Sonntag, 14. Dezember 2025

Kath de warnt: Gefährliche Christen oder vor wem die Kirchentüren zu schließen sind!

Kath de warnt: Gefährliche Christen oder vor wem die Kirchentüren zu schließen sind!


Naiv könnte ein zeitgenössischer Christ sich die Lage der Kirche bei uns in Deutschland und in Westeuropa ja so zurechtlegen: Immer weniger nehmen die Angebote der Kirche in Anspruch, von der Taufe bis zur Beerdigung und das Interesse an den Glaubensinhalten:Gerüchteweise soll es einem Autohändler leichter fallen, einen „Trabant“ zu verkaufen als noch ein Interesse an Gott, Jesus usw zu erwecken. Da müßte man ja froh sein, wenn irgendwie dann noch Menschen sich religiös und gar christlich ansprechen ließen.

Aber Kath de sieht da genauer hin und warnt seine Leserschaft vor sehr gefährlichen Neukunden der christlchen Religion! Am 12.12.2025 widmete diese quasi offizielle Internetseite gleich drei Artikel diesen gefährlichen Christen! „Studie zeigt wachsendes religiöses Interesse von Männern.Männerseelsorger: Kirche muss bei veralteten Männerrollen achtsam sein.“ Im Prinzip wäre es ja erfreulich, wenn Männer wieder einen Zugang zur christlichen Religion fänden, aber Kath de beobachtet und analysiert genau, was denn das für Männer sind! „Junge, konservative Männer neigen eher dazu, in der katholischen Kirche einen Hort von Sicherheit für ihre traditionelle Männerrolle zu finden. Das ist nicht die Mehrheit der Männer, die sich dem christlichen Glauben zuwendet, aber dieses Phänomen gibt es. In dieser amerikanischen Studie zeigt sich eindeutig, dass verheiratete Männer stärker in die Kirche gehen. Wer mit traditionellen Formen wie etwa der Ehe etwas anfangen kann, der kann auch mit einer traditionellen Spiritualitätsform wie der katholischen Kirche eher etwas anfangen.“

Kann man sich Schlimmeres vorstellen als Männer, die ein positives Verhältnis zur Ehe haben und somit auch ein traditionelles Männerbild präferieren! Daß die dann auch etwas anfangen können mit traditionellen Spiritualitätsformen, verwundert nicht. Nein, conservativ eingestellte Männer, die braucht die Kirche nicht.Denen muß die „Rote Karte“ gezeigt werden. Akzeptabel wären eigentlich nur Männer, die Franz Alts Buch über den neuen Mann verinnerlicht hätten.Der Idealfall wäre wohl der homosexuelle Mann!

Dann wird der zweite Feind attackiert nach den conservativen Männern: die Freunde des Lobpreisgesanges! „Musikwissenschaftler warnt vor Lobpreismusik: Gefahr für den Glauben.“ Diese Überschrift müßte eigentlich einen Kath de Leser irritieren, ist doch die Zersetzung des katholischen Glaubens ein Anliegen dieser Internetsauftrittsseite. Aber in medias res:Unter dem aufschreckenden Titel: „Ästhetisch vereinfachend, theologisch verengend, politisch nicht unproblematisch. Musikwissenschaftler warnt vor Lobpreismusik: Gefahr für den Glauben“ steht geschrieben: „

Lobpreismusik fördere ein Christentum, in dem Glauben vor allem erlebt, nicht reflektiert werde, so Hollaender. Dahinter stehe das Verlangen nach Verbindlichkeit, nach Eindeutigkeit und Unmittelbarkeit. In katholischen Milieus werde diese Gotteserfahrung aus ästhetischen Erlebnissen mit historischen Formen der "Gegenwartserzeugung" Gottes kombiniert, so Hollaender. "Auf der Ebene der Erzeugung von Eindeutigkeit sind diese ästhetisch doch so unterschiedlichen Frömmigkeitspraktiken offenkundig kompatibel."

"Der Authentizitätsbegriff tritt das normative Erbe des Wahrheitsbegriffs an." Dies begünstige die Reduktion komplexer Zusammenhänge und erhöhe die Anschlussfähigkeit an rechtspopulistische Denkweisen. "

Entklausuliert heißt das einfach: Die Lobpreismusik sei primitiv und rechtslastig.Polemisch ist dabei die Verwendung des Begriffes der „Gegenwartserzeugung Gottes“: So würde in manipulativer Absicht der Eindruck einer Gegenwart Gottes suggeriert.Aber die Pauschaldiffamierung als affin zu dem rechtspopulistischen Denken reicht aus,um zu begründen, daß hier die „Rote Karte“ zu ziehen sei. Angegriffen werden dann „Formate wie die Augsburger "Mehr"-Konferenz oder der "Adoratio"-Kongress in Altötting“. Anbei: Wenn politisch korrekte Christen vereint brüllen: „Nazis raus!“, dann ist das eine wunderbare Liturgie ästhetisch höchsten Ansprüchen genügend!

Der dritte Kath de Kampfartikel bringt dann das Anliegen dieses innerkirchlichen Kirchenkampfes auf den Punkt: Wer darf nicht in der Kirche sein! Der Titel gibt gleich die Marschrichtung an :“Zusammenspiel von Ideologie und politischer Strategie.Expertin: Religion dient rechten Bewegungen als politisches Werkzeug“. So steht es denn da geschrieben: „Warnung aus Salzburg: Religionssoziologin Kristina Stoeckl sieht Religion als Werkzeug rechter Politik. Diese dürften jedoch nicht mit den Kirchen gleichgesetzt werden.“Die Lieblingfeinbilder werden dann herbeizitiert:

Religion ist nach Überzeugung der Religionssoziologin Kristina Stoeckl für christlich-rechte Gruppen "Werkzeug" und "Triebfeder" zur Rückabwicklung der Nachkriegsordnung. In der Universität Salzburg sagte sie am Donnerstag, genau das sei Ziel von "Trumps MAGA-Amerika, Putins Russland, Viktor Orbáns Ungarn und politischen Kampagnen vieler rechter Parteien in Europa".

Eine ganze Welt von „Rechten“ hat sich also verschworen gegen die freie „Westliche Welt“ Und diese Rechten, Trump,Putin und Organ sind nun auch noch Christin, aber keine rechten sondern falsche, weil sie rechts sind. Europa müsse nun aufrüsten gegen diese äußeren Feinde und ihren fünften Kolonnen, den rechten Parteien in Europa. Zur Kirche gehören rechte Christen per se nicht, sondern sie seien nur Vertreter christlich rechter Gruppen.

In diesen drei an einem Tage publizierten Kampfartikel markiert Kath de ein Problem, daß falsche Christen in die Kirche eindringen und dort dann gar versuchen, einen Einfluß zu gewinnen. Dieser Infiltration muß nun die Kirche abwehren, sie dürfe nicht ungeprüft Menschen in sich aufnehmen nach dem Motto: Endlich wieder neue Kirchenmitglieder!,sondern nur politisch korrekte, die bereit sind, einen Antirechtseid zu schwören,in dem sie allem conservativen, traditionalistischem und rechten Denken wie einst dem Teufel und seinen Werken abschwören .


