Mittwoch, 4. Februar 2015

Eine neue Abtreibungspille der Zukunft

Die Abtreibungspille zum sozialverträglichen Frühabsterben
Vorsicht: Satire-Übereinstimmungen mit der Realität wären rein zufällig

Das Kreativzentrum, die Denkfabrik zur sozialverträglichen Umgestaltung und Modernisierung des Sozialstaates beschloß auf seiner Arbeitstagung: „Modernisieren im Zeitalter der Globalisierung“ effektive nachhaltige Maßnahmen, die Agenda nach der nächsten zu gewinnenden Bundestagswahl.Um das Heer der Nicht-mehr-Vermittlungsfähigen- Langzeitsarbeitslosen kostengünstig zu reduzieren, wird empfohlen, die Abtreibungspille für ein sozialverträgliches Frühabsterben zu entwickeln. Der Antragsteller ist zu einer kostenpflichtigen Beratung einer staatlich anerkannten Lebenskonflicktberatungsstelle verpflichtet. Die Kosten werden bei erfolgreicher Beratung von der jeweiligen Krankenkasse übernommen. Mit einem solchen Beratungsschein kann er sich dann zu einer Lebensabtreibungklinik wenden, wo ihm unter Assistenz von Fachkräften die Abtreibungspille ausgehändigt wird, die er dort einzunehmen hat, um einen Mißbrauch derselben zu verhindern.

Nach den positiven Erfahrungen mit der heutigen Abtreibungspraxis bezüglich behinderter Menschen, es werden kaum noch welche geboren ob der Frühdiagnostik, empfiehlt es sich, das Lebensende auch human verträglich zu gestalten. Menschen, die für die soziale Marktwirtschaft keinerlei Nutzen mehr bringen können und nur noch Unkosten verursachen, soll die Möglichkeit gegeben werden, kostenschonend ihr unwürdiges Dasein zu beenden. Aus propagandistischen Gründen soll von dem Recht auf ein selbstbestimmtes Lebensende gesprochen werden. Hier sei auf die durchaus positiven Erfolge der Propagierung eines humanen Sterbens als Verzicht auf kostenintensive Apparatmedizin verwiesen. Die sog. Patientenverfügungen als Verzichtserklärung auf zu teure medizinische Anwendungen im der Lebensendphase helfen jetzt ja schon, Kosten im Gesundheitsektor zu reduzieren.

Es darf davon ausgegangen werden, daß sich eine genügend große Anzahl an Ärzten an diesem Projekt beteiligen wird, wie es auch heuer schon genug Abtreibungen vollziehende Ärzte gibt. Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen werden wohl diese zusätzliche Beratungsarbeit gerne übernehmen bei entsprechender Vergütung!
Um die Multiethnisierung zu forcieren, ist besonders darauf zu achten, daß Deutschstämmige von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Für den Import leistungsfähiger ausländischer Arbeitskräfte wäre ein solches Platzschaffen auch vorteilhaft. Durch die so zu erzielende Senkung der Lohnnebenkosten profitiert ebenso der Wirtschaftsstandort Deutschland.

Selbstverständlich ist dies ein freiwilliges Angebot, auch wenn sich der Gesetzgeber das Recht vorhält, von staatlichen Unterstützungsgeldern Lebenden ihre Auszahlungen zu reduzieren, falls sie unbegründet über das Durchschnittsalter hinaus zu leben gedenken und so ein sozialverträgliches humanes Absterben für sich ablehnen sollten.
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Da der Mensch für die Wirtschaft da ist, hat er die moralische Pflicht, sieht er seine Überflüssigkeit ein, sozialverträglich abzusterben. Da in unserem Lande die Abtreibung von Kindern schon zur selbstverständlichen Praxis geworden ist, empfiehlt es sich jetzt, auch das Lebensende sozialverträglich zu gestalten, damit der Wirtschaftsort Deutschland zu einem der Gutverdiener wird, deren Lebensqualität nicht durch Sozialhilfeempfänger beeinträchtigt wird.







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