Dienstag, 19. November 2024

Was sich ein Benediktinerabt alles so vorstellen kann- oder die Phantasie an die Macht

 

Was sich ein Benediktinerabt alles so vorstellen kann- oder meine Phantasiekirche



Treten wir einmal ein die Phantasiewelten eines deutschen Benediktinerabt, die sich aber nicht gerade doch eine besondere Kreativität auszeichnet. Aber Kath de gefallen diese Phantasiewelten: „Der Münchner Benediktinerabt Johannes Eckert hat sich für die Priesterweihe von Frauen ausgesprochen. Er kenne Frauen, von denen er denke, dass sie zum priesterlichen Dienst berufen sind,“. „Er sehe keinen Grund, sie nicht zu Priesterinnen zu weihen. "Ich sehe hohen Reformbedarf für Frauen, allein in den Klöstern", so Eckert. Eine Äbtissin sei für ihre Gemeinschaft die zuständige Oberin und damit Stellvertreterin Christi. "Warum soll sie dann nicht der Eucharistie vorstehen können? Oder einer Mitschwester am Ende deren Lebens die Krankensalbung spenden können? Ebenso könne er sich vorstellen, dass eine Frau die Beichte höre, sagte Eckert weiter.“ (18.4.2024: Benediktinerabt fordert Frauenweihe und freiwilligen Zölibat)

Bloß weil dieser Abt sich etwas vorstellen kann, könne das auch in der Kirche realisiert werden! Er denkt, daß es Frauen gäbe, die zum priesterlichen Dienst berufen sind. Bloß weil er das denkt, seien diese Frauen zum Priesteramt berufen? Was, wenn ein Mitglied des Stammes Benjamin erklärte, daß er glaube, zum priesterlichen Dienst berufen sein obgleich Gott dazu ausdrücklich nur den Stamm Levi berufen hätte oder wenn ein überzeugter Patriot Polens erklärte, daß Gott nicht nur das jüdische Volk sondern gleichursprünglich auch das polnische erwählt hätte? Wenn alles, was jemand denkt, bloß weil er es denkt, auch wahr wäre, würde die Welt sich in ein Irrenhaus verwandeln.

Nun fügt dieser Abt gar noch seine eigene Blindheit als ein Argument an: Weil ich keinen Grund dafür sähe, gäbe es auch keinen Grund dafür! Weil er sich vorstellen kann, daß Frauen der Eucharistie vorstehen können, die Beichte hören können, können sie das alles auch!

Buntheit und Vielfalt statt Einheitlichkeit: So müsse katholische Kirche gesehen werden, meint Benediktinerabt Johannes Eckert. Jesus mache, wenn er Menschen in seinen Dienst berufe, auch keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.“ So heißt es in dem Kath de Artikel: Benediktinerabt: Frauenweihe? Wünschenswert wie absolut“

In den Zeugnissen des Neuen Testamentes wird nirgends berichtet, daß Jesus Frauen zu Aposteln oder Presbytern berufen hätte und auch die Apostelgeschichte und die Briefe wissen von dieser sog. Geschlechtergerechtigkeit Jesu nichts, aber denm erphantasierten Jesus dieses Benediktinerabtes sieht das wohl anders auch. Daß es denn nur als ein Phanatasieprodukt dieses Abtes gibt, macht nichts, denn es soll wohl gelten: Was dieser sich zusammenphantasiert ist wahr, weil er es sich erdichtet hat. Unterschied Goethe noch zwischen Dichtung und Wahrheit, so ist hier die Wahrheit das Erdichtete. Um die Lehre der Kirche, das Zeugnis der hl. Schrift kümmert sich dieser Phantast nicht, für ihn sind einfach seine Wunschträume das einzig Reale. Nur muß konstatiert werden, vergliche man etwa die Phantasiewelt der Romatriologie des „Herrn der Ringe“ mit diesen Phantasieprodukten, daß sie durch die Dürftigkeit ihrer Kreativität auffallen: Frauenpriestertum und die Abschaffung des Zölibates, zu mehr reicht die Kreativität nicht.

Das Bittere ist nun aber, daß es eine real exitierende Kirche gibt, die des Herrn Jesu Christi und dieser Herr versteht sich nicht als ein Wunscherfüllungsgehilfe linksliberaler Träumer. Deshalb gibt es jetzt ein kreativen Vorschlag für alle so vor sich Hinträumenden: Steigen Sie aus Ihren Träumen heraus und werden Mitglied einer protestantischen Religionsgemeinschaft, in der all ihre Phantasien schon längst real verwirklicht sind und noch viel mehr! Da dürfen sogar Lesben kirchlich heiraten und dann Pfarrerin werden. 