 

Samstag, 13. Dezember 2025

Papst Franziskus Kampf wider den christlichen Glauben und die Kirche

 

Papst Franziskus Kampf wider den christlichen Glauben und die Kirche



Diese Überschrift müße als eine affekthascherische Übertreibung angesehen werden, stünde nicht in dem Artikel: „Universelle Brüderlichkeit – Eine kritische Reflexion“ der Internetseite Kath info am 11. Dezember 2025 diese ungeheuerliche Aussage Papst Franziskus stehen:

«Eines der Dinge, die mir an euch jungen Leuten, an euch hier, am meisten aufgefallen sind, ist die Fähigkeit zum interreligiösen Dialog. Und das ist sehr wichtig, denn wenn ihr anfängt zu argumentieren: ‚Meine Religion ist wichtiger als eure…‘, ‚Meine ist die wahre, eure ist nicht wahr…‘. Wohin führt das alles? Wohin, antwortet jemand, wohin? [Jemand antwortet: ‚Zerstörung‘]. So ist es. Alle Religionen sind ein Weg zu Gott. Sie sind – ich stelle einen Vergleich an – wie verschiedene Sprachen, verschiedene Redewendungen, um dorthin zu gelangen. Aber Gott ist Gott für alle. Und weil Gott Gott für alle ist, sind wir alle Gottes Kinder. ‚Aber mein Gott ist wichtiger als deiner!‘ Ist das wahr? Es gibt nur einen Gott und wir, unsere Religionen sind Sprachen, Wege zu Gott. Manche sind Sikhs, manche Muslime, manche Hindus, manche Christen, aber es sind unterschiedliche Wege. Verstanden?»

Das Ziel des interreligiösen Dialoges soll es also sein, einen Streit zwischen den Religionen zu verhindern.Damit das Ziel erreicht werden kann, dürfe keine Religion mehr von sich aus aussagen, sie sei die allein wahre oder wahrere, sondern alle hätten sich als gleich wahr anzuerkennen.

Die verschiedenen Religionen glichen verschiedenen Sprachen, die alle Selbe aussagten nur eben in je einer anderen Sprache. Dann müßte die christiche Sprache in die mohammedanische bzw hinduistische übersetzbar sein und es stellte sich dann heraus, daß sie alle nur Übersetzungen der einen wahren Aussage wären.

Aber dann wird dieser Vergleich konterkarriert durch die Bildrede, daß alle Religionen Wege zu Gott wären, sodaß jeder, welcher Religion er auch angehören möge, auf seinem Wege das Ziel, Gott erreichen könne. Das wäre vergleichbar mit einem Kreis, dessen Mittelpunkt Gott sein soll und daß dann von jedem Punkt auf dem Kreise, das ist jede Religion ein Weg zum Mittelpunkt des Kreises führte. Jeder Weg ist verschieden von jedem anderen, da jeder ja von einem anderen Ausgangspunkt des Kreises startet, aber jeder dann in dem einen gemeinsamen Ziel endet.

Nur, woher weiß der Betrachter, daß in allen Religionen das eine Ziel erreicht werden kann. Keine einzige Religion lehrt von sich selbst, daß alle anderen Religionen gleich wahr mit ihr selbst seien.Darauf gibt es nur eine Antwort: Das ist nicht erkennbar aber die Gleichwahrheit aller Religionen wird postuliert, damit unter den Religionen es keine Konfllkte mehr geben könne: Wir müssen das so um des Friedens willen glauben!

Wir seien alle Kinder Gottes, sagt dann Papst Franziskus. Warum heißt es denn nur im Johnnesevangelium: Jesus Christus „kam in sein Eigentum,aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber,die ihn aufnahmen, gab er die Macht, Kinder Gottes zu werden , allen, die an seinen Namen glaubten.“ (Joh 1,12): Das Evangelium sagt hier eindeutig, daß nicht alle Menschen als Geschöpfe Gottes schon Kinder Gottes sind. Sie sind nur als seine Geschöpfe sein Eigentum,also ihm zugehörig, aber zu seinen Kindern werden sie nur durch ihren Glauben an Jesus Christus.

Als seine Geschöpfe sollen wir alle zur wahren Gotteserkenntnis geführt werden, aber nur durch und in der christlichen Religion wird dieses Ziel auch erreicht.

Der Papst entwertet stattdessen die christliche Religion völlig,da sie ja gar nicht nötig gewesen sei, da vor Gottes Menschwerdung in Jesus Christus es schon so viele wahre Wege zu Gott gegeben hatte, daß Gott völlig überflüssig sich in Jesus Christus offenbart hätte. Auch Jesu Erlösungswerk sei völlig überflüssig, denn wir Deutschen hätten auch auf den Wegen Wotans und Odins unseren Weg zu Gott, uns zum Heile finden können.

Alle Kritik der Bibel an der Götzenverehrung sei so ein einziger Irrtum gewesen, ein Akt religiöser Intoleranz, da verkannt worden ist, daß alle „Götzen“ wahre Wege zu Gott seien.

Rabiater kann man die Kirche und die christliche Religion nicht abservieren als sie für gleichgültig zu erklären.


Zudem: Jesus Christus hat nie alle Menschen ob ihres Geschöpfseins als Brüder und Schwesten bezeichnet, sondern immer nur die Christgläubigen. Papst Franziskus verwechselt hier wie so oft den christlichen Begriff der Brüderllichkeit mit dem der Französischen Revolution. Der Nichtbruder ist dann der Gegner der Französischen Revolution, der sog. „Konterrevolutionär“, der unter der Guillotine endete.



Freitag, 12. Dezember 2025

Wie der Aufklärungsphilosoph Gott endgültig entmächtigte

 

Wie der Aufklärungsphilosoph Kant Gott endgültig entmächtigte



Da nun nicht nur der „Fundamentaltheologe“ Striet sondern auch andere avantgardistische Vertreter der Neusynodlkirche die Philosiohie Kants als das neue Fundament dieser „Kirche“ in nascendi empfehlen, ist eine kleine Kritik der Gotteslehre Kants wohl angebracht.

Kant schreibt: „alles,was außer dem guten Lebenswandel,der Mensch noch zu können vermeint,um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“1 Wenn Kreiner den „Afterdienst“ als einen Aberglaubenbezichnet, trifft er damit die Gehässigkeit dieser Verbalinjurie nicht, aber wesentlicher ist nun die kantsche Begründung dieser unflätigen Beschimpfung jedes kultischen Gottesdientstes: „Gott kann von uns nichts empfangen;wir können auf und für ihn nichts wirken.“2 Es kommt aber noch ärger: „Angebliche Pflichten gegenüber Gott verspottet Kant als >Hofdienste<.“ Ob des Ideales eines weltbürgerlichen Staates ist ihm jeglicher „Hofdienst“ antiaristokratisch gestimmt ein Greuel.

