Patrioten
Europas gegen die Islamisierung des Abendlandes
oder:
Wir stehen nicht allein da!
Kennen
Sie das erste großangelegte Multikultiexperiment? Wußten Sie, daß
das keine Erfindung von linken Ideologen und sonstigen
Weltverbesseren war, sondern daß der weise König Salomon der erste
Praktikant dieses Unterfangens war? Er war ein wahrer Freund der
Frauen und aus Liebe zu seinen vielen erlaubte er jeder, daß sie
einen Tempel für ihren Gott nach ihrem Geschmack in Jerusalem
erbauen durfte. Die grauen Zeiten des: Jahwe/Gott allein-Verehrens
waren vorbei-eine bunte vielfarbige Religiösität entfaltete sich.
Ach, welch eine Lust und Freude: so viel Götterglaube, so viel
friedliches Neben-und Miteinander unter diesem weisen König. Und
warum sollen den nicht auch mal Jahwepriester beim Baaldienst
mitmachen, warum nicht interreligiöse Gespräche führen so von
Kollege zu Kollege? Und wenn Dürre herrschte, kein Regen fallen
wollte, dann kamen die Priester aller Götter zusammen, um die Götter
anzurufen-eingedenk der Synergieeffekte: gemeinsam sind wir stark!
Bedauerlicherweise war Jahwe da noch nicht auf der Höhe der
Multikultiideologie: sein göttlicher Zorn entbrannte über den König
und sein Volk. Gott strafte es, indem er Zwietracht in das eine
jüdische Volk sähte, sodaß es seine Einheit verlor. Israel teilte
sich in zwei jüdische Staaten, die dann gar kriegerisch
gegeneinander standen und so den Untergang des Volkes Israel als
selbstständiges Volk präparierten.
Das
Immunsystem des israelischen Volkes hatte versagt: sie ließen in
ihren Kulturraum hinein, was dort nicht sein sollte nach dem
Ordnungswillen Gottes. So zerstörten sie sich selbst!
Szenenwechsel:
Sitten
wie im Alten Rom! Diesen Ausruf kennen wir aus manchem conservativen
Munde. Mit Akribie und feinen Vergleichen kann das dann
veranschaulicht werden. Als Beispiel dafür sei hier angeführt: G.
Sichelschmidt, „Wie im alten Rom. Dekadenzerscheinungen damals und
heute.“ Der Verfall der Religion gehörte zur Dekadenz damals im
Alten Rom wie bei uns jetzt auch konstitiutiv dazu. Bei
Sichelschmidt liest sich das so: „In Wirklichkeit existiert ein
ansehnlicher Katalog von negativen Phänomenen, von denen jedes
einzelne uns bereits um den Schlaf bringen könnte, weil es von
tödlicher Wirkung ist. Dieser imaginäre Katalog enthält immerhin
so gracierende Probleme wie Abtreibung, Aids, Alkoholismus,
Amerikanismus, Asylantentum, Autoritätsverfall, Defätismus,
Denkmalsdemontage, Drogensucht, Ellenbogenmentalität, Feminismus,
Geburtendefizit, Geschichtslosigkeit, Homosexualität, Ich-Verlust,
Irrationalität, Jugendsekten Kriminalität, Kulturverfall,
Leistungsdiffamierung, Multikulti, Nationalmasochismus, Pornographie,
Scheidungsrekorde, Sexismus, Sinnlosigkeitssyndrom,
Staatsverdrossenheit, Terrorismus, Überfremdung, Verhaltenstörungen
Wehrdienstverweigerung und Zivilisationsschäden, um nur einige zu
nennen.“ Auch wenn diese alphabetisch geordnet daherkommende
Reihung des Klappentextes recht undifferenziert alles und jedes an
Negativem der Gegenwart aufzählt, man kann nicht umhin: es ist was
Wahres dran. Das sind die Symptome der Dekadenz des Abendlandes.
Vereinfacht gesagt. Die Schwächung des Willens zur Selbsterhaltung:
wir wollen nicht mehr sein, was wir sind.