Ach ja: Im Mai 1968 hieß eine studentische Revolutionsparole: "Die Phantasie an die Macht". Diese Parole ist nun nach einer langen Reise von Paris ausgehend in München in einem Benediktinerkloster angekommen!  Hurra- so befindet  dies Kloster sich jetzt auf der Höhe der Zeit des Jahres 1968! Die Begeisterung am Revoltieren, dokumentiert schon in der Revolte der Rotte Korach, 4.Mose 16  reaktualisiert sich mal wieder.





Montag, 18. November 2024

„Bewahrung der Schöpfung: Frauen als Schlüssel zur Veränderung“ Oder eine Realsatire!

 

Bewahrung der Schöpfung: Frauen als Schlüssel zur Veränderung“

Diese Überschrift stammt nicht aus einem Heft des Satiremagazines: „MAD“, das mit der Behauptung, das vernünftigste Magazin der Welt zu sein, beworben wurde, sondern so lautet tatsächlich die Überschrift des Standpunktkommentares von Kath de am 18.11.2024, sodaß zu befürchten ist, daß das ernst und nicht satirisch gemeint ist. So soll nun mal versucht werden, diese Aussage ernst zu nehmen. Der dieser Überschrift untergeordnete Text ist so angefüllt mit Trivialitäten, daß er nicht weiter eine Berücksichtigung verdient. Erwähnenswert ist nur, daß die Urheberin dieses Textes sonst in der feministischen Postille „Junia“ tätig ist,die einst: „Frau und Mutter“ hieß.

Was bedeutet der Begriff der Schöpfung? Alles, was Gott erschaffen hat. Als eine Creatio ex nihilo hat er alles geschaffen, das ist, es lag Gott nichts vor, daß er dann irgendwie geformt oder gestaltet hätte. Es existiert nichts, das Gott nicht so erschaffen hat. Das so von ihm Erschaffende erhält Gott nun auch. Dies Erhaltungshadeln Gottes gründet sich in dem Willen Gottes, dies aus dem Nichts Erschaffendes davor zu bewahren, wieder genichtet zu werden, weil es selbst durch sein Existieren aus dem Nichts heraus dadurch auch bedroht ist, sich zu nichten.

Eine weitere Explikation des Begriffes der Schöpfung ist hier nicht notwendig. Eine überflüssige, etwas persönliche Anmerkung erlaube ich mir stattdessen: Als begeisterter Zukunftsromanleser denke ich gern an die großen Abenteuer, die Perry Rhodan und die Seinen in der Nachbargalxis: Andromeda erlebten, Perry Rhodan : „Meister der Insel-Zyklus Nr 200-299, er gilt in der Leserschaft als einer der besten Zyklen! Diese Galaxis ist zwar zig Lichtjahre entfernt, aber sie ist doch unsere Nachbargalaxis.Gott hat nicht nur unsere Milchstraße erschaffen sondern auch diese Nachbargalaxis: Sie gehört also auch unbestreitbar zur Schöpfung Gottes!

Das provoziert nun diese Frage: Welchen Beitrag zur Erhaltung der Nachbargalaxis Andromeda können wir Menschen und isb die Frauen erbringen im Rahmen unserer Gesamtaufgabe des Erhaltens der Schöpfung Gottes? Ist das so zu interpretieren, daß uns Menschen die Fähigkeit zu einer Destruktion von Andromeda gegeben ist, daß uns so aber auch evtl durch eine Nichtrealisierung unseres Destruktionsvermögens eine Möglichkeit zum Erhalt dieser Nachbarsgalaxis geben sei? Da diese Überschrift aus einem feministischen Hintergrund her verfaßt wurde, darf dann gemutmaßt werden, daß wir Männer für das destruktive Vermögen stehen und die Frauen für das conservative Vermögung, daß die Männer die Schöpfung zu zerstören neigen und die Frauen das Potential zum Bewahren der Schöpfung in sich tragen?

In der Theologie, der Männertheologie muß man wohl selbstkritisch hinzufügen, galt bisher und wohl immer noch, daß Gott allein den Kosmos erschaffen konnte und er allein ihn auch wieder nichten oder auch bewahren könne. Hier müssen wir wohl von der feministischen Theologie uns belehren lassen, daß wir Männer die Potenz hätten, die Schöpfung zu vernichten und daß es das Ansinnen der Frau wäre, die Schöpfung zu conservieren, was sie auch könne! Nur frägt sich dann, um es etwas zu konkretisieren: Wie könnten wir Erdenmänner die Nachbargalaxis destruieren und wie könnten die Frauen, dem sich widersetzend Andromeda am Leben erhalten? Müßten wir dazu nicht zu Göttern werden, zu bösen Göttern wir Männer in unseren Destruktionsneigungen und zu guten Göttinin die Frauen als conservative Göttinin? Unter dem wird es wohl nicht gehen! Wie läppisch verhält sich dazu Nietzsches Rede vom Übermenschen oder die Vision des Transhumanismus, den Menschen durch seine Cyborgisierung zu überwinden. Die Frauen sollen zu Göttinin werden, die dann anstelle des allmächtigen Gottvaters die Aufgabe der Schöpfungsbewahrung übernehmen. Der einstig allmächtige Gott, der so schrecklich männlich daherkommende hat sich wohl inzwischen in den Ruhestand begeben um den Frauen, zu Göttinin mutiert, seine Aufgaben zu übergeben.