So sehr man nun die Differenz des metaphysischen Gottesverständnisses zu dem aufklärerischen Kants auch betonen mag, hier plaudert er das Gehimnis der traditionellen Gotteslehre aus. Gott wird so vollkommen gedacht, daß er unfähig zu jeder Veränderung und Bewegung nicht auf das Agieren von Menschen reagieren kann. Das Vermögen, zu reagieren impliziert nämlich denknotwendig, daß Gott als seine Reaktion auf ein Tun eines Menschen etwas will und tut, was er, hätte der Mensch so nicht getan, nicht gewollt und getan hätte. Ja, Gott muß sogar als in der Zeit Agierender gedacht werden, daß er zum Zeitpunkt T1 etwas nicht wollte,das er zum Zeitpunkt T2 als seine Reaktion dann wollte.

Nun soll aber nach der traditionellen Vollkommenheitslehre Gott als actus purus gedacht werden, das ist, daß alle Möglichkeiten Gottes als von Gott realisiert zu denken seien, es also nichts gäbe, was Gott nur der Möglichkeit halber aber nicht real verwirklicht hätte. Also kann Gott, wie es Kant hier daraus die Konseuenz ziehend nichts von uns empfangen noch können wir Menschen auf ihn einwirken. An Gott Gebete zu verrichten, oder Gelübde: „Wenn Du mir das tust, will ich Dir dies tuen“ oder gar Opfer bringen, sind so völlig absurde Handlungen.

Kreiner stellt fest, daß wenn Gottes Ewigkeit als Zeitlosigkeit verstanden wird, eternalistisch: „Möglicherweise ließe sich eine nicht-zeitliche kausale Einwirkung Gottes auf die Welt,verstanden als ein einziger zeitloser Akt denken.Eine zeitliche kausale Rückwirkung einer veränderlichen Welt auf Gott bleibt aber definitiv ausgeschlossen,denn sie würde unabdingbar eine Veränderung und somit Zeitlichkeit in Gott nach sich ziehen.“3 Wenn Kreiner dann diesen Sachverhalt so kommentiert: „Jede Art von kausaler Wechselwirkung zwischen Ewigkeit und Zeitlichkeit, zwischen Gott und Welt, wird für den Eternalismus zum Problem“4, dann ist das sehr diplomatisch formuliert, denn faktisch ist eine Wechselwirkung zwischen Gottes Wollen und Tuen und dem Wollen und Tuen des Menschen unmöglich zu denken.

Faktisch ist somit, so muß leider resümiert werden, Gottes Todsein ausgesagt: Er ist zwar aber er ist unlebendig. In dem Buch: „Das wahre Antlitz Gottes“ wird das Dreieinigsein Gottes nicht mitbedacht, das ist wohl die einzig gravierende Schwäche dieses sonst in seiner Gedankenführung so bestechend klar argumenierenden Buches. Wenn aber Gottes Beziehung zu seinem Sohn als eine lebendige gedacht werden muß,dann impliziert dies, daß Gott nicht nur in Hinsicht auf den Sohn agiert sondern auch in Hinsucht auf dessen Reagieren auf dies Agieren des Vaters reagiert.Wenn Gottes Ewigkeit als völlige Zeitlosigkeit gedacht wird, ist gerade eine lebendige Beziehung zwischen Gott Vater und seinem Sohn undenkbar. Es ist ja signifikant, daß Gottes Ewigkeitslehre als ein wesentliches Element der Vollkommenheitslehre immer unter der Absehung seines Trinitarischseins expliziert wird. Die inntertrinitrische Nichtbeziehungsfähigkeit prlongiert sich somit zu Gottes Unfähigkeit, zu seinen Geschöpfen eine reale lebendige Beziehung zu leben.

Die zeitgeistgenössische Version dieser Gotteslehre ist dann die Vorstellung, daß Gott als die Liebe nichts anderes wollen und tuen kann als uns Menschen zu lieben, vollkommen gleichgültig sich dabei unserem Reagieren auf dies Geliebtwerden verhaltend. Das ist eine tote Liebe, die zu dem Tod Gottes paßt: Er ist als toter.

Nun stellt sich eine Frage: Bertold Brecht schrieb einmal sinngemäß: Schlechte Zeitungen sind kein Argument für ihre Abschaffung sondern ein Aufruf für bessere Zeitungen!“ Da die Theologie Gott zu denken hat als ihre ureigenste Aufgabe, muß sie immer metaphysisch denken oder sie denkt nicht! Aber es gibt sehr trifftige Grunde dafür, Gott anders als in der klassischen Gestalt der Metaphysik zu denken, damit er als lebendiger Gott gedacht wird. In Hinicht auf den viel geschmähten Platonismus muß klar zwischen Gott und der Idee des Guten,Wahren und Schönen distinguiert werden, daß Gott nicht diese Ideentrinität ist. Gott bringt diese drei metaphysischen Ordnungen hervor, ist aber nicht als ihnen dann selbst subordiniert zu denken.

Sind das nun nur spekulative, für das praktische Leben irrelevante Gedanken? Nein, Kant war sehr erfolgreich: Daß es für uns Menschen keine Pflichten Gott gegenüber gibt, ist fast eine Selbstvertändlichkeir geworden, daß Christsein heißt, anständig zu leben und dann auch noch an Gott zu glauben, auch wenn man von dem nichts Gewisses weiß noch wissen kann, ist wohl inzwischen das Gemeingut der heutigen Christen, polemisch überspitzt formuliert: Unter uns Christen wird hauptsächich nur noch leidenschaftlich diskutiert, ob wir „bunten“, „diversen“ Sex haben dürfen oder nur den ehelichen zur Fortpflanzung.



1Zitiert nach: Armin Kreiner, Das wahre Antlitz Gottes, 2006, S.478.

2A.a.O. S.479-

3A.a.O. S.400.

4A.a.O. S.400.

Donnerstag, 11. Dezember 2025

Bischof „Kohlgraf: Wir Bischöfe nicht mehr katholisch? Das ist Unsinn.“

 

Bischof „Kohlgraf: Wir Bischöfe nicht mehr katholisch? Das ist Unsinn.“



So wies dieser Bischof diese infame Unterstellung zurück. (Kath de 8.12.2025) Aber er begnügte sich nicht mit dieser brüsken Abweisung, sondern er bewies nun auch sein und Katholischsein der anderen Bischöfe. Was macht also deren Katholischsein aus? „Manche würden das Katholisch-sein daran festmachen, dass es eine von den Themen der Zeit und den Entwicklungen unberührte Wahrheit gebe, die zu jeder Zeit unverändert verkündet werden müsse“.Genau das ist aber die Lehre der Kirche,daß es solche Wahrheiten gibt, etwas das Trinitarischsein Gottes,daß Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch sei,daß Jesus Christus das Papstamt in die Kirche eingesetzt habe und und!

Nicht gehöre es zur Katholischen Kirche,daß sie „Andersdenkenden gegenüber“ „mit dem Anspruch auf, Recht zu haben" auftritt. Die christliche Religion ist die wahre Religion und die Katholische Kirche ist die Kirche dieser wahren Religion. Nie ist die Kirche so Andersgläubigen gegenübergetreten als mit dem Anspruch: Hier ist die Wahrheit.

