Leicht kann man es sich machen, indem man diesen Aufruf als Alarmismus entdramatisiert. Wenn dieser zweite Albert Einstein dann gar die Klimakatastrophe und die Ausbeutung der Erde durch den Menschen als Gründe dafür nennt, daß wohl in nicht sehr ferner Zukunft ein Leben für uns Menschen auf Erden möglich sein wird, dann darf man wohl auch Hawking Panikmache vorwerfen. In der FAZ vom 16.11. 2017 liest sich das so:
"Der weltberühmte Physiker Stephen Hawking hat ein weiteres Mal die Menschheit vor ihrem Untergang gewarnt. „Ich denke nicht, dass wir weitere 1000 Jahre überleben, wenn es uns nicht gelingt, bis dahin unseren zerbrechlichen Planeten zu verlassen“, sagte der 75 Jahre alte Wissenschaftler nach einem Bericht der britischen "Independent" während einer Diskussionsveranstaltung. "
Aber könnte da nicht doch mehr Wahrheit enthalten sein, als uns lieb sein kann? Unsere Zeit erlebt doch eine eigentümliche Perspektivenverschiebung: Einst, in vormodernen Zeiten war die Natur für den Menschen immer auch etwas sein Leben Gefährdendes: sei es durch Naturkatastrophen, Unwetter oder durch Krankheiten oder dem schlichten Faktum, wie schwer der Mensch arbeiten muß, um der Natur das für ihn Lebensnotwendige abzuringen.
Jetzt überwiegt die Vorstellung, daß der Mensch, weil er die ihm einst feindlich gegenüberstehende Natur durch die menschliche Technik beherrscht, daß er sie zum Schaden der Natur beherrscht, sodaß durch diese Naturbeherrschung verursachte Folgen sein Leben auf der Erde gefährdet ist. Die ausgebeutete Natur töte dann den menschlichen Ausbeuter, da dieser ganz vergißt, daß er nur mit und in der Natur überleben kann. Diese Sichtweise verdrängt so das Wissen um die Lebensfeindlichkeit der Natur, weswegen der Mensch ja erst die Aufgabe auf sich nahm, die Natur beherrschen zu müssen um des Überlebens willen.
Eine unbestreitbare Banalität: unsere Sonne funktioniert wie jedes andere Feuer auch: Da brennt was und irgendwann ist es ausgebrannt. Wenn die Sonne ausgebrannt ist, evtl schon vorher, ist ein Weiterleben auf dem Planeten Erde nicht mehr möglich. Dieses Ende ist gewisser als das "Amen" in der Kirche, denn das kann ein Priester vergessen, aber nichts schafft das Faktum aus der Welt, daß einmal die Sonne ausgebrannt den Tod allen Lebens auf der Erde hervorrufen wird.
Zwei prinzipiell denkbare Lösungen gibt es für dies futuristische Problem: Entweder schafft es der Mensch, auf Erden auch dann noch menschliches Leben zu ermöglichen, indem er sozusagen die natürlichen "Leistungen", die die Sonne für das Leben auf der Erde erbringt, sodaß es da überhaupt möglich ist, durch technisch- künstliche zu ersetzen, einfach formuliert: Man müßte sich eine künstliche Sonne schaffen oder
der Mensch muß den Planeten Erde verlassen, um auf einem anderen dann weiter zu leben. So makaber das auch Naturliebhabern in ihren Ohren klingen muß: Die Sonne als ein Ermöglichungsgrund des menschlichen Lebens wird zukünftig ganz natürlich auch alles Leben auf Erden wieder vernichten. So tötet die Natur mit 100 prozentiger Sicherheit das Leben der Erde- zwar erst in der Zukunft, aber unausweichlich. So muß der Mensch, wenn er nicht durch die Natur genichtet werden will, lernen, technisch-künstlich zu leben, entweder so auf Erden oder daß er einen neuen Ort im Weltraum für sein Überleben zu suchen hat, um sich da zu repatriieren.
Daß der Mensch die Natur nur defizitär beherrscht, führt eben dazu, daß manch gut Gemeintes fatalste Kollateralschäden mitverursacht. Dies Problem ist nur durch ein Mehr an Naturbeherrschung in den Griff zu bekommen, auf keinen Fall durch ein Weniger! Und am Ende, wenn die Sonne anfängt zu verlöschen, wird es sich zeigen, ob der Mensch genügend an Naturbeherrschung hervorgebracht hat, um überleben zu können, oder ob er ganz natürlich aussterben wird.
Stephen Hawking hat so recht: Wenn die verlöschende Sonne alles Leben auf Erden destruieren wird, braucht der Mensch eine Zweitheimat in unsere Galaxie, eine Zweiterde,auf die er sich dann ansiedeln kann, wenn die erste untergeht. Denn die selbe Natur, die uns das Leben auf diesem Erdenplaneten ermöglicht - unter Absehung jetzt der übernatürlichen Kräfte, die uns zu leben ermöglichen- wird ganz natürlich auch der Menschheit ihren endgültigen Tod bringen.
Das Schicksal des Menschen ist es so, daß er nur, wenn er Höchstleistungen der Naturbeherrschung vollbringen werden wird, überlebensfähig ist. Der göttliche Auftrag zur Naturbeherrschung ist so von viel größerer Bedeutung, als man gemeinhin denkt. Denn damit steht und fällt sein Überleben. So ist es auch völlig verkehrt, diesen Auftrag in ein Bewahrungsmandat umzudeuten, denn wenn der Mensch die Natur nicht zu beherrschen lernt, wird sie ihm ganz natürlich sein Überleben verunmöglichen.