Da dieser Standpunktkommentar wirklich nicht einem „MAD“-Heft entnommen ist, ist zu befürchten, daß wenn man den Titel ernstnimmt, das so gemeint sein muß, da sonst der Titel sinnlos ist.Eine kleine satirische Ergänzung: Es soll Touristen geben, die nach ihrem Saharawüstenerlebnisurlaubes erzählen: „Ein Sandkorn entnahm ich der Wüste als ein Souvenir aber nun treibt mich die Sorge um, ob durch diese Sandkörnchenentnahme die Weiterexistenz der Wüste gefährdet sei!“Sollten wir Menschen es tatsächlich schaffen, den Planeten Erde in die Luft, nein in den Weltraum zu sprengen, sodaß statt der Erde nun eine Staubwolke um unsere Heimtsonne kreiste, dann wäre das für die Existenz der Schöpfung Gottes so bedeutsam wie die Entfernung eines Sandkornes für die Existenz einer Wüste. Darüber hinausgehend darf angenommen werden, da es im ganzen Univerum zigfach mehr Planeten als Sandkörner in allen Wüsten der Erde zusammengezählt gibt, daß aus rein naturwissenschaftlichen Gründen es unvorstellbar ist, daß nur auf einem Planeten sich für intelligent haltende Lebewesen entstanden sein sollten und theologisch es auch mehr als abstrus wäre, von dem allmächtigen Gott auszusagen, daß er so viele Planeten erschuf, aber nur auf einem einzigen intelligente Wesen entstehen ließ. Wahrscheinlicher ist es, daß das Universum erfüllt ist von Lebewesen,die sich zumindest für intelligent halten, von denen einige gar ein so wunderbares Satiremagazin wie „MAD“ hervorbringen konnten und andere pure Unsinntexte und sie merken es nicht einmal! Ach ja, einige meinen gar, daß ab und zu Alliens uns besuchen kämen, nicht nur Erich von Däniken!

Corollarium

Wenn Gott wirklich seine Schöpfung nichten wollte, und nur ER kann das, dann dürfen wir Christen darauf vertrauen, daß Gott dafür gute treffliche Gründe haben wird, sodaß wir nicht protestieren werden. Eine Prise: „Amor fati“ würde uns gut stehen!



Sonntag, 17. November 2024

Das vergessene Fundament der kirchlichen Morallehre

 

Das vergessene Fundament der kirchlichen Morallehre



Es steht geschrieben im 1.Buch Mose, 20,11: „Forstan non est timor Dei in loco isto= vielleicht ist keine Furcht Gottes in diesem Orte“. Abraham fürchte, daß man in diesem Orte ihn töten wird, um sich seiner schönen Frau zu bemächtigen. Darum bat er sie, sich als seine Schwester auszugeben, was sie auch war, da er seine Stiefschwester geehelicht hatte. Er befürchte dies, weil er nicht sich sicher war, ob die Männer dieses Ortes gottesfürchtig seien. Fürchteten sie Gott, dann würden sie ihn nicht wegen seiner schönen Frau ermorden, aber wenn sie Gott nicht fürchten....

Oft lesen wir in dutschen Übersetzungen von „Gottlosen“, aber das ist eine Fehlübersetzung, es sind „Unfromme“ gemeint. Daß es Götter oder nur einen Gott gibt, war in den Zeiten des Alten- wie des Neuen Testamentes eine Selbsverständichkeit, aber manche lebten dann so, als gäbe es sie nicht, das heißt, daß sie Gott bzw die Götter nicht fürchteten.

Gott ist es nicht gleichgültig, wie wir Menschen leben, sodaß er unser gutes Tuen belohnt und unser böses bestraft. Allsehend und allwissend kann ihm keine Sünde verborgen bleiben, sodaß er auch jede strafen kann. Wo aber keine Gottesfurcht ist, da glauben die Menschen, tuen zu dürfen, was ihnen gefällt, wenn sie sich sicher sind, daß kein Mensch sie deswegen bestrafen wird, etwa weil keiner das Verbrechen wahrnehmen wird oder keiner die Macht hat, sie zu bestrafen. Darum ist ja Marquise de Sade der Ansicht, daß nur der frei ist, der über so viel Macht verfügt, daß er die Macht aller anderen nicht zu fürchten braucht. Macht korrumpiert somit nicht, sondern im Besitz von so viel Macht enthüllt sich erst der wahre Charakter eines Menschen, den er, solange er unter der Herrschaft anderer lebt als Subalterner, verhüllen muß.