Dem
inneren Zerfall und der Lust auf die Selbstauflösung tritt nun von
Außen der Islam als Wille zur Eroberung entgegen. Das Entgegentreten
wäre nun die Chance zur Rückbesinnung auf unsere eigene
christlich-abendländische Identität und Kultur. Das Fremde stellt
uns in Frage. Es will Europa für sich, den Islam gewinnen und unsere
Kultur dabei auflösen. Bedenkenswert ist dabei die
Unterscheidbarkeit von Zivilisation und Kultur. Unter der
Zivilisation sei der naturwissenschaftlich -technische Wille zur
Beherrschung und Nutzbarmachung der Natur verstanden, unter Kultur
das geistige Leben. Im Hintergrund oder besser als Fundament: die
christliche Religion, die mit ihrem Auftrag an den Menschen, macht
euch die Erde untertan erst diese naturwissenschaftlich-technische
Zivilisation ermöglichte und die Menschen zu einem geistigen Leben
erzog. Die Errungenschaften der Zivilisation eignet sich der Islam
nun an und macht sie fruchtbar für ihre Expansion, während sie die
christliche Kultur des Abendlandes verneint. Es soll eine Synthese
versucht werden zwischen der Zivilisation des Abendlandes und der
religiös fundierten Kultur des islamisch geprägten Morgenlandes.
Das islamische Morgenland steht vor den Toren des alt gewordenen
Abendlandes, ausgerüstet mit den Waffen der westlichen Zivilisation!
Und
es tritt ein seltsames Phänomen auf: junge Männer, groß geworden
in der Dekadenzkultur des freien Westens zieht der barbarische Islam
an! Es ist eine propagandistische Meisterleistung des militanten
Islam, wie er seinen wohl inszenierten Terror in die Welt der
Massenmedien postet und dort nicht nur Angst und Schrecken
verbreitet, sondern gerade so Anhänger unter den Europäern gewinnt.
Der Salafismus dürfte wohl nicht nur in Deutschland die
Religionsgemeinschaft mit dem stärksten Wachstum sein! Nicht das
Zeitgeistsurfchristentum katholischer und evangelischer Provenienz,
sondern der barbarische Islam fasziniert. Wenn es nicht eine maßlose
Verharmlosung dieser Causa wäre, erinnerte das einen an die
Begeisterung von übersättigten Wohlstandsbürgern, die sich an
Piraten, zweifelhaften Räuberlegenden und den edlen Wilden nicht
satt sehen können, den Zerstörern ihrer eigenen Kultur, denen man
doch beim Zerstörungswerk enthusiasmiert zuschaut. Auch das gehört
zur Dekadenz einer alt gewordenen Kultur.
Aber
bedeutsamer ist nun die Reaktion der politisch korrekten Massenmedien
und ihrer Gurus. Kein Tag vergeht, an dem nicht Islamexperten und
Freude des Dialoges uns beteuern, daß der Islam die Religion des
Friedens, der Nächstenliebe und und ist. Und wenn dann ein paar
Extremisten diese ach so friedliebende Religion mißbräuchten, dann
müssen wir bekennen, daß diese Friedensreligion am islamischen
Terror so unschuldig ist, wie ein Brotmesser, daß böse Menschen zum
Töten ihrer Mitmenschen mißbrauchen! Auf eine Frage finde ich nun
-beim besten Willen-keine endgültige Antwort: sind die Kirchenoberen
wirklich so blauäugig naiv oder versuchen sie so, den Eroberer
friedlich zu reden: wenn wir ihm nur lange genug einreden, daß der
Islam doch eigentlich eine pazifistische Religion sei, werden sie es
auch bald selbst glauben! Und versprechen wir ihren Oberen Anteile am
Wohlstandsleben Deutschlands, am attraktivsten vielleicht eine
Partizipation am „Kirchensteueraufkommen“ dann wird das Geld sie
schon friedlich machen!
Aber
es gibt noch einen Widerstand gegen diesen endgültigen Untergang des
Abendlandes. „Patrioten Europas gegen die Islamisierung des
Abendlandes“ nennt sich ein Teil dieser Widerstandsbewegung. Wie
einst der Prophet Johannes ertönt mahnend jetzt ihre Stimme. Und
welche Reaktion ruft das in den politisch korrekten Massenmedien
hervor? Nicht protestieren sie gegen den Islamischen Staat und seinen
Terror-sie legen stattdessen die sattsam bekannte Schallplatte der
ewigen Litanei des Kampfes gegen Rechts auf. Jeder Kritiker des
Islam-ein Neonazi in Nadelstreifenanzug! Alles nur Nazis! So einfach
dies Weltbild auch ist, es trägt Früchte. Anstandsdeutsche
demonstrieren unter Parolen wie: „keine Gewalt, Gewalt ist die
Sprache der Dummen“ nicht gegen den islamischen Terror sondern
gegen die Kritiker des Terrors. Und selbst katholische Bischöfe, wie
Kardinal Woelki sind begeistert von Christen, die engagiert gegen die
Kritiker des islamischen Terrors demonstrieren! Denn diese Kritiker
wollen einfach partout nicht an einen vom Herzensgrunde aus
friedliebenden und pazifistischen Islam glauben, den nur ein paar
Fanatiker mißbräuchten! Biedermänner glauben halt an die guten
Absichten der sich bei ihnen einquartiert habenden Brandstifter,
selbst wenn diese schon die Benzinfässer und die Zündschnürre ins
Haus transportieren. „Ist das fürs Sylvesterfeuerwerk?“, fragen
sie höchstens, um nicht aus ihrem Tiefschlaf aufgeweckt zu werden.
