"Viele Menschen fühlten sich abgehängt und ungerecht
behandelt, sagt der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Karl
Jüsten. Ohne spirituelle Bindung seien sie dann leichte Beute für
Populisten."(Katholisch de am 27.12.2016). Wozu bedarf es also "spiritueller Bindungen"? Gemeint ist mit diesem Modebegriff eine gelebte Religion aber man spricht nicht mehr gern von "Religion". Selbstredend meint damit dieser katholische Bureauleiter isb. die christliche Religion. Und mit Populisten ist selbstverständlich die AfD, wie der Gesamttext zeigt, gemeint.
Also: Der Leiter des Katholischen Bureaus Berlin erklärt den demokratischen Blockparteien, daß die Förderung der christlichen Religion, (aber wohl auch anderer) das geeignetteste Mittel zur Bekämpfung unliebsamer oppositioneller politischen Bewegungen ist. Selbstverständlich ist die Regierungspolitik in Ordnung, aber einigen, und leider eben zu vielen fehlt dafür die Einsicht. Aber dem kann wohl abgeholfen werden! "Spirituelle Bindungen" lassen das Vertrauen in die Regierungspolitik der Kanzlerin wachsen und so sollten die Regierenden eben die christliche Religion fördern! Gegen falsche Gefühle, daß sich Menschen in unserem Lande abgehängt und ungerecht behandelt fühlen, hilft eben eine "spirituelle Bindung"- in und durch sie lichtet sich dies Dunkelgefühl des Abgehängt- und des Ungerechtbehandeltseins. Wozu Spiritualität alles gut ist!
Ganz neu ist diese Vermarktungsstrategie nun nicht gerade- sich den Mächtigen der Welt anzudienen, in dem man die Nützlichkeit der Religion für die Herrschenden ihnen vor Auge führt. Meist wurde das aber in religionskritischer Intention vorgetragen, aber die Zeiten sind vorbei: Jetzt dient Herr Jüsten seine Spiritualität selbst den Regierenden als gutes Kampfmittel gegen Oppositionelles an!
Ob er erhört werden wird, sodaß die Regierenden weiterhin oder gar vermehrt die christliche Religion fördern werden? Bei den Linksparteien wird das wohl weiterhin auf taube Ohren stoßen: Von Ihnen wird nur eine Religion hoferiert, nämlich der Islam. Da bleibt eben nur die C-Partei, auf die so unser Bureauleiter hoffen kann. Die Katholische Kirche ist eben nicht nur in dem Kreuzseverleugner Kardinal Marx und dem Hofprediger Kardinal Woelki die beste Wahlkampftruppe für die Kanzlerin-
dafür muß es doch eine Extragratifikation geben!
Ob er erhört werden wird, sodaß die Regierenden weiterhin oder gar vermehrt die christliche Religion fördern werden? Bei den Linksparteien wird das wohl weiterhin auf taube Ohren stoßen: Von Ihnen wird nur eine Religion hoferiert, nämlich der Islam. Da bleibt eben nur die C-Partei, auf die so unser Bureauleiter hoffen kann. Die Katholische Kirche ist eben nicht nur in dem Kreuzseverleugner Kardinal Marx und dem Hofprediger Kardinal Woelki die beste Wahlkampftruppe für die Kanzlerin-
dafür muß es doch eine Extragratifikation geben!
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