Gottes Allwissenheit gegenüber kann aber kein Mensch seinen wahren Charakter verbergen, denn er kennt die wirklichen Regungen des Herzens der Menschen. Aber dieses Alleserkennen bildet noch nicht das Fundament der Morallehre der Kirche sondern erst die Erkenntnis, daß Gott als Gerechter belohnt und bestraft. Die Stellung des Menschen coram Deo ist die eines erwachsenen Menschen, der sowohl strafwürdig als auch belohnungswürdig ist. In der modernistischen Theologie wird dagegen der Mensch vor Gott infantellisiert: Wie ein Kleinkind kann er weder etwas Belohnungswürdiges noch etwas Strafwürdiges bewirken, er wird einfach wie ein Kleinkind mütterlich geliebt. Welche Mutter würde auch ihr Kleines bestrafen, weil es des Nachts schreit oder in seine Windeln einkotet? So soll der Gott der liberalen Theologie auch all unsere Sünden nicht als Sünden ansehen, weil er doch nur die reine Mutterliebe sei.

Wo aber Gott nur noch als der Liebende gedacht wird, der Terminus technicus dafür ist die Rede von der unbedingten Liebe Gottes, da kann es keine Gottesfurcht mehr geben, es kann aber auch nicht mehr auf Gottes Belohnen gehofft werden. Als Infanten sind wir auch keine Lohnwürdigen. Faktisch ist diese Gottesliebe von einer Gleichgültigkeit Gott uns Menschen gegenüber nicht unterscheidbar. Lebensrelevant wird Gott erst durch die Erkenntnis, daß Gott belohnt und bestraft. Daraus generiert sich dann die Gottesfurcht als das Fundament der Morallehre der Kirche.

Und wo bleibt da die Liebe Gottes? Die Antwort möchte ich hier in der Form einer Gegenfrage stellen: Was würde ein Mann von einer Ehefrau halten, die zu ihm sagte: „So sehr liebe ich Dich, daß es mir gleichgültig ist, ob Du mir treu bist oder mich betrügst, ob Du mich oder eine andere Frau liebst, immer werde ich Dich lieben“? Glaubt er, daß diese Frau ihn wirklich liebt? 

Wenn Gott nur die Liebe ist,ist auch alles erlaubt. 

Merke: "Die Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit". Jesus Sirach 1,14. 



Samstag, 16. November 2024

„Lies dies nicht,junger Leser“ - so wird vor dem Lesen der Bibel, einer bestimmten Bibelstelle gewarnt!

 

Lies dies nicht,junger Leser“ - so wird vor dem Lesen der Bibel, einer bestimmten Bibelstelle gewarnt!

Niemand anders als der Herausgeber der Vulgata der Jesuit Augustin Arndt warnt da vor dem Lesen eines Bibeltextes: 1.Mose 19, 30-38, dem die Einheitsübersetzung die den Skandal dieses Textes überdeckenden Titel: „Die Stammväter der Moabiter und Ammoniter“gibt. „Lies dies nicht, junger Leser;denn hier trifft es zu,daß der Buchstabe tödtet“.So wird vor diese Passage heftigst in der kommentierenden Fußnote gewarnt. Das Lesen dieses Textes könnte gar tödliche Folgen zumindest für junge Leser haben. Es sei hier schon angemerkt, daß über diesen Bibeltext nie gepredigt wird und er gewiß auch in keiner Religionsunterrichtsstunde auch in den Zeiten größter Freizügigkeit behandelt wird. Es geht nämlich um eine „blutschänderische That“, wie dieser Jesuit nicht untreffend die da geschilderte Tat qualifziert.

Die Geschichte ist kurz erzählbar: Lot hatte sich mit seinen 2 Töchtern in eine Einöde zurückgezogen, in einer Höhle. Kein Mann kam hierher, „der zu uns eingehen könnte nach aller Welt Brauch“ resümierte die ältere Schwester ihrer beider Lage. Aber diese 2 Frauen wollten eben eigene Kinder. Sie sagte: „ut servare possimus ex patre nostro semen.“ Arndt übersetzt: „daß wir von unserem Vater Nachkommenschaft erhalten.“ Da sie davon ausgehen, daß ihr leiblicher Vater nicht freiwillig bereit ist, mit ihnen zu schlafen, um so sie zu ihren Kindern zu verhelfen, machen sie ihn betrunken, legen sich zu ihm und werden schwanger. Ausdrücklich wird gesagt, daß Lot so betrunken war, daß er es nicht merkte, was er da mit seinen 2 Töchtern tat. Arndt kommentiert ganz die Intention dieser Aussage erfassend: „Diese blutschänderische That ist von seiner Seite ganz zu entschuldigen.“ Lot war so volltrunken, daß er nicht mehr verantwortlich machbar sei für diese schwere Sünde.