Aber nun wird es noch obskurantistischer: „Ebenso wandte er sich gegen ein Verständnis von katholischer Identität, das sich über Abgrenzung definiert.“ Nichts ist etwas Bestimmtes ohne seine Abgrenzung von dem, was es nicht ist. Darum heißt es ja: Omnia determinatio est negatio. Der Philosoph Heraklit erfaßt dies auf das allertrefflichste so: Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.“ Damit lehrt er, das alles, was ist als etwas Bestimmtes nur ist durch seine Differenz zu allem anderen.Wer diese „Abgrenzung“ negieren möchte, liquidiert jede Identität.Das Katholischsein ist nur, indem es sich vom Nichtkatholischsein abgrenzt.

Der Versuch, jeden Menschen zu verstehen, hat nun mit dem Katholischsein überhaupt nichts zu tuen. Außerdem gilt jetzt auch in der Katholischen Kirche, daß Putin zu verstehen, als moralisch verwerflich gilt, „Putinversteher“ ist ja zu einem Schimpfwort geworden.

Die Lebenswirklichkeit“ müsse ernstgenommen werden, das ist nun entweder eine triviale Wahrheit, etwa, daß man so spricht, daß der Adressat einen auch versteht, oder es ist etwas Unkatholisches damit gemeint, daß die Kirche nicht etwas lehren dürfe, was die Welt nicht hören will.Dabei ist dann die Welt noch auszudifferenzieren in Mächtige, denen man nie widerspricht, weniger Mächtigen und Machtlosen, denen man bedenkenlos gegen das Schienbein treten kann.Der mächtigen LGBTQ- Lobby widerspricht man nicht, auch nicht dem antirussischen Kriegskurs der Regierung und der Abtreibungslobby, aber allen politisch Inkorrekten erklärt man den Krieg.

Dann polemisiert dieser Bischof noch gegen abgehobene Wahrheiten, eine Polemik, die in den Zeiten des Antiintellektualismus immer gut ankommt, eben sehr populär ist. Das die höchste Aufgabe des Menschen die der Gotteserkenntnis ist, ist für so einen Nichtdenker eine einzige Abstrusität.


Was ist nun das Katholische nach dieser bischöflichen Confessio? Das Katholische hat sich völlig aufgelöst in nichts sagende Phrasen und in eine kräftige Prise an einem zeitgeistgemäßen sehr populärem Antiintellektualismus. Jedes Denken strebt nämlich nach der Wahrheit und nicht nach der Perfektionierung von Kochbüchern in pragmatischer Perspektive!


Mittwoch, 10. Dezember 2025

Tötete der Gott der Metaphysik den Gott der Bibel?

 

Tötete der Gott der Metaphysik den Gott der Bibel?



Wir haben Gott getötet!“ Sind seine Mörder etwa die Theologen, die im Ringen um das Denken seiner Vollkommenheit ihn um sein Leben brachten?

Seit der philosophischen Gotteslehre Platons gilt das Axiom, daß Gott als gut im moralischen Sinne zu denken sei und zwar als nur gut seiend und dann auch als vollkommen gut seiend. Denn von Gott dürfe nicht gedacht werden, daß ihm irgendein Mangel anhefte oder daß er eine positive Eigenschaft nicht in der vollkommendster Weise besäße.

Das benennt der theologische Diskurs Gottes ontologische Vollkommenheit.1

Gott ist vollkommen. Wenn er vollkommen ist, kann nicht von ihm ausgesagt werden, daß er etwas Böses wolle und tue. Wenn er nichts Böses wollen und tuen kann, will er notwendig gut und handelt notwendig gut.

Wenn Gott aber notwendig gut will und gut handelt, kann sein Wollen und Tuen nicht moralisch qualifiziert werden. Denn eine moralische Qualifizierbarkeit setzt notwendig voraus, daß Gott freiwillig gut wollen und gut tuen kann. Die Freiwilligkeit bedeutet nun aber, daß er nur dann freiwillig Gutes will, wenn er auch die Möglichkeit hätte, nicht das Gute zu wollen.

Es muß nämlich gut im moralischen Sinne von gut im Sinne von gut funktionieren unterschieden werden. (Mein Rechtschreibcomputerprogramm funktioniert nicht immer gut, aber das ist meinem Computer nicht als ein moralisches Fehlverhalten anrechenbar.)

Wenn Gott stets das von ihm als die beste Option Erkannte wählen müßte, da er vollkommen ist und er so immer das Beste erkennen kann, dann müßte Gott eine Willensfreiheit abgesprochen werden. Sein vollkommenes Gutsein determinierte ihn.

Aber nun gelten ein moralisches Gutsein und die Willensfreiheit zu Gütern,deren Fehlen ein Mangel wäre. Wenn es nun verschiedene Grade des Gutseins von Etwas gäbe, müßte Gott immer das Beste zu wollen erwählen. Nur wenn mehr als eine Option gleich vollkommen gut wäre, besäße Gott eine Wahlfreiheit. Kann man aber die These aufstellen, daß die Option, die Welt zu erschaffen gleich vollkommen gut wäre als sie nicht zu erschaffen?Wenn Gott als die Liebe zu denken ist, kann man nicht urteilen, daß für Gottes Liebe sich selbst nur zu lieben eine genauso gute Option wäre, wie die, sich und auch andere zu lieben. Das hätte dann zur Folge,daß Gott notwendig die Welt erschaffen mußte.

Aber das Böse wollen zu können oder gar tuen zu wollen, ist doch etwas der Vollkommenheit Gottes Widersprechendes! Nur, wenn er das nicht könnend gedacht wird, kann Gott auch nicht mehr als das Gute Wollender und Tuender im moralischen Sinne gedacht werden.

Ich sehe hier, vorbehaltlich einer besserern Erkenntnis nur die Möglichkeit, auszusagen, daß Gott stets das Gute will und tut, obzwar er auch das Böse wollen und tuen könnte, denn nur ob dieser Möglichkeit ist Gottes Wollen und Tuen moralisch qualifizierbar. Wenn Gott aber so nicht moralisch qualifizierbar, dann wäre er nicht als Vollkommenheit gedacht.Ja Gott wäre gar nicht als ein lebendes Subjekt gedacht sondern eher wie eine perfekt programierte Maschine, wie ein vollkommener KI-Computer.





1Armin Kreiner bietet eine excellente Problemexplikation der ontologischen Vollkommenheitslehre Gottes, wie sie sich zu seiner moralischen Vollkommenheit verhielte in: Das Antlitz Gottes, 2006. :Ontologische contra moralische Vollkommenheit, S.433- 483.

Dienstag, 9. Dezember 2025

Wenn Kath de von der Maxime der Zeitgemäßheit spricht....

 

Wenn Kath de von der Maxime der Zeitgemäßheit spricht....



Es mag von manchem als ein Vorurteil angesehen werden, wenn, kaum daß das Auge das Wort „zeitgemäß“ oder irgendeines seiner Derivate sichtet, das Schlimmste befürchtet wird, aber was soll man tuen, wenn selbst die schlimmsten Befürchtungen noch um das zigfachste übertroffen werden?

