Freitag, 9. September 2016

Kaffe und Kuchen Dialoge als Mittel gegen den heiligen Krieg

Wien (kath.net/KAP) "Das wirksamste Mittel gegen Terroranschläge sind menschliche Beziehungen, Freundschaften, ein offenes, verständnisvolles Miteinander. Und dazu gehört auch die Akzeptanz von Religion in der Öffentlichkeit." Das sagt nicht etwa irgendein Gutmensch sondern der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz Herr Schipka.(Kath net 8.9. 2016). Also, wenn im Irak, in Syrien und Afghanistan und überall sonst wir Christen unsere islamistischen Glaubensschwestern und Brüder zu Kaffee und Kuchen eingeladen hätten, mit ihnen den interreligiösen Dialog gepflegt hätten,verständnisvoller und emphatischer gewesen wären, dann gäbe es keine Gotteskrieger und keinen hl. Krieg! Das glaubt der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz!    
Aber dieser Generalsekretär wird noch wunderlicher: "Es handelt sich um Kriminelle, vielleicht sogar um eine Art Krieg. Aber wer meint, dass es ein Religionskrieg sei, der macht sich ungewollt zu Handlangern der Kriminellen. Denn genau das wollten sie erreichen." (Kath net 8.9. 2016).Also, die islamistischen Gotteskrieger sind gar keine religiös motivierten Täter, sondern nur "Kriminelle!" Laut Herrn Schipka sieht das der Papst genauso. Also fassen wir zusammen: Um Kriminelle abzubringen davon, Terroranschläge zu vollbringen, sollen wir zu ihnen net und lieb sein, offener und verständnisvoller. Welch eine Konfusion. Meinte der österreichischer Generalsekretär zuerst noch, daß der Terrorismus durch die islamische Religion begründet sei, aber nur in dem Sinne, daß wir Christen dieser Religion nicht offen und verständnisvoll begegneten, so soll jetzt der Terrorismus gar nichts mehr mit der Religion zu tuen haben, denn er sei eine Machination von einfachen Kriminellen!
Aber gegen den Terror von Kriminellen schützen nun Dialogtreffen bei Kaffee und Kuchen gewiß nicht! Was gilt nun?
Der Herr Generalsekretär hat sich hier völlig verirrt. Zuerst tischt er uns das Märchen auf, daß man nur nett und lieb, tolerant und offen sein müsse zu seinen Feinden, dann lösten sich alle Konflikte in Wohlgefallen auf! Dann kommt die zweite Märchenerzählung, daß der islamische Terrorismus gar nichts mit der islamischen Religion zu tuen habe. Es sei der hl. Krieg bloß das Werk von  Kriminellen. Stimmte das, dann wäre aber die vom Generalsekretär vorgeschlagene Gesprächstherapie: Wir sind alle lieb zu einander und der islamische Terror verschwindet! hinfällig, denn den gibt es ja gar nicht und Kriminelle kann man nicht durch Kaffee und Kuchen Dialoge pazifizieren! 
Nur, warum wird der Akzeptanz der Religionen das Wort geredet und dann nicht akzeptiert, daß der heilige Krieg eine Praxis der islamischen Religion ist, eine religiöse Praxis? Warum nimmt der Generalsekretär diese religiösen Menschen nicht ernst, daß sie religiös handeln, wenn sie als Gotteskrieger wirken? Weil der Gutmensch eben nur das akzeptiert, was in seine Gutmenschideologie hineinpaßt. Da darf und kann es eben keine religiös moivierten Terroristen geben und zudem glaubt er, daß alle religiösen Menschen gute Menschen sind, sodaß alle innerreligiösen Konflikte bei Kaffee und Kuchen gelöst werden können!
Merke: An solchen Gutmenschen kann die Welt zu Grunde gehen!          

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