Bis jetzt ist diese Geschichte noch kein Skandal und es wäre auch keine Skandalgeschichte, wenn nun weitererzählt werden würde: „Und da entbrannte der Zorn Gottes über diese 2 Töchter“ und es würde nicht irritieren, hieße es darauf: „Und Gott tötete sie!“ Denn Onan hatte Gott ja auch getötet wegen eines Verstoßes gegen die Sexualmorallehre des Alten Testamentes. Er hatte sich ja durch eine Selbstbefriedigung zeitlich befristet unfähig zum Geschlechtsakt gemach, obzwar er dazu verpflichtet war, zu der Witwe seines Bruders zu gehen, um seinem kinderlos verstorbenem Bruder einen Nachkommen zu erzeugen. Das wollte er nicht und Gott bestrafte ihn dafür mit dem Tode.Vgl: 1.Mose 38,8-10)

Aber statt des zu erwartenden Strafgerichtes Gottes über diese 2 Töchter Lots wird uns mitgeteilt, daß beide Söhne gebärten, die die Stammväter der Moabiter und Ammoniter wurden. Das klingt nun überhaupt nicht nach einem göttlichen Strfgericht, eher nach einem Segen Gottes, daß er diese 2 Frauen zu den Müttern dieser 2 Völker machte. Daß Gott diese „blutschänderische That“ nicht bestrafte, macht das völlig Inakzeptable dieser Geschichte nicht nur für den Jesuiten Arndt aus. Sonst straft Gott doch alle Sünden sofort, gerade die Bücher Mose zeigen uns das doch auf!

Kann es dafür eine Erklärung geben, daß der Gott, der Onan tötete, die Lottöchter nicht bestrafte und sie stattdessen gar zu den Müttern zweier großer Völker werden ließ? M.E kann dafür nur eine Erklärung gefunden werden, nämlich Gottes 1.Gebot: „Seid fruchtbar und mehret Euch!“ Die Töchter Evas konnten dies Gebot Gottes nur erfüllen, indem sie ihre leiblichen Brüder zu den Vätern ihrer Kinder machten. Es gab für sie keinen Mann, der nicht ihr leiblicher Bruder gewesen war.Das gilt nun auch für die Töchter Lots. Sie machten nun gar ihren Vater volltrunken, damit er an dieser Tat unschuldig wäre, und sie nahmen sie so allein auf sich.So aber erfüllten sie Gottes 1.Gebot, weil anders konnten sie es nicht erfüllen.

Onan dagegen verstieß gegen dies 1.Gebot Gottes, indem er sich weigerte, seinem Briuder zu einem Nachwuchs zu verhelfen, wie es das Gebot Moses forderte. Wegen dieses Verstoßes strafte ihn Gott mit dem Tode, die Töchter Lots beschenkte Gott mit 2 Völkern, deren Stammmutter sie wurden.

Das ist selbstverständlich für jeden Moralisten völlig inakzeptabel. Aber es zeigt uns auf, in welcher Radicalität Gott der Gott des Lebens ist: Er will, daß der Mensch lebt, indem er sich fortpflanzt. Für diesen Zweck hat Gott die Ordnung der Zweigeschlechtigkeit und der Ehe eingesetzt.Die Ordnung der Ehe ist aber dieser Zwecksetzung subordiniert und das inkludiert, daß wenn es Menschen nicht möglich ist, daß sie gemäß dieser Ordnung sich fortpflanzen können, daß sie dann auch wider diese Ordnung sich fortpflanzen dürfen. Das praktizierten so die Kinder Evas und Adams und in diesem Falle die Töchter Lots.

Das ist das so Anstößige dieser Geschichte, daß die Morallehre der Ehe hier so drastisch herabgestuft wird, indem sie so dem 1.Gebot Gottes untergeordnet wird.





























Freitag, 15. November 2024

Selbst- statt fremdbestimmt soll die Frau leben können, aber was,wenn sie sich für ein falsches Leben entscheidet, ein traditonalistisches?

 

Selbst- statt fremdbestimmt soll die Frau leben können, aber was,wenn sie sich für ein falsches Leben entscheidet?



Junge Frauen, die sich für die "klassische Hausfrauenrolle" entscheiden, erzielen in den sozialen Netzwerken immer größere Reichweiten. Der Trend ist gefährlich.“ So ist es nicht nur auf der Internetseite: „Communio“ in dem Artikel: „Bizarres Hausfrauen-Revival“ am 14.11.2024 zu lesen. Die „klassische Hausfrauenrolle“ist also gefährlich, insbesondere weil junge Frauen sich für sie entscheiden. Spontan fällt mir dazu Papst Franziskus Kampf wider die „Alte Mese“ ein: Da so viel jüngere Priester Sympathien für sie hegten, gar um Erlaubnisse nachfrügen, sie zelebrieren zu dürfen, sah sich der Papst genötigt, sie durch Verbote zu bekämpfen. Welche Bedeutung hat nun dabei der Terminus: „jung“? Die Antwort fällt leicht: In dem Fortschrittsnarativ steht „alt“ für „Vergangenes“ und „Überholtes“ und „jung“ für das „Fortschrittliche“ und „Voranschreitende“. Alte Menschen hingen nun mal an dem, was zu ihrer Zeit noch als fortschrittlich galt, nun aber veraltet sei, junge Menschen dagegen seien von ihrer Natur her progressiv.

