Mittwoch, 26. November 2025

Unzeitgemäße Gedanken zum Kreuz Christi.

Unzeitgemäße Gedanken zum Kreuz Christi



Der Apostelfürst Paulus schrieb noch: „Ich aber will mich allein des Kreuzes Christi,unseres Herrn rühmen,durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt,“ Gal 6,14. Die Alternativen bestechen durch ihre Trivialität:Gott liebe jeden Menschen un er habe uns durch Jesus nur aufgeklärt, daß er halt jeden liebe. Das Kreuz könne dann nur noch bedeuten, daß Jesus diese Aufklärung so gewichtig gewesen sei, daß er sich auch von einer Todesdrohung nicht abschrecken ließ, dies zu verkündigen. Vielleicht konzediiert man noch, daß wenn eine Mensch dann doch zu sehr gegen die Liebe verstoßen habe, eine Anklage pädagogisch sinnvoll sei, aber am Ende kämen alle in den Himmel.sofern sie ewig leben möchten.

Der ganze Diskurs über Gottes Gnade verüberlflüssigt sich, da es die Natur Gottes sei,uns als seine Geschöpfe zu lieben.Damit wird aber auch der Gedanke der Gerechtigkeit Gottes suspendiert, denn der würde ja zur Konsequenz haben, daß Gott auch Menschen verurteilen konnte, da sie „zu viel“ gesündigt hätten. Der Pelagianismus urteilte, daß der Mensch, sofern er nur tue was in seinen natürlichen Kräften liegt,er vor Gott ein gerechter Mensch sein könne wenn dann Gott ihm das Fehlende ergänzen würde und lehrt somit auch,daß unser natürliches Vermogen ausreiche, vor Gott sich  zu rechtferugen. Einmal reicht einfach unser Menschsein, das andere mal unser natütliches Vermögen, das Gute zu tuen. 

Es drängt sich so der Gedanke auf, daß die christliche Religion ursprünglich einen ganz anderen Gehalt dhatte als diesen. Und  dabei ist das ursprünglich Religiöse nun gar nichts so  völlig Fremdartiges, denn es ist einfach eine genuin religiöse Vorstellung, daß im Zentrum der Religion eine Opferpraxis steht. Zwei grundsätzlich verschiedene Vorstellunsräume durchkreuzen sich dabei; der eines Gerichtsprozesses und der eines kultuschen Opfers. Zu der Vorstellung ded Gerichtsprozessen gehört die des Richters, der nun in diesem Falle ein Todesurteil sprach und  der des Kultopfers, daß da em Priester ein Opfer darbringt. Da stehen erstmal Pontius Pilatus als der römische  Richter und Kaiaphas als der Hohepriester, Es ist nicht gut, sofort den Blick auf Jesus Christus zu kaprizieren,denn erstmal sind der Richter und der Priester die Akteure, 

Was hat nun dieses Gerichtsurteil mit einem gerechten Urteil zu  tuen? Genau hier stoßen wir auf eine der größten Paradoxien der christlichen Religion, daß er der völlig Unschuldige zugleich der Allerschuldigste ist  und daß  er so auch rechtens zu Tode verurteilt wurde, Im Vorstellungsraum des Kultopfers  heißt das, daß er als Sühnopfer darbebacht wurde, Das Sühnopfer konnte er nun gerade aber nur als ein vollkommen reined Opfer sein. 

Eine Kontrollfrage ist hier notwendig zu stellen: Wad hätte es für einen Unterschied gemacht, wenn er wie der hl. Stephanus einfach gesteinigt wurde und dann von Gott auferweckt worden wäre? Sein Tod hätte nichts mit einem  Strafprozeß und damit mit der Gerechtigkeint zu tuen. Es wäre auch kein Sühnopfer gewesen!   

Aber die Paradoxie schlechthin ist ja damit noch gar nicht angesprochem, daß der Sohn Gottes sellbst am Kreuze starb und un fachdas Reich des Todes hinabgefahren ist, Nietzsche hat es, so verrückt es klingt, in Gänze begriffen: "Wir haben Gott getötet!" und völlig mißverstanden. denn der ins Reich des Todes Hinabgestiegene ist auch der am 3,Tage wieder Auferstandene.  Aber der Osterjubel darf den Kreuzestod nicht vergessen lassen. Erst der Gedankr, daß der wahre Gott und der wahre Mensch für uns am Kreuze starb, wird dem Kreuze Christi gerecht, Das verlangt aber auch ein neuartiges Durchdenken, was der Tod ist, nämlich das radcale Getrenntsein  von Gott. 

Erst von daher kann  dann auch versucht werden, die obige Aussaage des Apostels Pauli zu begreifen. Anspruchsloser und einfacher geht es leider nicht, 

 

Zusätze

Der Tod darf nicht ald eine pure Nichtung des Lebens gs edacht werden.denn dann gäbe es ihn ja gar nicht als den meinigen. Das gilt auch für den Kreuztod Jesu Christi zumal er ja im Reich des Todes noch das Evangelium predigen konnte.  

Am genauesten ist die Mediumfom des Verbes; Nicht opfert er sich noch wird er geopfert sondern Christus läßt sich opfern.   

 

 

 

   







 

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