Die Überschrift: „Theologe über eine zeitgemäße Rezeption des Textes. Wie geht Mission heute? 60 Jahre Konzils-Dekret "Ad gentes" , am 7.12.2025 publiziert, läßt nun wirklich Ärgstes befürchten. Wie wird dieser „Theologe“ das Missionsdekret des 2.Vaticanums beerdigen. Dabei scheint dieser „Theologe“ sich doch nur um die Tötung eines längst Entschlafenen zu be-mühen, hat doch die Katholische Kirche längst jede Missionstätigkeit eingestellt.

Ich gestatte mir einmal einen groben Vergleich mit einer Fußballmannschaft: Die jetzige Kirche gliche dann einer Fußballmannschaft ohne eine Sturmabteilung, den Angriff, indem sie auf jede Mission verzichtet und einer ohne eine Abwehr, da sie keine Apologetik mehr betreibt sondern stattdessen sich eine Fundamentaltheologie leistet, deren liebste Beschäftigung die Hervorbringung von Eigentoren ist, sprich: diese Disziplin kritisiert am liebsten die Unzeitgemäßheit der Kirche.

Wie eröffnet nun dieser Kath de Artikel seinen Zentralngriff auf die schon erledigte, ad acta gelegte Mission? „Dennoch wird in Artikel 2 des Missionsdekrets eine prägende Grundaussage formuliert, die bis heute nichts an ihrer Relevanz verloren hat: "Die Kirche ist ihrem Wesen nach missionarisch." Das könnte nun gar als eine Aufwertung der missionarischen Aufgabe der Kirche verstanden werden, denn die Mission gehört nun ja zum Sein der Kirche und ist nicht einfach nur eine Aufgabe der Kirche in dem Sinne von, daß es zuörderst die Kirche gäbe, die dann eben auch diese Aufgabe zu erfüllen habe.

Nun wird es aber wunderlich, denn es wird von einer trinitarischen Verankerung des Missionsauftrages der Kirche geschrieben.Aber das damit Gemeinte wird sofort klar, wenn dann ausgesagt wird, wogegen sich diese Verankerung richtet, „gegen den sogenannten >Missionsauftrag< im Neuen Testament.“ So lautet dieser: „Da trat Jesus auf sie zu und sagte ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.Darum gehet zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern (Schüler wäre eine adäquatere Übersetzung) tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“ (Mt 28,17-20)

Dieses Missionserständnis wird nun als ein „instruktionstheoretisches“ bzw juridisches herangesetzt und diffamiert.Jesus habe keine Instruktionen erteilt und auch nichts gelehrt und schon gar keine Wahrheiten offenbart. Gott habe sich nämlich nur selbst mitgeteilt, selbst offenbart, aber nicht daß er etwas von ihm Verschiedenes mitgeteilt hätte, etwa zu taufen, zu bekehren und zu belehren.In der Regel wird diese Selbstoffenbarung Gottes als die Offenbarung, daß er die Liebe sei, interpretiert.

Worin besteht nun die Missionsaufgabe der Kirche, nachdem es nicht mehr ihre Aufgabe ist, Menschen zum christlichen Glauben zu bekehren? Die „prophetisch-missionarische“ Aufgabe ist ihr „ Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde.“ Dann stellt aber dieser „Theologe“ fest, daß die Kirche für diese Aufgabe unglaubwürdig sei, solange sie das Frauenpriestertum noch nicht eingeführt habe, denn das verlange ihr Engagement für die Gerechtigkeit! Der Vorwurf an die Kirche lautet so: „dass die katholische Kirche im 21. Jahrhundert nicht einmal jene in der gesellschaftlichen Praxis längst etablierten Mindeststandards geschlechtergerechter Partizipation gewährleistet und Frauen weiterhin systematisch marginalisiert.“

Dann wird die neue Agenda der Missionstätigkeit der Kirche expliziert:Es gelte, ganz im Geiste des Feminismus den „Androzentrismus“ zu bekämpfen, die zeitgenössischen Genderstudien anzueignen, die LGBTQ-Lobby wird jubeln, und der „Anthropozentrismus“ müsse um der Klimakatastrophenhysterie bekämpft werden. Ersparen wir uns das Weitere: Ein links-alternatives Weltbeglückungsprogramm wird uns hier mal wieder aufgetischt, das mit der Missionsaufgabe der Kirche nichts gemein hat, weil für es die christliche Religion völlig überflüssig ist.Anstatt dessen wird der Glaube an die Menschenwürde proklamiert um ein linkshumanitarisches Weltbeglückungsprogramm zu initiieren. 

Das "Portal zur katholischen Geisteswelt" schreibt über das zeitgeistgemäße Missionsverständnis(8.12.2025,dort wird auf diesen Artkel verwiesen):

"Keine Taufen mehr!
Das neue Missionsverständnis der Steyler

“In 20 Jahren habe ich niemanden getauft”, bekennt der Steyler Missionar Pater Enrique Gaska SVD, der in Paraguay unter den Awa-Guaraní-Indianern wirkt. Das sagt er aber nicht mit Bedauern, sondern als Ausdruck des neuen Missionsverständnisses, von dem er beseelt ist und das im darüber berichtenden Artikel von Christian Tauchner SVD in der Steyler Missionszeitschrift stadtgottes (Juli-August 2011, S. 54-56) propagiert wird.

Nach diesem Verständnis geht es in der Mission darum, “die Selbstbestimmung der Indianer zu fördern” und sie in “ihrer Kultur (und damit auch Religion) zu unterstützen”, wie es laut Artikel der in Paraguay von der Kirche gegründete “Pastoralrat für die Indianer” tut. Taufe und Mission im klassischen Sinn erscheinen in dieser Optik als ein Bestandteil europäischen Kulturimperialismus’ und als ein Dienst an kolonialen Interessen, wie der Vorwurf P. Tauchners an die bisherige Missionsarbeit der Kirche lautet."





Montag, 8. Dezember 2025

„Wir haben Gott getötet“ - eine unsinnige Parole von ein Paar Atheisten und Nihilisten herausposaunt?

 

Wir haben Gott getötet“ - eine unsinnige Parole von ein Paar Atheisten und Nihilisten herausposaunt?



Dieser Ausspruch wird ad hoc mit der Philosophie Nietzsches assoziiert und damit als für uns Christen bedeutungslos abgetan. Aber vielleicht machen wir es uns damit zu einfach. Vor längerer Zeit führte ich mit einem Doktoranden der evangelischen Theologie dieses Gespräch: Der Doktorand stellte die These auf: Gott kann kein Gebet erhören. Der Beweis: Gott ist vollkommen. Deshalb will er stets das, was vollkommen ist. Wenn ein Mensch um etwas bittet, was nicht vollkommen ist,kann Gott dies Gebet somit nicht erhören. Wenn ein Mensch um etwas ist,was das Vollkommene ist, dann will Gott das unabhängig von dem Gebet des Menschen.