Darum kann es keine jungen Menschen geben, die sich für die „Alte“, sprich veraltete Messe engagieren und genauso wenig kann es junge Frauen geben, die eine veraltete Frauenrolle bejahen. Wenn es so verquere junge Menschen gibt, dann müssen die beämpft werden. Die Allzweckwaffe zur Bekämpfung solcher Verwirrten ist die Beauptung, sie seien politisch rechts. Eine Frau, die heiraten möchte, die dann ihren Lebensmittelpunkt gar noch in der Familie sehen möchte, die sei tendenziell rechts, ja die wähle gar die AfD!

Eigentlich gehört doch die Propagierung der Legitimität einer Vielzahl von möglichen Lebenentwürfen zum Standartrepertoire feministischer Agitation. Wenn nun aber eine junge Frau, romantisch gestimmt ihr Glück in der Liebe zu dem Mann,dem richtigen sieht, dann gar noch heiraten will, und sich Kinder ersehnt, um dann gar für die Familie da zu sein, dann ist das für unsere Vielfältigkeitsbejaher unerträglich! So dürfen Frauen nicht leben wollen. Daß nun gar junge Frauen so zu leben, erstreben, ist nun völlig inakzeptabel, erwartet doch der fortschrittsgläubige Feminismus gerade von den jungen Frauen, daß sie progressiv eingestellt sein sollen. Wer als junger Mensch, ob als Jungpriester oder als junge Frau so sehr die Erwartungen der Progressiven enttäuscht, der zieht sich doch rechtens den geballten Zorn aller auf sich.

Junge Menschen dürfen halt nur dann das wollen, was sie wollen, wenn sie sich den Vorschriften der Fortschrittsideologie gemäß verhalten wollen. Ein Ehemännerwitz sei dazu hier zitiert: „Ich werde Dir jeden Wunsch erfüllen, wenn Du Dir nur das immer wünscht, was mir zusagt!“ Genau so sollen die jungen Frauen und die Jungpriester auch selbstbestimmt leben.

Worin soll denn aber das wahre Glück der Frau bestehen, wenn sie nicht ihren Lebensmittepunkt in der Familie sehen darf. Der Gipfel der Frauenunterdrückung, das war, als der Mann hinauszog in das „feindliche Leben“, während die Frau in den 3 Ks dahinvegetierte: Kinder,Küche und Kirche. Aber der Feminismus will sie nun aus dieser 3 K-Existenz befreien, daß auch sie wie der Mann für das Arbeitsleben dazusein hat. Die Ökonomie mit ihrem Bedarf an Arbeitskräften erlaubt es einfach nicht, daß viele Frauen sich unter dem Vorwand der Familie dem Arbeitsmarkt entziehen. Die Emanzipation der Frau reduziert sich somit auf den Willen, daß auch die Frau dem Primat der Wirtschaft zu subordinieren ist, daß eben ein Familienleben auch für sie nur als eine Nebenbeschäftigung akzeptabel ist. 

Vordem forderte die Soziallehre der Kirche, daß der Mann so viel verdienen können müsse, daß er allein die Familie finanziere und die Frau sich der Familie widmen könne. Auch K.Marx sah darin den Mindestlohn, damit so die Arbeitskraft durch die Familie reproduziert wird, der Nachwuchs als die zukünftigen Arbeitskräfte. Das hat sich geändert: Für viele Haushalte reicht eben das Einkommen des Ehemannes nicht aus, sodaß die Frauen auch arbeiten müssen zu Lasten der Kinder. Aber dadurch konnte die Lohnhöhe der Männer deutlich gesenkt werden. Die Aufgabe des Feminismus ist es nun, den Frauen diesen Zwang, Geld verdienen zu müssen, als ihre Emanzipation zu begrüßen zu lernen. Die Frau soll wie der Mann eben in erster Linie nur eine Arbeitskraft für die Wirtschaft sein. Damit sie das aber nun sein kann, muß die Familie faktisch aufgelöst werden, indem die Kinder außerhalb der Familie aufwachsen und erzogen werden, von der Kita bis zur Ganztagschule. Denn nur so steht die Frau uneingeschränkt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.  