Der
sich revitalisiertende Islam stößt so auf die „Festung Europa“,
wie viele Gurrus der Multikultiideologie uns täglich einhämmern,
weil Europa immer noch nicht jeden einwandern läßt, der bei uns im
Wohlstandsparadies leben möchte. Aber diese Festung ist so löcherig
wie ein Schweizer Käse. Von außen drängt der Islam so ins Kernland
des einstigen christlichen Abendlandes vor und trifft auf einen dort
schon längst Fuß gefaßt habenden Islam. Und auf ein Europa, das
sich seines Mutterbodens, der christliche Religion wie einer
ungeliebten Schwiegermutter am liebsten schnellstmöglich entledigen
möchte. Die Herausdrängungsversuche der christlichen Religion aus
dem öffentlichen Lebens Europas sprechen dafür eine deutliche
Sprache, nicht nur in England. (Ich erinnere mich da-etwas dunkel- an
eine Nachricht, daß ein anglikanischer Bischof in seinem Bistum
Osterfeiern in den kirchlichen Kindergärten verbot mit der
Begründung der Rücksichtnahme auf die islamischen Kinder der
Kindergärten.)
Was
tun, könnten wir nun (mit Lenin) fragen. Wollen wir nun preußisch
antworten: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“, oder
wienerisch: „Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst“? Es
gibt couragierte Europäer, die den Kampf um die Zukunft Europas und
des Abendlandes noch nicht aufgegeben haben. Sie kämpfen. Es ist
eine sehr inhomogene Bewegung und sicher kann jeder Katholik, gerade
weil er katholisch ist, da auch Couragierte finden, die ihm nicht
ganz oder ganz und gar nicht geheuer sind-aber diese widerstehen
wenigstens dem Masterplan der Islamisierung Europas. Wer hier Angst
vor einer Kontaminierung hat, der möge sich bitte diese Tatsache vor
Augen halten: der „Diktator“ Franco rettete einst die Katholische
Kirche vor dem spanischen Bolschewismus-sicher nicht der
Wunschpartner Roms, aber Rom ehrte diesen Staatsmann als Retter der
Kirche Spaniens vor ihren Todfeinden! Wie peinlich dagegen, daß in
unserem Lande Kirchenobere Islamkritiker verteufeln und
Gegendemonstrationen begrüßen! Das sind Biedermänner, die
Brandstiftern Polizeischutz gewähren, damit sie ungestört die
Brandbomben zünden können!
Da immer wieder Sympathisanten von Pegida Menschen mit einer differenzierenden Betrachtungsweise abwertend als "politisch korrekt" abtun, hier einige Gedanken dazu.
AntwortenLöschenIch sehe jetzt mal zwei Deutungsebenen der "politischen Korrektheit".
- Einerseits bezeichnet sie einen historisch mühsam erarbeiteten gesellschaftlichen Konsens bezüglich des respektvollen und wertschätzenden Umgangs mit Menschen anderen Geschlechtes, anderer Hautfarbe, nichtheterosexueller Lebensweise, anderer Nationalität, anderer Religion, körperlicher bzw. seelischer Behinderung, mit Arbeitslosen, Armen etc. So wie es als Menschenwürde auch verfassungsrechtlich geschützt wird. In diesem Sinne ist "political correctness" eine der wesentlichen menschheitlichen Errungenschaften.
