Ein Skandal: Mütter kümmern sich um ihre Kinder, statt zu arbeiten!Oder der feministische Kampf wider die Ehe und die Familie
Die feministische SPD-Politikerin und jetzige Ministerin für die Sozialpolitik Frau Bas deckt dieses Ärgernis auf: Zwar seien schon 40 Prozent der Mütter mit Kindern bis 3 Jahren berufstätig, aber leider häufig in Teilzeitbeschäftigungen! Die FAZ brachte mit der Überschrift: „Bärbel Bas will mehr Mütter in Vollzeit bringen“(19.5.2025) das Anliegen dieser Feministin auf den Punkt.Eine Frau dürfe sich eben nicht ihrer Pflicht, unlimitiert dem Arbeitsmarkt zur freien Verfügung zu stehen durch den Vorwand, sich um die eigenen Kinder zu kümmern entziehen.
Nun gäbe es für dies Problem eine einfache Antwort, daß die Frauen halt keine Kinder mehr bekommen oder sie einfach abtreiben. Wenn nun doch noch Frauen Kinder bekommen, wäre es wohl das Sinnvollste, die Betreuung der Kinder vollständig zu verstaatlichen, damit die Frau, so von aller Mutterschaft entlastet, ganz für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stünde. Wir zählen in Deutschland zwar circa 3 Millionen Arbeitslose, aber als weitere Reservearmee wären dieser Feministin Millionen Frauen sehr lieb.Denn der Mensch, und nicht nur der Mann ist für die Ökonomie dar. Wenn nun ein Leser sich frägt, wenn dann im Idealfall Frauen um ihrer Erwerbstätigkeit willen ganz auf eigene Kinder verzichten würden, woher sollen dann zukünftig die Arbeitskräfte für die Wirtschaft kommen, dann lautet die sozialdemokratische Antwort:durch den Import von Arbeitskräften aus Afrika und sonst wo her.
Diesem Konzept der Frauenbefreiung liegt das Narrativ vom Manne, der in seinem Berufsleben seine Erfüllung fände, wohingegen die Frau in den Sphären der 3 Ks unterdrückt, am wahren Leben behindert würde: Kinder,Küche und Kirche. Die bolschewistische Oktoberrevolution stellte nun den ersten Versuch dar, dies feministische Frauenemanzipationskonzept in die Tat umzusetzen: Der Frau wurde um ersten Male die Tötung ihrer Kinder im Muttereibe erlaubt! Wenn Frauen noch schwanger wurden, sollte die ganze Kinderbetreuung verstaatlicht werden, damit die Mütter, unbelastet von ihren Kindern ganz in den Dienst der Wirtschaft sich stellen könne. Ja, es soll sogar angedacht worden sein, Wohnungen ohne eine Küche zu erbauen, damit die Frau auch von jeder Arbeit in der Küche befreit würde. Daß dann auch die christliche Religion bekämpft wurde als frauenunterdrückerisch gehörte dann auch zu den wilden Jahren der bolschewistischen Revolution unter Lenin.
All das könnte man nun nach dem Ende des sozialistischen Staaten 1989 als nun mehr bedeutungslos abtuen. Aber es gibt da ein Problem: Unter Lenin synthetisierte sich die kommunistische mit der feministischen Ideologie, aber diese Synthese löste Lenins Nachfolger Stalin auf: Er verbot die Abtreibung und bezeichnete die Familie als das Fundament der sozialistischen Gesellschaft1,ein Mutterorden für Frauen mit vielen Kindern kreierte er. Der Feminismus wurde so vom Stalinismus ad acta gelegt, aber er überlebte nun in einer anderen Synthese!
Der Feminismus verband sich nun nämlich mit dem Konzept des sich weiterentwickelnden Kapitalismus, daß die bürgerliche Kultur zu einem Hemmnis für den Kapitalismus wurde. Sowohl die Ordnung der Familie als auch die des Volkes behindern die Entwickelung der Welt zu einem einzigen freien Kapital- Waren- und Arbeitsmarkt. Jeder Mensch soll in ihr nur noch als Arbeitskraft und Konsument fungieren. Die Institution der Ehe und der Familie bindet zu sehr Menschen in diese Ordnungen ein, als daß sie noch als postmoderne Nomaden völlig ungebunden von Arbeitsstelle zur Arbeitsstelle wandern könnten. Die Frau soll deshalb um der Ökonomie willen isb ihren Beruf als Mutter aufgeben, damit sie ganz wie der Mann nur noch als eine Arbeitskraft und Konsumkraft für die Wirtschaft da ist2. Das bedeutet aber, daß die Kinder ihrer Eltern zu berauben sind, daß sie nicht nur vaterlos sondern auch mutterlos aufwachsen sollen. Die zeitgenössische Pädagogik liefert dann dazu die ideologische Rechtfertigung, daß Kinder weder eine Mutter noch einen Vater bedürften, sondern es reichten konstante Bezugspersonen!
Wagen wir noch einen Blick in die Zukunft, in der sich dann endgültige die feministische Revolution vollenden wird: Künstlich befruchtete Eizellen, die in einem Brutkasten sich entwickeln, bis sie dann postnatal in Erziehungseinrichtungen aufgezogen werden bis zur Matura als Bildung für alle! So werden mutter- und vaterlose Menschen aufwachsen, ganz befreit von allen patriachalistischen Strukturen!
1Leo Trotzki als der pofilierteste Stalinkritiker kritisierte dies als eine reaktionäre Lösung, die der Unterentwickelung des sowjetischen Staates verschuldet sei.
2Die „Katholische Frauengemeinschaft“nimmt darauf Bezug, indem sie ihr Zentralorgan nicht mehr. „Frau und Mutter“ nennt sondern: „Junia“, das soll eine Apostelin gewesen sein, das heißt eine Frau, die um ihres Berufes als Apostels willen auf ein Familienleben verzichtete., wie jetzt auch die Frau nur noch erwerbstätig sein soll, und dann noch nebenbei Mutter, wenn das ihre Berufstätigkeit nicht beeinträchtigt. Die lesbische Liebe wird aber so zum Idealfall für die so emanzipierte Frau.