Dazu paßt es auch, daß gegen den aktuellen Trend, junge Frauen lesen wieder Liebesromane, polemisiert wird, nicht nur in der TAZ, "BookTokGroße Gefühle, gute Geschäfte" am 9.3.2023. Junge Frauen, die Liebesromane lesen, das ist eben so reaktionär wie junge Priester, die die Alte Messe zelebrieren. Beides ist rechts! In dem Wikipediaartikel zu diesem Genre: "New Adult" heißt es:"Kritiker beanstanden die oft stereotype Charakterisierung der Protagonisten (z. B. Jungfrau, Bad Boy) und die oberflächliche, auf Romantik ausgerichtete Handlung mit Happy End.[11] Sie gelten als Trivialliteratur." Zu viel Gefühl schadet eben der Arbeitsdisziplin und der Glaube an das "Gute Ende" verdunkelt die Verheißung der Ökonomie, daß das Glück in der Maxinierung des Konsumes besteht.


Donnerstag, 14. November 2024

Kennt Papst Franziskus das Kirchenrecht nicht oder ignoriert er es einfach?

 

Kennt Papst Franziskus das Kirchenrecht nicht oder ignoriert er es einfach?



"Mögen bitte immer Beichtväter zur Hand sein", sagte er am Montag im Vatikan. Oft kämen sogar Muslime und Angehörige anderer Religionen und würden sie um einen Segen bitten. "Gib immer allen den Segen", so Franziskus. "Und vergib allen, allen, allen - ohne große Reden!" So liest man es auf Kath net am 14.11.2024. Die Artikelüberschrift: „Franziskus an Beichtväter:Gebt auch Andersgläubigen den Segen“ läßt schon Arges erwarten und das Weitere bestätigt den Argwohn. Die Aufforderung an die Beichtväter meint wohl nicht einfach, daß den um Gottes Segen Bittenden dann noch als ein Zusatz die Sünden vergeben werden sollen, sondern daß ihnen durch einen Beichtvater sakramental die Sünde vergeben werden soll.

Jeder Christ kann und soll, dem, der gegen ihn gesündigt hat, diese Sünde vergeben und er hat dazu auch die Vollmacht, da es um ein Sündigen wider ihn sich handelt. Die Sünde als ein Handeln oder Unterlassen wider Gott dagegen kann nur Gott selbst oder die dazu eigens von Gott Bevollmächtigten vergeben, also nur die Priester. Für die Vergebung der nicht lässigen Sünden wider Gott ist allein das Bußsakrament zuständig. Der Priester kann und soll so gemäß der kirchlichen Ordnung dieses Sakramentes die Sünden wider Gott vergeben. Das Kirchenrecht stellt nun eindeutig fest: Can 842,§1: “Wer die Taufe nicht empfangen hat, kann zu den übrigen Sakramenten nicht gültig zugelassen werden.“ Wenn also ein Beichtvater einem Ungetauften die Sünden vergibt, ist diese Lossprechung objektiv ungültig. Der Beichtvater kann nur einem Ungetauften die Sünde vergeben, die der Ungetaufte gegen ihn selbst beging.

Papst Franziskus verfolgt eine Strategie der Vergleichgültigung aller Religionen für sein Konzept, daß die Gläubigen aller Religionen vereint sich für die Humanisierung der Welt engagieren sollen und dabei alle religiösen Differenzen als unwesentlich abzuqualifiezieren haben. In diese Konzeption paßt es nun, den Beichtvätern zu empfehlen, jedem, egal welcher Religion er anhängt, die Sünden zu vergeben und zwar sakramental. Augenfällig ist dabei, daß der Andersgläubige, der nur um den Segen bittet, sozusagen ungefragt auch noch die Sünden vergeben werden sollen, obgleich er die gar nicht nachgefragt hat. Die Sündenvergebung verkommt hier zu einer Zusatzgabe angehängt an die Segensspendung!

Mit der Toleranz anderen Religionen gegenüber hat das nichts zu tuen. Hier werden Priester dazu aufgerufen, eine sakramental gültige Sündenvergebung zu simulieren. Objektiv geurteilt gilt den Empfängern aber die Sündenvergebung nicht, es wird nur eine solche vorgetäuscht. Papst Franzikus stellt sich mal wieder über die Lehre der Kirche und über das Kirchenrecht als ein wahrer Schüler Ludwig XIV: „Die kirche bin ICH!“

Mittwoch, 13. November 2024

Ein schwarzer Tag der Kirche - Kath de bejubelt ihn- Die Entpapstung des Papstamtes

 

Ein schwarzer Tag der Kirche – Kath de bejubelt ihn!