Und warum wird dann noch in den Gottesdiensten gebetet? Die Antwort verblüffte mich nun doch: Die Fürbittgebete sind in Wirklichkeit nur Appelle an die Gemeinde! Der Philosoph Heidegger urteilte: „Vor diesem Gott [dem Gott der Philosophen] kann man weder knien noch beten.“ Das provoziert notwendig die Frage,ob denn ein Gott, zu dem man nicht beten kann, den man um nichts bitten kann, wirklich ein Gott ist:

Heidegger als Philosoph mutet uns die These zu, daß der Gott der Philosophen, angefangen bei Platon bis zu seiner Zeit den wirklichen Gott getötet habe. Die Theologie habe die Tötung Gottes zu ihrer eigenen Sache gemacht durch eine Vermetaphysierung Gottes,oder simpler ausgedrückt,indem sie den Gott der Bibel durch den der Philosophie substituierte.

Nun könnte und müßte doch eingewandt werden, daß Gott so ist, wie er ist, und es so gleichgültig sei, wie wir ihn glauben und denken.Der Ausspruch, daß wir Gott getötet hätten, präsumiert, daß Gott einmal lebendig war und es nun nicht mehr ist.Wenn das eine sinnvolle Antwort sein soll, dann müßte man sie wohl so deuten: Gott ist lebendig,insofern er geglaubt wird und er ist tot,insofern er nicht mehr geglaubt wird. Gott ist, diese Aussage wäre dann wahr,wenn das meint: Er existiert, aber Gott existiert nur als lebendiger Gott, insofern er geglaubt wird und zu ihm gebetet wird auf den Knien.

Unser Verdacht fällt somit auf die Vollkommenheitslehre Gottes in ihrer traditionellen Gestalt, daß Gott an seinen Vollkommenheiten verstorben ist.Bevor Atheisten Gottes Tod verkündeten tötete ihn die Metaphysik. „Das kann nicht stimmen!“, wird nun jeder Theologe erwidern, denn Gott sei von uns Menschen vernünftig zu denken, sonst gäbe es keine Wissenschaft von Gott sondern nur einen obskurantistischen Biblizismus.

Überzeugender ist aber die These, daß, wenn Gott als Vollkommenheit gedacht wird, seine Vollkommenheit doch nicht in seiner Leblosigkeit und letztlich seinem Todsein bestehen könne. Aber was, wenn nun der Anfangsverdacht, daß Gott faktisch in seiner Vollkommenheit als ein toter Gott zu stehen kommt, sich bewahrheiten würde?

Ein Anfangsverdacht: Leben heißt, sich selbstständig bewegen zu können. Ein Stein, als ein Beispiel für die tote Materie,kann nur bewegt werden,passivisch,ein Baum als lebende Pflanze kann wachsen und sich so aktiv bewegen. Die Bewegungsmöglichkeiten von Tieren und Menschen übertreffen nun die der Pflanzen bei weitem,und um nicht so arg anthropozentristisch zu denken:Die Engel sind unter allen Geschöpfen Gottes die beweglichsten.Und was wird von Gott, der höchsten Lebendigkeit ausgesagt in der Gotteslehre? Er sei unbeweglich, weder könne er passiv bewegt werden noch aktiv sich bewegen, denn beide Aussagen schlössen die Aussage ein, daß Gott veränderlich sei. Somit wäre Gott toter als ein Stein gedacht.Wo das Denken Gott als die höchste Lebendigkeit ausdenken wollte, tötet es Gott so sehr,daß er uns töter als ein Stein wird. Gott kann auch nach Aristoteles nicht gedacht werden als etwas anderes bewegen können, denn er kann nicht als eine Wirkursache gedacht werden, sondern nur als die Finalursache, das ist wie eine schöne Frau Männer dazu bewegt, ihr den Hof zu machen.

In der Gotteslehre kann so etwas ganz und gar nicht stimmen, den so gilt: Wir Theologen haben Gott getötet. Fortsetzungen werden folgen!



Sonntag, 7. Dezember 2025

 

Regeln rationaler Streitkultur: Eine kurze Notiz aus christlicher Sicht im Anschluss an Karl Popper.“



Unter diesem Titel publizierte „Communio“ am 4.12.2025 diese 12 Kommuni-kationsregeln:

1) Jeder Mensch hat das Recht auf die wohlwollendste Auslegung seiner Worte. 

2) Wer andere zu verstehen sucht, dem soll niemand unterstellen, er billige schon deshalb deren Verhalten. 

3) Zum Recht, ausreden zu dürfen, gehört die Pflicht, sich kurz zu fassen.

4) Jeder soll im Voraus sagen, unter welchen Umständen er bereit wäre, sich überzeugen zu lassen. 

5) Wie immer man die Worte wählt, ist nicht sehr wichtig: es kommt darauf an, verstanden zu werden. 

6) Man soll niemanden beim Wort nehmen, wohl aber das ernstnehmen, was er gemeint hat. 

7) Es soll nie um Worte gestritten werden – allenfalls um die Probleme, die dahinterstehen. Ein bloßer Streit um Worte führt zu nichts. Es muss um Inhalte gehen. Dabei ist es notwendig, sich auf die Probleme bzw. Problemlösungsversuche zu beziehen, die der Diskussionspartner behandelt.

8) Kritik muss immer konkret sein. 

9) Niemand ist ernstzunehmen, der sich gegen Kritik unangreifbar gemacht, also "immunisiert" hat. 

10) Man soll einen Unterschied machen zwischen Polemik, die das Gesagte umdeutet, und Kritik, die den anderen zu verstehen sucht. 

11) Kritik soll man nicht ablehnen, auch nicht nur ertragen, sondern man soll sie suchen. 

Jede Kritik ist ernstzunehmen, selbst die in böser Absicht vorgebrachte; denn die Entdeckung eines Fehlers kann uns nur nützlich sein. 



Man kann nicht umhin, daß als gute Regeln für eine vernünftige Streitkultur zu erachten ist, einer deren Ziel die Wahrheitsfindung ist und die daraufhin dieses Regelwerk konstruiert.Aber jede, der heutzutage die öffentliche Diskurse beobachtet, kann behaupten, daß nur eine dieser Regeln eingehalten wird. Nehmen wir als ein Beispiel für viele dies klare Votum einer katholischen Religionslehrerin:Standpunkt: „Ein ehrlicher Austausch mit AfD-Funktionären ist aussichtslos:“ Die Autorin ist nun der Kath Leserschaft als politisch Korrekte gut bekannt. Sie ist gar aktiv bei den „Omas gegen Rechts“.Aus dem Diskurs sind so für sie von vornherein die Menschen auszuschließen, die wie die AfD denken. Der Hintergrund dieses Votums waren Überlegungen mittelständischer Wirtschaftsunternehmungen, das strikte Kontaktverbot zur AfD in Frage zu stellen.Das dürfe auf keinen Fall gechehen.

Man braucht hier gar nicht die Frage zu stellen, wie denn mit solchen Bürgern überhaupt zu reden sei, denn die erste Antwort lautet: Mit Schmudelkindern redet ein Anständiger nicht. Selbstverständlich ist alles, was ein Sogearteter sagt falsch und nur von bösen Absichten. Ich brauche nur eine politische Lagerskizze, um ad hoc alle, die dem Feindlager angehören, dann vom vernünftigen Miteinanderreden und Diskutieren auszuschließen.