- Andererseits kann man darunter verstehen, was Erich Fromm und Arno Gruen als die Krankheit des Normalen kritisieren, nämlich der alltäglich allgemein hingenommene Irrsinn der Ausbeutung von Mensch und Natur zugunsten eines auf herzlosem Konkurrenzdenken basierenden Wirtschaftswachstumsparadigmas, das einer immer kleiner werdenden Finanzelite immer wahnwitzigere Geldbeträge nach oben hin abführt, dabei sogar Kriege in Kauf nehmend. Dass die entsprechenden Politiker und Interessengruppen dann nicht gerne darüber reden oder reden hören, wenn Luft, Böden und Gewässer global vergiftet werden und wenn Hirne und Gemüter der Menschen durch Werbung und Konsum vergiftet werden, wenn im Rausch von Konsum und Mobilität nicht einmal die heilige Sonntagsruhe eingehalten wird, auf dass der Mensch sich wenigstens am siebten Tag rückbindet mit der bedingungslos liebenden Gegenüberhaftigkeit als solcher, die ihn erst zur menschlichen Person erschuf und erschafft, wenn Tiere in der Massentierhaltung grausam leiden, wenn Menschen in anderen Ländern regelrecht versklavt werden zur Ermöglichung von "Geiz ist geil" in Billigdiscountern in Deutschland (parallel dazu etwa in Deutschland der Umgang mit Menschen in "Hartz 4"), wenn westliche Waffen diese geschundenen Menschen von ihrem berechtigten Protest abhalten (und solche Protestierenden allzuleicht als "Terroristen" abgestempelt werden) etc. und wenn in vielen Medien über diese Zusammenhänge kalt hinweggegangen wird, dann widersetzt sich etwa auch ein Eugen Drewermann - in der Nachfolge Erich Fromms - ausdrücklich einer totschweigenden, verdrehenden, erstarrten und erstarrenden "politischen Korrektheit".
Gruss
Peter Friedrich
Von Peter Friedrich
AntwortenLöschenDa immer wieder Sympathisanten von Pegida Menschen mit einer differenzierenden Betrachtungsweise abwertend als “politisch korrekt” abtun, hier einige Gedanken dazu.
Ich sehe jetzt mal zwei Deutungsebenen der “politischen Korrektheit”.
– Einerseits bezeichnet sie einen historisch mühsam erarbeiteten gesellschaftlichen Konsens bezüglich des respektvollen und wertschätzenden Umgangs mit Menschen anderen Geschlechtes, anderer Hautfarbe, nichtheterosexueller Lebensweise, anderer Nationalität, anderer Religion, körperlicher bzw. seelischer Behinderung, mit Arbeitslosen, Armen etc. So wie es als Menschenwürde auch verfassungsrechtlich geschützt wird. In diesem Sinne ist “political correctness” eine der wesentlichen menschheitlichen Errungenschaften.
– Andererseits kann man darunter verstehen, was Erich Fromm und Arno Gruen als die Krankheit des Normalen kritisieren, nämlich der alltäglich allgemein hingenommene Irrsinn der Ausbeutung von Mensch und Natur zugunsten eines auf herzlosem Konkurrenzdenken basierenden Wirtschaftswachstumsparadigmas, das einer immer kleiner werdenden Finanzelite immer wahnwitzigere Geldbeträge nach oben hin abführt, dabei sogar Kriege in Kauf nehmend. Dass die entsprechenden Politiker und Interessengruppen dann nicht gerne darüber reden oder reden hören, wenn Luft, Böden und Gewässer global vergiftet werden und wenn Hirne und Gemüter der Menschen durch Werbung und Konsum vergiftet werden, wenn im Rausch von Konsum und Mobilität nicht einmal die heilige Sonntagsruhe eingehalten wird, auf dass der Mensch sich wenigstens am siebten Tag rückbindet mit der bedingungslos liebenden Gegenüberhaftigkeit als solcher, die ihn erst zur menschlichen Person erschuf und erschafft, wenn Tiere in der Massentierhaltung grausam leiden, wenn Menschen in anderen Ländern regelrecht versklavt werden zur Ermöglichung von “Geiz ist geil” in Billigdiscountern in Deutschland (parallel dazu etwa in Deutschland der Umgang mit Menschen in “Hartz 4″), wenn westliche Waffen diese geschundenen Menschen von ihrem berechtigten Protest abhalten (und solche Protestierenden allzuleicht als “Terroristen” abgestempelt werden) etc. und wenn in vielen Medien über diese Zusammenhänge kalt hinweggegangen wird, dann widersetzt sich etwa auch ein Eugen Drewermann – in der Nachfolge Erich Fromms – ausdrücklich einer totschweigenden, verdrehenden, erstarrten und erstarrenden “politischen Korrektheit”.