Vor 60 Jahren verzichtete Papst Paul VI. auf die Tiara“ jubelliert Kath de am 13.11.2024! Diese Papstkrone war ja auch etwas Grauenhaftes: "Empfange die mit drei Kronen geschmückte Tiara und wisse, dass du der Vater aller Fürsten und Könige bist, der Regierer der Welt und Stellvertreter unseres Herrn Jesus Christus auf Erden", sagte der Kardinaldiakon dem Neugewählten bei der Thronbesteigung. Wobei die drei Kronringe für das Lehramt, das Priesteramt und das Hirtenamt des Papstes stehen sollten.“

Das Papstamt soll nicht mehr sein, was es ist. Die drei Ämterlehre, das des Lehrens, das des Priesters und das des Hirten bezog sich ursprüglich auf Jesus Christus und wurde dann auf das Papstamt übertragen, denn der Sohn Gottes gibt dem Papstamt einen Anteil an seinen drei Ämtern. Da Jesus Christus der Regierer der Welt ist, hat auch die Kirche über den weltlichen Regieren zu stehen, wie eben auch die offenbarten Wahrheiten über denen der Vernunft stehen. Der Vorstellung einer autonomen Vernunft, die sich selbst genügend ausreiche, um das Leben auf Erden zu gestalten, widerstreitet die Tiara. In dieser Papstkrone symbolisiert sich das katholische Verständnis der Beziehung der Vernunft zur übervernünftigen Offenbarung, der Beziehung zwischen den endlichen Zielen menschlichen Handelns und der ewigen Ziele. Katholisch zu denken, heißt in Hierarchien zu denken:Das Seiende ist hierarisch geordnet als näher und ähnlicher und als ferner und unähnlicher zu Gott seiend. Dem entspricht das Verhältnis der Kirche zur Welt und auch der innere Aufbau der Kirche. Das Kirchenvolk wie auch die Völker der Welt bedürfen des Lehramtes der Kirche, denn in der Kirche ist die offenbarte Wahrheit kraft des Heiligen Geistes präsent in der Gestalt der Lehre der Kirche. Die zu lehren, ist deshalb die vornehmste Aufgabe der Kirche.

Gern wird nun von modernistischen Theologen überlesen, daß Jesus Christus selbst das Hirtenamt Petrus und damit auch allen ihm Nachfolgenden übertragen hat. Als noch skandalöser dürfte dann wohl noch das Priesteramt des Papstes empfunden werden, stößt doch Luthers revolutionärer Einfall, in dem Gottesdienst dürfen wir Christen Gott kein Opfer mehr darbringen, auf Zustimmung auch unter Katholiken. Die Tiara widerstreitet dem unübersehbar: Das Kirchenvolk und die Völker bedürfen es, belehrt und gehütet zu werden, aber die Welt bedarf insbesondere des Opferdienstes der Kirche. Schon die Heiden, auch die gebildeten Griechen und Römer wußten es bereits, daß es keinem Gemeinwesen gut gehen kann, wenn den Göttern bzw dem einen Gott die ihnen geziehmenden Opfer nicht dargebracht werden. Die heidnischen Religionen erzogen so die Völker auf die wahre Religion hin, aber das zeitgenössische Christentum fällt sogar unter das Niveau der heidnischen Religionen in seiner Verachtung des Gottesdienstkultes mit seines Opferdienstes.

Die Französische Revolution war der erste große politische Aufstand gegen die Tiara, daß nun die Politik sich ganz von der Offenbarung Gottes und der Kirche emanzipieren wolle, um nur noch vernünftig das politische und soziale Leben zu gestalten. Diese sich von der Kirche emanzipierende Vernunft brauchte dann aber die Guillotine, um ihre Vernunftherrschaft zu realisieren. Es drängt sich so der Verdacht auf, daß die die Offenbarungswahrheiten verwerfende Vernunft selbst an sich unvernünftig wird, indem sie nun des Terrors bedarf für ihre Herrschaft.

Mit dem Untergang der letzten bedeutsamen christlichen Monarchien, der Rußlands,Österreichs und Deutschlands im Gefolge des 1.Weltkrieges ging endgültig die Konstantinische Epoche zugrunde, deren Symbol die Tiarakrone war. Das Großprojekt der Verchristlichung der Welt fand darin ihr Ende und seit dem kämpft die Welt um die Verweltlichung der Kirche, um sie sich gleichförmig zu machen. Der Selbstverzicht auf die Tiara zeigt an, wie erfolgreich dieser Kampf schon damals für die Welt verlaufen war. Der sich selbst regieren wollende und auch könnende Mensch bedarf keiner Kirche und schon gar nicht des Papstamtes. Ja der mündige Christ, angehoben mit Luthers Aufstand gegen das Papstamt will auch kein Papstamt mehr über sich haben. Der Revolutionsgeist der Rotte Korach existierte immer in der Kirche, aber mit dem Ende der Konstantinischen Epoche wurde er zum beherrschenden zumindest in der Kirche Deutschlandes. So jubelt eben Kath de über diese Selbstdemontage der Kirche, als ein Papst selbst die Papstkrone verwarf. 

Vgl zu der Beziehung von der Vernunft, die sich von Gott emanzipiert und der Guillotine Maurice Merleau -Ponty Apologie des stalinistischen Terrors: "Humanismus und Terror"