Nun könnte man meinen, daß es doch institutionalisierte Orte gäbe,in denen das vernünftige Argumentieren zum Lebenselexier gehöre,also die Universität. Aber spätestens seit dem Redeverbot eines Philosophieprofessors an der Jesuitenhochschule Münchens ist offensichtlich,, daß das eine Illusion ist.Er wollte zwar über die Möglichkeit der Gotteserkenntnis nach Thomas von Aquin und Kant referieren,aber da er sich zu einigen Themen nicht politisch korrekt geäußert hatte, durfte er diesen Vortrag nicht halten.

Es ist inzwischen eine so üblich gewordene Praxis, daß festgelegt ist, wer nicht mehr reden darf und was man nicht mehr sagen darf,daß es kaum noch empört, wer alles so ausgeschlossen wird. Es gilt dann aber die Regel, daß nur noch über die Ausgeschlossenen zu reden sei und daß man ihnen immer nur die bösartigsten Intentionen zu unterstellen habe. Nur unter politischen Freunden gelten dann diese 12 Regeln des vernünftigen Miteinanderredens.

Aber man darf nun auch kritisch fragen,ob Popper das selbst auch wirklich so meint, schließlich kennt auch er den Feind, die sogenannten „Feinde der offenen Gesellschaft“, das sind isb für ihn Platon und Hegel. Hält er da wohl seine eigenen Diskursregeln ein oder gelten die dann nicht für diese zwei Philosophen? Der Verkünder des herrschaftsfreien Diskurses, der Philosoph Habermas intervenierte ja heftigst,um die Thesen des Historikers Ernst Nolte zum Holocaust aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen. Mit so einm Schmudelkind redet dieser Philosoph nicht.

Man ist doch so geneigt, zu mutmaßen, daß diese 12 Regeln nicht für den öffentlich als Feind markierten gilt:Bevor wir miteinander vernünftig reden,müssen wir erst klären,wer auszuschließen ist und was nicht mehr gesagt werden darf.

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1Standpunkt Kath de am 3.12.2025.

Samstag, 6. Dezember 2025

„Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden.“ Oder können sie doch?

 

Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden.“ Oder können sie doch?



Auf Kath de liest sich dies unter der obigen Überschrift so:Die von Papst Franziskus eingeetzte Kommission kam zu ´diesem Ergebnis:"Der Status quaestionis in Bezug auf die historische Forschung und die theologische Untersuchung, unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen Auswirkungen, schließt die Möglichkeit aus, in Richtung einer Zulassung von Frauen zum Diakonat als Stufe des Weihesakraments voranzuschreiten. Im Lichte der Heiligen Schrift, der Tradition und des kirchlichen Lehramtes ist diese Einschätzung eindeutig, auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt, ein endgültiges Urteil zu fällen, wie es bei der Priesterweihe der Fall ist."

So schrieb es Kath net am 4.12.2025, aber was schreibt nun Kath de, ein Kampfblatt der Politischen Korrektheit? Dort wird einen Tag später erklärt: „Päpstliche Kommission veröffentlicht Abschlussbericht. Zwischen Nein und Ja: Frauendiakonat bleibt in der Schwebe.“ Erläuternd zur Artikelüberschrift wird dann ausgeführt:  „Einige Kommissionen haben bereits über die Zulassung von Frauen zu Weiheämtern in der Kirche beraten. Auch die letzte Expertengruppe, die Papst Franziskus zu diesem Thema eingesetzt hat, kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis.“

Die laut des Kommissionsberichtes eindeutige Einschätzung sei eben nicht eindeutig! So wird nun an der Verwässerung dieser Entscheidung gearbeitet: „Das neu veröffentlichte Dokument zeigt insgesamt, dass die Kirche an einem dogmatischen Scheideweg steht. Einerseits ist es ein "Nein" zum Frauendiakonat als Stufe des Weihesakraments – wenngleich nicht endgültig, wie im Fall der Priesterweihe. Andererseits zeigen sich die Experten offen für "weitere theologische und pastorale Vertiefungen". Als Möglichkeit wird die Einführung neuer Dienste genannt: "Es ist heute angebracht, den Zugang von Frauen zu den beauftragten Diensten an der Gemeinschaft zu erweitern und damit eine angemessene kirchliche Anerkennung der Diakonie der Getauften, insbesondere der Frauen, zu gewährleisten."

Also, auf Schleichwegen soll dann doch noch die Türe zur Diakonatsweihe für Frauen offengehalten werden. Nicht kommentiert wird nun die eindeutige Kommissionsaussage,daß das Nein zur Weihe von Frauen zum Priesteramt endgültig sei, denn diese Eindeutigkeit wird ja von dem linksliberalen Katholizismús verworfen. So äußert sich ja bekanntlich der Hauptvertreter dieses Lagers, Bischof Bätzing: „Doch der Weg dahin sei noch weit Bischof Bätzing möchte Frauen als Priester noch erleben.“ (Kath de am 11.9.2025) Diesem Miniaturluther ist eben was Rom eindeutig lehrt wie seinem Vorbild gleichgültig, denn er sieht sich an der Spitze des modernistischen Katholizismus stehend, als den Wegbereiter der Zukunftskirche, die alles Katholische als etwas Vorgestriges hinter sich lassen will.

Selbstverständlich ist das Kampfziel der Etablierung des Weihe zum Frauendiakonates nur ein Etappenziel,denn der Endsieg wird erst erst errungen sein, wenn eine mit einer Frau verheiratete Lesberin die erste Päpstin wird, aber das ist eben noch eine Zukunftsmusik! .Bezeichnend für diesen ganzen Emanzipationsdiskurs ist die Vorstellung, daß wer die Macht inne habe, bestimme, was wahr und was nicht wahr sei. Deshalb wird nun der Kampf um die Ämter geführt, damit dann die feministische Theologie die Macht ergreifen kann. Was der Herr der Kirche will und wie er sie geordnet hat,ist dabei etwas völlig Nebensächliches, denn für die feministische Theologie, aber nicht nur für sie, ist die bisherige Geschichte nur die der Frauenunterdrückung und des Kampfes der Frauen gegen diese Diskriminierung. So klang der Kath de Artikel vom 3.12.2025: „Kritik an Vatikan-Votum zu Diakoninnen: Laien sehen "verpasste Chance" noch resignativ gestimmt, ruft jetzt nicht nur Kath de zum Weiterkämpfen wider die Ordnung der Kirche auf,eingedenk des heroischen Vorbildes, der Rotte Korach!

Es gibt eben nichts Verlässlicheres als der Kampf wider die Ordnung der Kirche, ist die doch so wenig weltlich wie die Kirche selbst,die zwar in der Welt existiert aber nicht gemäß der Welt ist.