Zusatz: Die Genialität dieses Physikers soll damit selbstredend nicht in Frage gestellt werden.
"Der weltberühmte Physiker Stephen Hawking hat ein weiteres Mal die Menschheit vor ihrem Untergang gewarnt. „Ich denke nicht, dass wir weitere 1000 Jahre überleben, wenn es uns nicht gelingt, bis dahin unseren zerbrechlichen Planeten zu verlassen“, sagte der 75 Jahre alte Wissenschaftler nach einem Bericht der britischen "Independent" während einer Diskussionsveranstaltung. "
Aber könnte da nicht doch mehr Wahrheit enthalten sein, als uns lieb sein kann? Unsere Zeit erlebt doch eine eigentümliche Perspektivenverschiebung: Einst, in vormodernen Zeiten war die Natur für den Menschen immer auch etwas sein Leben Gefährdendes: sei es durch Naturkatastrophen, Unwetter oder durch Krankheiten oder dem schlichten Faktum, wie schwer der Mensch arbeiten muß, um der Natur das für ihn Lebensnotwendige abzuringen.
Jetzt überwiegt die Vorstellung, daß der Mensch, weil er die ihm einst feindlich gegenüberstehende Natur durch die menschliche Technik beherrscht, daß er sie zum Schaden der Natur beherrscht, sodaß durch diese Naturbeherrschung verursachte Folgen sein Leben auf der Erde gefährdet ist. Die ausgebeutete Natur töte dann den menschlichen Ausbeuter, da dieser ganz vergißt, daß er nur mit und in der Natur überleben kann. Diese Sichtweise verdrängt so das Wissen um die Lebensfeindlichkeit der Natur, weswegen der Mensch ja erst die Aufgabe auf sich nahm, die Natur beherrschen zu müssen um des Überlebens willen.
Eine unbestreitbare Banalität: unsere Sonne funktioniert wie jedes andere Feuer auch: Da brennt was und irgendwann ist es ausgebrannt. Wenn die Sonne ausgebrannt ist, evtl schon vorher, ist ein Weiterleben auf dem Planeten Erde nicht mehr möglich. Dieses Ende ist gewisser als das "Amen" in der Kirche, denn das kann ein Priester vergessen, aber nichts schafft das Faktum aus der Welt, daß einmal die Sonne ausgebrannt den Tod allen Lebens auf der Erde hervorrufen wird.
Zwei prinzipiell denkbare Lösungen gibt es für dies futuristische Problem: Entweder schafft es der Mensch, auf Erden auch dann noch menschliches Leben zu ermöglichen, indem er sozusagen die natürlichen "Leistungen", die die Sonne für das Leben auf der Erde erbringt, sodaß es da überhaupt möglich ist, durch technisch- künstliche zu ersetzen, einfach formuliert: Man müßte sich eine künstliche Sonne schaffen oder
der Mensch muß den Planeten Erde verlassen, um auf einem anderen dann weiter zu leben. So makaber das auch Naturliebhabern in ihren Ohren klingen muß: Die Sonne als ein Ermöglichungsgrund des menschlichen Lebens wird zukünftig ganz natürlich auch alles Leben auf Erden wieder vernichten. So tötet die Natur mit 100 prozentiger Sicherheit das Leben der Erde- zwar erst in der Zukunft, aber unausweichlich. So muß der Mensch, wenn er nicht durch die Natur genichtet werden will, lernen, technisch-künstlich zu leben, entweder so auf Erden oder daß er einen neuen Ort im Weltraum für sein Überleben zu suchen hat, um sich da zu repatriieren.
Daß der Mensch die Natur nur defizitär beherrscht, führt eben dazu, daß manch gut Gemeintes fatalste Kollateralschäden mitverursacht. Dies Problem ist nur durch ein Mehr an Naturbeherrschung in den Griff zu bekommen, auf keinen Fall durch ein Weniger! Und am Ende, wenn die Sonne anfängt zu verlöschen, wird es sich zeigen, ob der Mensch genügend an Naturbeherrschung hervorgebracht hat, um überleben zu können, oder ob er ganz natürlich aussterben wird.
Stephen Hawking hat so recht: Wenn die verlöschende Sonne alles Leben auf Erden destruieren wird, braucht der Mensch eine Zweitheimat in unsere Galaxie, eine Zweiterde,auf die er sich dann ansiedeln kann, wenn die erste untergeht. Denn die selbe Natur, die uns das Leben auf diesem Erdenplaneten ermöglicht - unter Absehung jetzt der übernatürlichen Kräfte, die uns zu leben ermöglichen- wird ganz natürlich auch der Menschheit ihren endgültigen Tod bringen.
Das Schicksal des Menschen ist es so, daß er nur, wenn er Höchstleistungen der Naturbeherrschung vollbringen werden wird, überlebensfähig ist. Der göttliche Auftrag zur Naturbeherrschung ist so von viel größerer Bedeutung, als man gemeinhin denkt. Denn damit steht und fällt sein Überleben. So ist es auch völlig verkehrt, diesen Auftrag in ein Bewahrungsmandat umzudeuten, denn wenn der Mensch die Natur nicht zu beherrschen lernt, wird sie ihm ganz natürlich sein Überleben verunmöglichen.
Zusatz: Die Genialität dieses Physikers soll damit selbstredend nicht in Frage gestellt werden.
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