willkür statt lehramtlicher Treue – der deutsche Sonderweg eskaliert am 10.10.2025) Mit dieser Veröffentlichung kann nur dieses Elaborat gemeint sein.

Kath de mußte dann gar melden:“ Kardinal Fernandez über Rolle bei deutscher Handreichung. Glaubenspräfekt: Vatikan gegen ritualisierte Segnung von Homosexuellen“ (9.10.2025) und auf Kath hieß es dazu am 8.10.2025: „Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz! Die Deutsche Bischofskonferenz wollte der Öffentlichkeit verkaufen, dass die umstrittene Handreichung für Homo-Segnungen mit Rom abgestimmt sei. Doch das Gegenteil ist der Fall!“

Der Fall kann nicht eindeutiger sein: Diese versternte Erklärung widerspricht nicht nur der Lehre der Kirche sondern isb auch der Erklärung: „Fiducia supplicans,“ Nur Bischof Bätzing und sein Anhang sehen das anders und wollen unbekümmert auch diesem Irrweg ihrer Deformagenda weiter-beschreiten. Sie brächten es eben fertig,der Kirche und dem Zeitgeist zugleich zu gehorchen,so ihr „Jein“ zur Kirche sagend.

Darin ist dieser Bischof ein Spezialist. Die KI- Auskunft zur Frage: „Wie hält es denn dieser Bischof mit dem Abtreibungsrecht lautet: „Bischof Georg Bätzing vertritt eine ambivalente Position zur Abtreibung: Er bekräftigt die Ablehnung der katholischen Kirche von Schwangerschaftsabbrüchen und kritisiert Abtreibungsreformen, verteidigte aber das deutsche Abtreibungsgesetz als eine „kluge Balance“, die er nicht aufgeben möchte.“

Dies Abtreibungsrecht kostet pro Jahr 100.000 Kindern im Mutterleibe das Leben, wenn nicht sogar noch mehr, in 10 Jahren also 1 Million unschuldigen Kindern das Leben! Bischof Bätzing behauptet nun ernsthaft, daß diese Tötungspraxis sich im Einklang mit der Kirche befände. Das kann aber nur wahr, wenn die Guillotine ein medizintechnischer Apparat zur endgültigen Beseitigung von Kopfschmerzen wäre!

Aber es kommt noch ärger,berichtet doch „Dom-Radio“ am 23.12.2024:“Lob für Donum Vitae. Der Bischof lobte die Beratungen, die katholische Verbände bei Schwangerschaftskonflikten anbieten. "Ich beziehe das ausdrücklich auch auf Donum Vitae", sagte er. Der von prominenten Katholiken vor 25 Jahren gegründete uanbhängige Verein stellt - entgegen dem Willen des Vatikana - Beratungsscheine aus und war dafür innerkirchlich lange heftig kritisiert worden.“ Nur eine Mutter, die solch einen „Beratungsschein“ vorweisen kann, darf in Deutschland straffrei ihr Kind im Mutterleibe töten lassen, sodaß Bischof Dyba diese Bescheinigung sachgemäß als eine Lizenz zum Töten bezeichnete. Bischof Bätzing behauptet so, dem Nein der Kirche zum Recht der Kindestötung zuzustimmen und lobt gleichzeitig die Ausstellung dieser Tötungslizenzen, ja versteigt sich gar zu der Behauptung, daß die massenhafte Kindestötung, wie sie in Deutschland praktiziert wird, für die Kirche akzeptabel sei. Überschrieben ist der Artikel so: „Bätzing erteilt Beratungsscheinen zu Abtreibungen eine Absage.Festhalten an bisherigen Positionen Dom-Radio.“ Er sagt „Nein“ zur Ausstellung solcher Tötungslizenzen und lobt gleichzeitig den Verein, der einzig dazu gegründet wurde, diese weiterhin ausstellen zu können! Er behauptet,sich im Sinne der Kirche für das Lebensrecht einzusetzen und heißt gleichzeitig die Massenermordung von Kindern im Mutterleibe für gut!

Wenn dieser Bischof sagt,daß er der Kirche gehorche, im Einklang mit ihr sei,dann widerspricht er ihr dabei genauso vehement, wie er das Gegenteil behauptet. Er ist eben der Prototyp des „Jeinsagers“,der zur Kirche sein„Ja“ sagt und um dem Zeitgeist zu gehorchen, zugleich sein “Nein“ sagt.

Das lutherische Format, einfach "Nein" zur Kirche zu sagen, fehlt ihm halt.

Zusatz:

Der Verdacht, daß es bei den anvisierten Segnungen für homosexuelle Paare gar nicht um den Segen, sondern vielmehr um einen öffentlichen Anerkennungsakt augelebter Homosexualität geht, ist wohl nicht von der Hand zu weisen.  







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