Freitag, 5. Dezember 2025

Ein neuer Stardogmatiker, der der katholischen Theologie und Kirche den Krieg erklärt

 

Ein neuer Stardogmatiker, der der katholischen Theologie und Kirche den Krieg erklärt



Nicht auf Nebenschauplätzen kämpft Professor Seewald sondern er attackiert das Zentrum der christlichen Religion. Erteilen wir so diesem Kämpfer das Wort: "Wenn Jesus im Bett gestorben wäre, würden wir heute seinen Namen nicht mehr kennen und kein Wort mehr über ihn verlieren." Gerade das Scheitern Jesu mache einen wesentlichen Teil seiner Faszination aus, so Seewald weiter. "Die Faszination Jesu besteht ja auch darin, dass er eine gescheiterte Person ist und nicht auf der Seite derer steht, die alt und lebenssatt im Bett sterben." 1

Jesus sei also, als er am Kreuz starb, gescheitert! Na, ja bei so viel Begeisterung für den Gescheiterten kann ein Theologe schon mal Ostern vergessen. Da behaupten Ewiggestrige, Vorkonziliare, daß dieser Jesus von den Toten auferweckt und auferstanden sei! Dann wäre er aber kein Gescheiterter mehr und wie sollte man dann sich noch für ihn so begeistern können! Er stünde so aber auf der Seite der Verlierer. Was haben denn nun die Verlierer von diesem Jesus,daß auch er ein Verlierer gewesen sei?

Imaginieren wir uns das: Da setzte sich Jesus zu einen blinden Bettler, um ihm zu erklären: „Genauso arm wie Du bin ich und auch blind! So bin ich solidarisch mit Dir!“ Faktisch wäre er so nur ein Konkurrent um die Almosen der Vorübergehenden gewesen,sonst nichts.

Aber dieser Dogmatiker spricht auch noch eine Warnung aus: Was icht mehr zu lehren ist! „Gleichzeitig warnte der Dogmatiker davor, die christliche Erlösungslehre zu stark auf das Kreuz zu konzentrieren. Die Vorstellung, dass der Tod Jesu als notwendiges Opfer oder als eine Art Lösegeld zu verstehen sei, hält er für theologisch problematisch – davon "wahrt man besser einen intellektuellen Sicherheitsabstand".

Problematisch“, das ist nun eine höfliche Umschreibung dafür, daß man das nicht mehr lehren dürfe.Für ein Wohlfühlchristentum ist alles Problematische eben etwas das Harmoniebedürfnis Störrende. Daß in allen Religionen es einen Opferkult gibt,daß es zu den religiösen Pflichten gehört,den Göttern bzw dem einen Gott zu opfern und auch Versöhnungsopfer darzubringen, davon hat dieser „Theologe“ selbstverständlich noch nie etwas gehört.Dieser consensus gentium interessiert ihn nicht, ist ihm das doch einfach zu vulgär. Der ewig in seinen Rollen scheiternde Charly Chaplin oder einer der Woody Allen Figuren sind ihm halt genehmer.

Aber dieser „Dogmatiker“ kämpft noch an anderen Frontabschnitten gegen die Katholische Kirche. Da hatten nun avantgardistische Zeitgeist-surftheologen einen Plan ausgeheckt: Die Kirche bräuchte ein 3,Vaticanum: „Der laufende synodale Prozess könne zwar eine wichtige Grundlage schaffen, reiche aber nicht aus, so die Einschätzung der Experten. Irgendwann müsse es konkrete Entscheidungen geben, erklärte der Salzburger Fundamentaltheologe Hoff. Das betreffe etwa die Frauenordination, den Umgang mit homosexuellen Partnerschaften sowie neue Herausforderungen wie Klimakrise, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.“2 Die Einführung des Frauenpriestertumes und das Ja zum Homosex, das seien eben die wichtigsten Aufgaben der Kirche. Ach ja, eine Prise Technophobie neben dem Dogma der allein von Menschenhand verurachten Klimaveränderungen wären auch wohlfeile Tages-ordnungspunkte des erstrebten Konziles.

Aber der Höhepunkt wäre sicher der Kampf gegen den Rechtskatholizismus!Das „Zudem“ wird dabei aber dem anvisierten Gewicht dieses Tagesordnungspunktes nicht gerecht: „Zudem wachse ein "rechtskatholisches Moment", das darauf abziele, "eine offene Kirche in eine geschlossene Gesellschaft zu verwandeln". Unter der offenen Kirche ist selbstredend die gemeint, die Ja sagt zum Frauenpriestertum und zur praktizierten Homosexualität und die alles Conservative und Rechte auschließt, wie jetzt es vorbildlich die Münchner Jesuitenhochschule praktizierte, als sie einen Vortrag eines Philosophieprofessors absagte, da der zu conservative Positionen vertrete, die polarisierten. Vielleicht könnte man ja auf dieem Konzil alle exkommunizieren, die gegen die neuesten Erkenntnisse der LGBTQ- Lobby weiterhin darauf insistieren, daß der Mensch zweigeschlechtlich sei!

Aber unser Stardogmatiker erhebt hier Einspruch: So nicht! „Der Münsteraner Theologe Michael Seewald hält ein Drittes Vatikanisches Konzil derzeit für unsinnig. "Wäre es denn sinnvoll, dass 5.500 Männer über Zukunftsfragen entscheiden, während Frauen nur beratend dabei sein dürften?", sagte der Theologe im Interview mit der Zeitschrift "Publik-Forum". Kirche und Gesellschaft hätten sich seit dem Zweiten Vatikanum grundlegend verändert – besonders im Amtsverständnis und in den Geschlechterrollen. Dies müsse vor einem neuen Konzil in der Kirchenstruktur rezipiert werden.“

Ein Drittes Vaticanum wäre kein demokratisch legitimiertes Entscheidungsgremium.Zuerst müßte also das Konzil sich eine demokratische Ordnung geben, bevor seine Beschlüsse eine Gültigkeit beanspruchen könnten. Das Lebenselexier der Kirche sei eben eingedenk der Einsicht Heraklits: „Alles fließt“ der Wille, stets sich den sich veränderndem Zeitgeschmack einzupassen, das Nichtmehrgefällige abzustoßen und der Tagesmode zu folgen. So kann und darf die Kirche eben nicht mehr den für unsere Sünden gekreuzigten Jesus verkündigen, sondern den Verlierertyp Jesus, und überhaupt: Jetzt müsse die Kirche sich endlich verdemokratisieren und von dem Muff von 2000 jähriger Theologie sich verabschieden, wie es in der 68er Rhetorik hieß.Damit dieser Zeitgeistgeschmack eben auch getroffen wird, sei eine Verdemokratisierung der Kirche von Nöten, bevor überhaupt ein neues Konzil tagen könnte.

Aber vielleicht wäre der Königsweg der Kirche viel einfacher, daß sie eben auf alle Lehren verzichtet, sie als wahr zu behaupten und alles in die Beliebigkeit ihrer Konsumenten zu stellen. Aber wo bliebe da der hl. Keuzzug gegen Rechts!

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1 Kath de, am 3.12, 2025: Derzeitiges, auf Autorität setzendes Leitungsmodell der Kirche sei am Ende.Dogmatiker Seewald: Neues Konzil wäre aktuell Unsinn,

2 Kath de am 26. 11.2025: „Zeit reif für eine erneute grundlegende Klärung zentraler Streitfragen.Theologen fordern neues Konzil – Kirche am Wendepunkt.