„Polygamie
mit Segen der Kirche1
:
Pfarrerin traut VIER Männer zu EINEM
Ehepaar“ - die „Kirche“
hat Zukunft
Während in der Katholischen Kirche selbst die entschiedendsten Vorkämpfer des Verprotestantisierungskonzeptes der Kirche so der rechte Glaube fehlt, ob so denn nun wirklich das sinkende Kirchenschiff noch zu retten ist, schreitet eine Avantgardepfarrerin der evangelischen „Kirche“ mutig zur Tat, um für ihre Kirche, aber auch weit darüber hinaus echte Zukunftsperspktiven aufzuweisen: Wenn 4 Mäner sich wechselseitig lieben und heiraten wollen, dann bekommen sie, wenn sie e es wünschen Gottes Ehesegen dazu! Auch wenn unser doch so sexualfeindliches bürgerliches Gesetzbuch die Polygamie nicht erlaubt, ist das doch kein Hindernisgrund, eine polygame Ehe zu schließen! Daß gar das wichtigste Meinungsblatt Deutschlands die „Bild“-Zeitung von diesem wahrhaft kirchenrevolutionären Ereignis berichtet, zeigt überdeutlich, wie es die Kirche schaffen kann, aus den Negativmeldungen herauszukommen, eine positive Presse zu bekommen: Satt Kirchenaustrittszahlen und Mibräuchsfällen triumphiert hier: „Allein die Liebe zählt!“
Kath net berichtet über diesen Kirchenevent auch am 7.11.2025: Die Berliner Pfarrerin Lena Müller hat auf Instagram darüber informiert, dass sie vier Männer miteinander verheiratet habe. Sie nannte dies eine „Polyhochzeit“. Wörtlich schrieb sie: „Am Freitagabend durfte ich mit Christopher und Gloria meine erste Polyhochzeit feiern. Vier junge Männer haben zueinander ja gesagt, mit uns die Liebe gefeiert und sich unter G*ttes bunten Segen gestellt. ‚Love never ceases‘ – ‚Die Liebe hört nie auf‘ aus dem 1. Korintherbrief haben sie als Bibelvers für sich gewählt. Dass sie fest daran glauben, wurde schon im Vorgespräch deutlich, als sie von der Warmherzigkeit, Großzügigkeit und Offenheit in ihrem Polykül sprachen. Was für eine Ehre, dass diese Vier sich so vertrauensvoll in unsere alten Gemäuer gewagt haben und um Segen baten. Ich bin so dankbar für diesen Beruf. Und bevor jemand fragt, was Jesus dazu gesagt hat: ‚Gleich viermal mehr Liebe - ich lieb's!‘, sagte er und schmiss eine Hand voll Glitzer über uns alle.“ 2
Offiziell distanzieren sich jetzt noch „Kirchen“obere von dieser avantgardistischen Aktion dieser Edelfministin, aber die progressiven Kräfte in und außerhalb der EKD werden dies voreilige „Nein“ zur Polygamie sicher in Bälde aufweichen. Der Internetartikel: „LSBTTIQ-Gruppen stark in der Kirche vernetzt“ vom 6.11. 2025 weiß Nähreres über die Hintergünde dieses evangelischen Kirchenhöhepunktes: „Polyhochzeit für die Kirche kein Problem-Wie zahlreiche Medien berichteten, hat die Berliner Evangelische „Pfarrerin“ Lena Müller vier Männer miteinander vermählt. Es scheint, als ob es der LSBTTIQ-Lobby noch nicht weit genug geht. Daß zwei Männer oder zwei Frauen in Kirchen heiraten können, reicht ihnen noch nicht. Alle Möglichkeiten, ob zwei, drei, vier oder mehr Personen und egal in welcher geschlechtlichen Identität sollen heiraten dürfen. Müller meint, daß queere Lebensweisen zu lange diskriminiert worden seien und sie fand es sehr bewegend, daß sich die vier Männer, darunter ein buddhistisch geprägter, von ihr vermählen ließen.
Wer ist Lena Müller? Ihre eigene Aussage, die als Überschrift über ihrem Porträt steht, ist sehr bezeichnend; dort sagt sie: „Es sei ‚mega satanisch‘, daß ich als Frau Pfarrerin bin.“ Die Aufgabe der Kirchen sei, laut Müller:„Die Kirchen sollten dafür eintreten, daß die Beziehungen und Handlungen, die Menschen leben, ihren Mitmenschen und Mitgeschöpfen keinen Schaden zufügen. Das sehe ich als unsere Aufgabe. Aber wenn Menschen auf Augenhöhe ihre Entscheidungen treffen, selbstbestimmt und einvernehmlich, dann betrachte ich es nicht als meine Aufgabe als Pfarrerin, Menschen zu sagen, was sie in ihrem Schlafzimmer zu treiben haben.“3
Nun mögen sich bitte kein Katholik über diesen Exzeß von LGBTQ-Aktiisten echauffrieren, die Nachahmungswilligen in der Katholischen Kirche stehen doch schon Gewehr bei Fuß bereit, nun auch die Polygamie auch und gerade zwischen Gleichgeschlechtlichen den Weg zu bahnen, denn alles, was im Bett Spaß macht, muß doch die Kirche nicht nur erlauben sondern auch noch (ab)segnen!
Apropo selbstbestimmtes Leben: Da Adam und Eva, den Ratschlag der Schlange aufnehmend selbstbestimmt konsensual beschlossen, von dem Baum zu essen, war und kann das keine Sünde gewesen sein, denn alles, was Menschen gemeinsam frei berimmen zu unternehmen, wenn dabei keiner den anderen irgendwie schädigt, ist eine erlaubte Handlung, was auch Gott zu respektieren habe, denn der dürfe uns Menschen keine Vorschriften machen. Er habe uns nämlich das Recht zu gewähren, alles tuen zu wollen, was wir wollen, wenn nur alle daran Beteiligten und Betroffenen dem freiwillig zustimmen. Ein Gebot Gottes ist so a priori freiheitsfeindlich. Das Strafgesetzbuch, das etwa die Polygamie verbietet, hat zudem für einen jeden Menschen keine Bedeutung, da ja jeder nur seinem eigenen Gewissen verpflichtet sei und somit darf auch eine evanglische Pfarrerin Polygamisten den Ehesegen spenden.
1„Bild“ am 7.11.2025
2 Kath net, 7.11. 2025: Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
3Arbeitsgemeinschaft AG-Weltamschauungsfragen: „LSBTTIQ-Gruppen stark in der Kirche vernetzt“ vom 6.11. 2025.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen